Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: THEORIE) und (Schlagwörter: MATHEMATIKUNTERRICHT) Literatur (49252) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Forschungsinformation (0) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Mentale Repräsentation von Zahlen und arithmetische Kompetenz im frühen Grundschulalter (MenZa)Laufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2012[Das Projekt hatte das Ziel, den Aufbau mentaler Zahlrepräsentationen bei Kindern zu fördern. Hierzu wurde die Wirksamkeit der beiden theoretischen Förderansätze, des "exakten" sowie des "approximativen" Ansatzes, aus einer mathematikdidaktisch-psychologischen Perspektive empirisch geprüft. Der "exakte Förderansatz" impliziert die Verwendung strukturierter Mengendarstellungen mit Betonung des exakten Umgangs mit Zahlen, der "approximative Förderansatz" die Verwendung linearer Zahldarstellungen mit Betonung des approximativen Zahlaspekts.] In Teilstudie 1 wurde im experimentellen Design mit Kindern im ersten Schuljahr gearbeitet. Diese wurden zufällig einer der Förderbedingungen "approximativ", "exakt", "approximativ und exakt", "weder approximativ noch exakt" (= Sprachförderung) zugeteilt. Alle Kinder nahmen an zehn Fördersitzungen von jeweils 30 Minuten teil. Die Intervention wurde computerbasiert implementiert, um die Förderbedingungen hochgradig vergleichbar zu halten. [Dabei wurde das Computerprogramm "Das Zahlenrennen" eingesetzt.] Vor und nach der Interventionsphase nahmen die Kinder an Tests zu basalen numerischen und zu arithmetischen Fähigkeiten teil. In Teilstudie 2 wurde ein quasi-experimentelles Design verwendet. Kinder des zweiten Schuljahres mit Schwächen in Mathematik nahmen an zehn Fördersitzungen ("exakte" oder "approximative" Bedingung) teil, die in Kleingruppen stattfanden. Dabei wurden zunächst nach einem vorgegebenen Lernplan bestimmte mathematische Aufgabenstellungen in der Gruppe besprochen, bevor sich jedes Kind einzeln mit dem in Teilstudie 1 eingesetzten Computerprogramm beschäftigte. Vor und nach der Interventionsphase wurden wie in Teilstudie 1 Mathematiktests durchgeführt. Aus Teilstudie 1 ergibt sich, dass beide Förderansätze geeignet sind, Fähigkeiten im jeweils fokussierten Bereich (...) zu fördern. (...) Allgemeinere arithmetische Fähigkeiten konnten sowohl mit dem approximativen als auch mit dem exakten Förderansatz gleichermaßen gefördert werden, während eine Kombination beider Ansätze geringere Effekte lieferte. In Teilstudie 2 zeigen sich Fördereffekte für bestimmte Aspekte numerischer Fähigkeiten, wobei die bisherigen Auswertungen keine spezifischen Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen ergaben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Subjektive Theorien von Lehrkräften zum Lehren und Lernen von AnalysisLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Die Studie hatte zum Ziel, zunächst im Querschnitt die Bestandsaufnahme der Subjektiven Theorien von Lehrkräften zur Planung des Analysisunterrichts, bestehend aus Unterrichtsinhalten, Zielen und einer allgemeinen Lehrorientierung, zu identifizieren. Ein weiteres Ziel war es, über diese Bestandsaufnahme hinaus die Handlungsrelevanz der Subjektiven Theorien der Lehrkräfte in ihrem Analysisunterricht zu identifizieren. Zudem sollte über einen Querschnitt hinausgehend die Entwicklung der Subjektiven Theorien vom Ende des Studiums über das Referendariat bis zum Einstieg in die professionelle Lehrpraxis im Längsschnitt untersucht werden. Die Studie basierte methodisch auf Interviewstudien und Videostudien, die zunächst qualitativ kodierend ausgewertet wurden. Darüber hinaus sollten mit statistischen Methoden Unterschiede zwischen Lehrkräften unterschiedlichen Ausbildungsstands im Querschnitt und die Entwicklung der Lehrkräfte innerhalb der Ausbildung im Längsschnitt identifiziert werden. In der Studie wurden zehn Lehrkräfte am Anfang und am Ende des Referendariats, zehn Lehrkräfte am Ende des Referendariats und am Anfang der professionellen Lehrpraxis sowie zehn erfahrene Lehrkräfte befragt und beobachtet. Die qualitativen Ergebnisse im Querschnitt schaