Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Host: "FORSCHUNGSDATENZENTRUM BILDUNG AM DIPF") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (97) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 81PRO-SRL-EVA - Produkt- und Prozessorientierte Modellierung und Erfassung von Kompetenzen zum Selbstregulierten Lernen im Studium: Erweiterte ValidierungenLaufzeit: Oktober 2015 - Dezember 2018Kompetenzen zum selbstregulierten Lernen (SRL) sind explizites Ziel von Hochschulbildung (Ständige Kultusministerkonferenz der Länder, 2005, S. 2f) und sind gleichzeitig bereits im Studium von großer Wichtigkeit, wird doch erwartet, dass sich Studierende umfangreiche Wissensbestände eigenständig erarbeiten, den eigenen Lernfortschritt überwachen und Motivationsprobleme beim Lernen überwinden. SRL-Kompetenzen sind somit Voraussetzung, aber auch Ergebnis eines erfolgreichen Studiums – und darüber hinaus Grundlage lebenslangen Lernens (z.B. Artelt, Baumert, Julius-McElvany & Peschar, 2003). Aufbauend auf umfangreichen Vorarbeiten zur theoretischen Konzipierung, Erklärung, Erfassung und Förderung von SRL wurden im Verbundprojekt PRO-SRL ein Modell der Kompetenzen zum SRL im Hochschulbereich sowie mehrere innovative Messverfahren zu ihrer Erfassung entwickelt (Situational Judgement Test, Lernjournal, Kompetenz-Performanz-Assessment). Im nun geplanten Verbundvorhaben der Universität Augsburg, TU Darmstadt und der Universität Wien sollen nun das Kompetenzmodell und die dazu entwickelten Messverfahren einer erweiterten Validitätsprüfung unterzogen werden. Abgezielt wird dabei auf Evidenzen zur Validität aus verschiedenen Quellen, insbesondere auf konvergente, diskriminante und kriteriumsbezogene Evidenzen (vgl. Joint Committee on the Standards for Educational and Psychological Testing, 2014). Dazu wird eine Reihe von korrelativen und experimentellen Studien durchgeführt. Dabei ist auch die Entwicklung von Fördermaßnahmen vorgesehen, die niederschwellig und angepasst an Bedingungen der Studierenden sowie institutionelle Bedarfe in der Hochschulpraxis eingesetzt werden können. - weniger...+ mehr 82Pythagoras - Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen UnterrichtskulturenLaufzeit: 2000 - 2007Das DFG-Projekt wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt und untersuchte Kontextmerkmale, Bedingungsmerkmale und Prozessmerkmale von Unterricht und deren Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Innerhalb der Gesamtlaufzeit gliederte sich das Projekt in drei Phasen. In der ersten Phase wurde eine repräsentative Befragung mit Lehrkräften in Deutschland und der Schweiz durchgeführt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den unterrichtsbezogenen, selbstbezogenen und schulumweltbezogenen Kognitionen der Lehrkräfte zu ermitteln und Kontextbedingungen von Unterricht in beiden Ländern zu erfassen. In der zweiten Projektphase stand die videobasierte Erfassung zweier Unterrichtsmodule in zwanzig deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in zwanzig Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe im Mittelpunkt. In einer dritten Projektphase wurden schließlich die im Rahmen der ersten beiden Teilstudien gewonnenen Befunde in den schulischen Alltag zurückgeführt, indem eine videogestützte und internetbasierte Fortbildung mit einem Teil der an der Videostudie beteiligten Lehrpersonen durchgeführt wurde. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 83QuaSSU - QualitätsSicherung in Schule und UnterrichtLaufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2004Im Rahmen des Projekts wurden in Kooperation mit Schulen Methoden und Verfahren der Qualitätssicherung auf der Schulebene und Unterrichtsebene entwickelt und in der Anwendung erprobt. Ziel des Projektes war die Entwicklung und Implementation empirisch und theoretisch fundierter Indikatoren zur Qualität von Schule und Unterricht, die von den Schulen bzw. Lehrkräften selbst als Grundlage zur Aufdeckung und Behebung von Schwächen angewendet werden können. Es wurde auf der Grundlage eines Mehrebenenmodells gearbeitet. Die Entwicklung der Erhebungsinstrumente zur Qualität von Schule und Unterricht orientierte sich am QAIT-MACRO-Modell schulischer Qualität (…). In der Untersuchung wurden Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zur Schule allgemein und bezüglich des fachspezifischen Unterrichts (Deutsch, Mathematik, Englisch) befragt. Bei der Ersterhebung (2000) wurden auch Schulleiterinnen und Schulleiter in die Untersuchung mit einbezogen Im ersten Untersuchungsabschnitt (2000-2002) stand die Entwicklung und Erprobung des Erhebungssystems und Rückmeldesystems im Vordergrund. Im zweiten Abschnitt (bis 2004) lag der Fokus auf der eigentlichen Untersuchung der mit dem Evaluationsansatz einhergehenden Prozesse der Schulentwicklung. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 84Relevanz und Realisierbarkeit als Merkmale guter Bildungsstandards für das AbiturLaufzeit: 01.02.2009 - 31.01.2012Das Hauptziel der Studie bestand darin herauszufinden, ob Abiturienten in der schriftlichen Abiturprüfung [im Fach Deutsch] literarische Texte so interpretieren, wie es die bildungsadministrativ gesetzten und bundesweit verbindlichen Anforderungen verlangen. Es sollte herausgefunden werden, (1) ob und in welcher Ausprägung die in den Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss (BSMSA) geforderten Kompetenzen im Bereich "Lesen - Umgang mit Texten und Medien" zum Ausweis kommen und (2) inwieweit darüber hinaus die in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) genannten Anforderungen (Aufgabenart "Untersuchendes Erschließen literarischer Texte: Textinterpretation") erfüllt werden. Der qualitativ-empirischen Untersuchung wurde die theoretisch begründete Annahme zugrunde gelegt, dass Abiturienten in der Regel die Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss (BSMSA) erfüllen, nicht aber die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA). Diese Annahme wurde mit Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse an Abiturprüfungsarbeiten überprüft. Insgesamt wurden aus einem Bundesland 50 Abiturprüfungsarbeiten, deren Mittelwerte und Streuungswerte mit denen der Grundgesamtheit übereinstimmten, mehrfach inhaltsanalytisch codiert, skaliert und in Bezug auf die Forschungsfragen ausgewertet. Den qualitativen Ergebnissen zufolge verfehlen sowohl die Bildungsstandards für den MSA als auch die EPA ihren Erreichbarkeitsanspruch und Verbindlichkeitsanspruch, jedenfalls was die Domänen "Untersuchendes Erschließen literarischer Texte" (EPA) und "Literarische Texte verstehen und nutzen" (BMSA) anbetrifft: Die Anforderungen der Bildungsstandards für den MSA sind für Abiturienten im Sinne von Regelstandards realisierbar, die Anforderungen der EPA sind für Abiturienten allenfalls im Sinne von Exzellenzstandards realisierbar. Selbst Leistungen, die vom Anforderungsniveau der EPA sehr weit entfernt sind, werden als abiturtauglich anerkannt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 85SEL - Schulentwicklung und LehrerarbeitLaufzeit: 1995 - 2010Das Projekt war im Bereich der Evaluation von Bildungsinstitutionen (Schulen, Staatliche Schulämter sowie Studienseminare) und der Erforschung ihrer Entwicklungsprozesse beim Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) angesiedelt. Seit 1998 wurden sogenannte Arbeitsplatzuntersuchungen an zahlreichen Schulen in Hessen und anderen Bundesländern durchgeführt. Der Ansatz wurde zu mehrperspektivischen "Pädagogischen Entwicklungsbilanzen" weiterentwickelt, die seit 2004 auch zur systematischen Evaluation von Staatlichen Schulämtern und Studienseminaren verwendet wurden. Bis 2010 wurden diese Evaluationen in der Form von „Pädagogischen EntwicklungsBilanzen mit Studienseminaren“ (PEB-Sem) in Hessen wiederholt. Ziele von PEB-Sem waren die Unterstützung des institutionellen Reflexionsprozesses in den Studienseminaren und die vergleichenden Analysen zwischen der ersten und zweiten Welle der Evaluationen. Im Vordergrund standen die Qualität der Organisation in Studienseminaren, die Beurteilung und Ergebnisse der Ausbildung, das professionelle Selbstverständnis, die Kooperation der unterschiedlichen Akteure und die Berufsfähigkeit für eigenverantwortliche Schulen. Die Erhebungen erfolgten per Fragebogen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 86Selbstregulation beim Lernen Fördern und InstruierenDie Forschungsgruppe „Selbstregulation beim Lernen, Fördern und Instruieren“ (SeLFI) untersucht die Selbstregulation von Schüler*innen beim Lernen sowie die unterstützende Rolle von Eltern und Lehrkräften. Die Motivation und Organisation von Lernprozessen in unterschiedlichen Lernsituationen sowie die Unterschiede in den Kompetenzniveaus der Selbstregulation sind zentrale Forschungsgegenstände. Hinsichtlich der unterstützenden Rolle von Eltern und Lehrkräften wird untersucht, wie sie die Lernenden in ihren Lernprozessen gezielt fördern können und wie sie selbst die Selbstregulation beim Lernen bewerten. Ein besonderes Interesse gilt dabei auch Lern- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten. Ziel der Forschergruppe ist es, Hinweise darauf zu finden, wie Selbstregulationsstrategien angeeignet und eingesetzt werden, um auf diesen Erkenntnissen basierend digitale Erklärvideos für Familien und Schulklassen zu entwickeln und zu testen. Diese Forschungsinteressen wurden in verschiedenen Projekten im Zeitraum von 2008 bis 2019 im Bundesland Hessen untersucht und über verschiedene (Teil-)Studien operationalisiert. Als Untersuchungsmethoden wurden dabei unter anderem videobasierte Trainings und Instruktionsvideos für die Schüler*innen, sowie technologie-basierte Interventionsstudien für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte eingesetzt. - weniger...+ mehr 87SELF - Sozio-emotionale LernfaktorenLaufzeit: 2010 - 2018Im Rahmen des SELF-Projektes (Sozio-emotionale Lernfaktoren) wurden die Skalen REMO (Relationship and Motivation) und TEMO (Teacher and Motivation Scale) mit dem Ziel entwickelt, Instrumente zur Verfügung zu stellen, welche den Zusammenhang zwischen sozialen Beziehungen im Klassenraum und den schulischen Motivationen von Sekundarschüler/-innen erheben können. REMO untersucht sowohl die peer group als Motivatoren als auch die Lehrkräfte. REMO ist mittlerweile in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch, Filipino und Russisch verfügbar. TEMO untersucht den Zusammenhang zwischen Lehrer-Schüler-Beziehungen und schulischer Motivation. - weniger...+ mehr 88StEG - Studie zur Entwicklung von GanztagsschulenLaufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2019Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 89T-KnoX - Teacher Knowledge ExperimentLaufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2013In Anlehnung an Shulman wird das professionelle Wissen von Lehrkräften in fachliches, pädagogisches und fachdidaktisches Wissen unterteilt. In einer experimentellen Studie untersuchten wir, welche Rolle verfügbares Fachwissen und verfügbares pädagogisches Wissen für die Entwicklung fachdidaktischen Wissens spielen. Drei Annahmen wurden geprüft: (1.) Fachwissen und pädagogisches Wissen verschmelzen zu fachdidaktischem Wissen („Amalgam-Hypothese“), (2.) fachdidaktisches Wissen entsteht „en passant“ aus Fachwissen („Mitnahme-Hypothese“) und (3.) Fachwissen unterstützt die Nutzung von Lerngelegenheiten für fachdidaktisches Wissen („Unterstützungs-Hypothese“). Die teilnehmenden 100 Lehramtsstudierenden aus Berlin und Brandenburg wurden zufällig einem von fünf Kursen zugeteilt. Die Kurse bestanden aus je zwei Blöcken á vier Stunden. Die „Amalgam-Bedingung“ umfasste einen Block zum Fachwissen und einen Block zum pädagogischen Wissen, die „Mitnahme-Bedingung“ zwei Blöcke zum Fachwissen und die „Unterstützungs-Bedingung“ einen Block zum Fachwissen und einen Block zum fachdidaktischen Wissen. Darüber hinaus erhielt eine schwache Kontrollbedingung ausschließlich Blöcke zum pädagogischen Wissen, während eine starke Kontrollbedingung nur mit Blöcken zum fachdidaktischen Wissen konfrontiert wurde. Thematisch behandelten die fachdidaktischen Blöcke das Unterrichten von Bruchrechnung in der sechsjährigen Grundschule. Die fachlichen und pädagogischen Blöcke wiesen jeweils spezifische inhaltliche Überschneidungen mit den fachdidaktischen Blöcken auf: Die fachlichen Blöcke befassten sich mit Brüchen und Bruchrechnung ohne die Vermittlung dieser Inhalte im Schulunterricht zu thematisieren. Die pädagogischen Blöcke widmeten sich allgemein dem Thema Lernen und Lehren, d.h. sie behandelten Repräsentationsformen, Schülervorstellungen, Lernschwierigkeiten und Lehrstrategien ohne Bezug zur Mathematik herzustellen. Entsprechend gab es keine inhaltliche Überschneidung zwischen fachlichen und pädagogischen Blöcken. Die zentrale abhängige Variable, das fachdidaktische Wissen, wurde vor, zwischen und unmittelbar nach den beiden Kursblöcken sowie sechs Wochen nach Ende der Kurse erfasst. Der Itempool zur Erfassung des fachdidaktischen Wissens umfasste 41 Items, welche bei starker Verankerung teilrotiert über die Messzeitpunkte hinweg präsentiert wurden. Im Zuge der inferenzstatistischen Auswertung wurden die Antworten der Lehramtsstudierenden einer Analyse mit einem explanatory item response model mit kreuzklassifizierten Zufallseffekten für Personen und Items unterzogen. Es konnten statistisch signifikante Effekte sowohl für die „Amalgam-“ als auch für die „Mitnahme-Bedingung“ nachgewiesen werden. Diese waren jedoch im Vergleich zur starken Kontrollgruppe, welche in beiden Kursblöcken explizit zum fachdidaktischen Wissen unterrichtet worden war, und auch im Vergleich zur „Unterstützungs-Bedingung“ vergleichsweise schwach ausgeprägt. Unterstützende Effekte des verfügbaren Fachwissens im Sinne einer besseren Nutzung von Lerngelegenheiten für fachdidaktisches Wissen konnten nicht nachgewiesen werden; in der starken Kontrollgruppe und in der „Unterstützungs-Bedingung“ erwarben die teilnehmenden Studierenden in vergleichbarem Ausmaß fachdidaktisches Wissen. In Hinblick auf die interne Validität unserer Studie bestätigten Ratings von Ausschnitten aus Videoaufnahmen der durchgeführten Kurse die Umsetzung der intendierten Kursinhalte. Ebenso wiesen vor, zwischen und nach den beiden Kursblöcken eingesetzte Tests zum fachlichen und pädagogischen Wissen nach, dass die Studierenden in den fachlichen und pädagogischen Blöcken entsprechende Wissensbestände aufbauten. (Projekt) - weniger...+ mehr 90Technologiebasiertes kompetenzorientiertes Prüfen (TeKoP)Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2022Das Projekt TeKoP hatte zum Ziel, Prüfungspersonal und Lehrkräfte für die Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement mit einem Training in die Lage zu versetzen, selbst kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben zu erstellen. Die Teilnehmenden wurden geschult, kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben für Industriekaufleute zu erstellen und die Qualität der Aufgaben anhand von Gütekriterien zu überprüfen. Weiterhin wurde untersucht, ob die Teilnehmenden kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben auch für den Beruf Kaufleute für Büromanagement erstellen können. Die entwickelten Aufgaben für beide Berufe wurden bei Auszubildenden erprobt und hinsichtlich ihrer diagnostischen Güte beurteilt. Im Detail: Gegenstand der Erprobungsstudie war die Evaluation von problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgaben für die zwei kaufmännische Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Das vorrangige Ziel lag neben der Prüfung der Aufgaben in der Itemparameterschätzung (Rasch-Modellierung). Neben der Aufgabenbearbeitung wurden weitere Daten (u. a. zur Sozioökonomie, zur Ausbildung, zu bestehenden Kompetenzen) über einen Fragebogen erhoben. Die Erhebungen wurden mit Berufsschulklassen an kaufmännischen Schulen verschiedener Standorte in Deutschland durchgeführt. Gegenstand der Trainingsstudie war die Evaluation des zuvor entwickelten Trainings zur Förderung der problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgabenerstellung für berufliches/berufsschulisches Ausbildungspersonal. Das Ziel der Erhebung lag in der Bewertung der Wirksamkeit des eingesetzten Trainings auf den Wissens- und Kompetenzzuwachs im Verlauf des Trainings. Im Rahmen der Erhebung wurden Daten zur Sozioökonomie, zur Erfahrungen mit / der Einstellung zu Lernmanagementsystemen, zur Trainingserwartung, zu einem Wissenstest zur problemhaltigen Aufgabenmerkmalen und Gütekriterien, zur Selbsteinschätzung der Medienkompetenz sowie weitere Daten (u. a. Technologieaffinität und Teilnehmerreaktion) erhoben. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 91Theoretische Abbildung und empirische Erfassung der Überzeugungen angehender Lehrkräfte zu sprachlich-kultureller Heterogenität in Schule und UnterrichtLaufzeit: 01.04.2015 - 15.08.2019Eine aktuelle Herausforderung der Lehrerbildung besteht darin, Studierende aller Fächer auf das sprachsensible Unterrichten vorzubereiten. Hierzu gehört nicht nur die Wissensvermittlung, sondern auch die Reflexion von Überzeugungen. Beide Facetten professioneller Kompetenz sind im Fokus gegenwärtiger Forschung, um geeignete Lerngelegenheiten zu identifizieren. Bisher mangelt es jedoch vor allem in Hinblick auf Überzeugungen zu sprachlich-kultureller Heterogenität in Schule und Unterricht an theoretischen Modellen und empirisch erprobten Instrumenten. An dieser Stelle setzte das kumulative Dissertationsvorhaben an und stellt neben einem theoretischen Modell (Fischer, 2018) auch ein Instrument zur empirischen Erfassung der Überzeugungen angehender Lehrkräfte zu sprachlich-kultureller Heterogenität in Schule und Unterricht (Fischer & Ehmke, 2019) zur Verfügung, das nun ebenfalls zugänglich ist. - weniger...+ mehr 92TIMSS - Trends in International Mathematics and Science Study (2007)Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008Bei TIMSS handelt es sich um eine international vergleichende Schulleistungsstudie der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), einem unabhängigen internationalen Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlern und Regierungsstellen. Die Studie wird seit 1995 weltweit in einem vierjährigen Zyklus durchgeführt und untersucht die Schülerleistung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und anderer zentraler Rahmenbedingungen der schulischen Lernumgebung. Ziel ist es, mehr über die Einflussfaktoren und somit über Möglichkeiten der Verbesserungen schulischer Förderung in Erfahrung zu bringen. 2007 nahm Deutschland erstmalig an einem grundständigen internationalen Vergleich der Grundschulen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften teil. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von Schülerinnen und Schülern aus ca. 275 Grundschulen und Förderschulen. Die Schulen bzw. die teilnehmenden Klassen wurden nach dem Zufallsprinzip bestimmt. (DIPF/Projekt)- weniger 93TPL-basics - Bedingungen des Erwerbs von Handlungswissen zum Lösen technischer ProblemeLaufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2024Beim Umgang mit technischen Alltagsgeräten – oder beim technischen Problemlösen (TPL) – können die oft zahlreichen Funktionen und nicht immer intuitiv verständlichen Bedienelemente eine Herausforderung darstellen. Das Projekt „TPL-basics“ untersucht, (1) in welcher Form Wissen über die Bedienung von Alltagsgeräten erworben wird und (2) welche Bedingungen den Erfolg einer späteren Anwendung dieses Wissens beeinflussen. Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Projekt ein computerbasierter Test entwickelt, der Testpersonen eine Reihe von Gerätesimulationen vorlegt. Mit diesem TPL-Test kann untersucht werden, wie erwachsene Personen mit technischen Geräten des Alltags umzugehen lernen und anschließende Bedienaufgaben lösen. - weniger...+ mehr 94TVD - TALIS-Videostudie DeutschlandLaufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2020Die TALIS-Videostudie Deutschland (TVD) war eine Unterrichtsstudie, die die unterschiedliche Wirksamkeit von Mathematikunterricht untersuchte. Ziel der TALIS-Videostudie Deutschland war es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was guten und erfolgreichen Mathematikunterricht ausmacht und wie Unterrichtsprozesse mit dem Lernerfolg sowie motivationalen Merkmalen von Schülerinnen und Schülern in Verbindung stehen. Um einen Vergleich innerhalb verschiedener Schulen zu ermöglichen, wurde in allen Klassen dieselbe Unterrichtseinheit zum Thema „quadratische Gleichungen“ untersucht. Durch das Längsschnitt-Design umschloss die TALIS-Videostudie Deutschland Lernvoraussetzungen, Lehr-Lern-Prozesse und Lernergebnisse der mehrwöchigen, exemplarisch ausgewählten Unterrichtseinheit. (Projekt/DIPF) - weniger...+ mehr 95VERA - Gute UnterrichtspraxisLaufzeit: 01.10.2005 - 30.09.2008Ziel der Studie war die Analyse von Bedingungen, die für den Lernerfolg des Grundschulunterrichts in den Fächern Deutsch und Mathematik maßgeblich sind. Zielkriterium war die längsschnittlich erfasste Veränderung der fachlichen Leistungen im Laufe eines Schuljahres. Darüber hinaus wurden auch nicht-fachliche Zielkriterien (Interesse, Lernfreude) berücksichtigt. Bedingungsfaktoren sind individuelle Schülermerkmale (Vorwissen, Lernmotivation, soziale Schicht usw.), Merkmale des Schulkontexts und Klassenkontexts sowie Merkmale des Unterrichts, insbesondere der Unterrichtsqualität. Kennzeichnend für das in Kooperation zwischen Psychologen und Fachdidaktikern durchgeführte Projekt war, dass über allgemeine Bedingungsfaktoren hinaus auch fachspezifisch bedeutsame Beziehungen untersucht wurden. Angenommen wurde, dass eine aktivierende, das Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler anregende Unterrichtsgestaltung deren Leistungsentwicklung fördert. Die detaillierte Erfassung der Unterrichtsqualität auf der Basis von Videoaufzeichnungen des Grundschulunterrichts war ein Schwerpunkt der Untersuchung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden genutzt, um Maßnahmen der Unterrichtsentwicklung sowie der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung zu konzipieren und zu gestalten. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 96WiGeMath - Wirkung und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der StudieneingangsphaseLaufzeit: 2015 - 2018Im Stammprojekt wurde zunächst ein Rahmenmodell zur Beschreibung, Analyse, Optimierung u. konzeptuellen Vernetzung mathematikbezogener QPL-Maßnahmen am Übergang Schule-Hochschule und im ersten Studienjahr entwickelt. Auf dieser Basis werden vergleichend Wirkungen und Gelingensbedingungen von Unterstützungsmaßnahmen für mathematikbezogenes Lernen in der Studieneingangsphase der Studiengänge Bachelor Mathematik u. Lehramt Gymnasium und in der Mathematikausbildung für Ingenieure untersucht. Darauf aufbauend werden mathematikbezogene Maßnahmen untersucht, die sich in die folgenden Bereiche gliedern: Mathematische Vorkurse, semesterbegleitende Unterstützungsangebote für Studierende in mathematikbezogenen Lehrveranstaltungen, mathematikorientierte Lernzentren u. Vorlesungen mit Brückencharakter im Mathematikstudium. (DIPF/ Projekt) - weniger...+ mehr 97Zwischen Familie und Schule: Analyse kontrastierend ausgewählter JugendverbändeLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das qualitativ angelegte Verbundvorhaben untersuchte in sechs Jugendverbänden, inwiefern mit verbandstypischen Orientierungen und Praktiken auch Zugänge zu Bildung und Strategien des Bildungserwerbs von Jugendlichen verbunden sind. (...) Ein besonderer Fokus lag dabei auf den milieuspezifischen Verbandskulturen, dem Entstehen von Interessen und den impliziten Förderstrukturen in Jugendverbänden. Die Auswahl der Jugendverbände erfolgte [kontrastierend] unter dem Vorsatz, ein möglichst breites Spektrum (weltanschaulich, thematisch und vor allem in Bezug auf die Milieuzugehörigkeit) von engagierten Jugendlichen abzudecken. [Folgende Bereiche wurden berücksichtigt:] (1) Bund der deutschen Landjugend (Jugendverband aus einer ländlich-bäuerlichen Tradition); (2) Deutsche Jugendfeuerwehr (Jugendverband einer Hilfsorganisation); (3) IG-Metall Jugend (Jugendverband aus der Tradition der Arbeiterbewegung); (4) eine Selbstorganisation von Migranten, die eng mit dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt zusammenarbeitet; (5) Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (Jugendverband aus christlich-bürgerlicher Tradition); (6) eine Fußball-Ultras-Gruppe (eher informeller Zusammenschluss ohne ausgeprägte Verbandsstruktur). (...) In diesem Teilprojekt wurden die milieuspezifischen Orientierungen und Bildungsstrategien in Form von Gruppenerhebungen habitusanalytisch und milieuanalytisch exploriert. Hierzu wurden Gruppendiskussionen durchgeführt. (...) Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Jugendverbände aufgrund ihrer Traditionen und Verbandskulturen unterschiedliche soziale Milieus ansprechen. (...) Aufgrund dieser Milieubezogenheit stehen Jugendverbände den Alltagswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen näher als Institutionen des formalen Bildungssystems. Hierdurch kann die sehr heterogen aufgestellte Jugendverbandsarbeit ein relativ breites Spektrum Jugendlicher und junger Erwachsener ansprechen. Allerdings (...) gibt es soziale Milieus, die nur in geringem Maße angesprochen werden (Milieuverengung) und von den etablierten Verbandskulturen unbeabsichtigt ausgegrenzt werden. Besonders häufig sind es Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen, die in Jugendverbänden unterrepräsentiert sind. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (54) Schüler (32) Interview (18) Befragung (17) Schülerleistung (16) mehr... Mathematikunterricht (16) Leistungsmessung (15) Kompetenzmessung (15) Fragebogenerhebung (15) Sekundarstufe I (14) Mathematische Kompetenz (14) Lehrer (14) Analyseeinheiten Schüler (61) Lehrkräfte (50) Schulleitung (22) Eltern (21) Sonstiges (13) mehr... Pädagogisches Personal (11) Studierende (9) Auszubildende (6) Erwachsene (6) Schulen (4) Hochschulabsolventen (2) Referendare (2) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (28) Dfg-Schwerpunktprogramm Kompetenzmodelle zur Erfassung Individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen (3) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (2) BIQUA - Bildungsqualität von Schule (2) Qualifizierung der Pädagogischen Fachkräfte für Inklusive Bildung (2) mehr... Kulturelle Bildung (1) Forschung zur Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Pädagogischen Kontexten (1) Hochschulsonderprogramm Wissen schafft Zukunft (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPFForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (18) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (5) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: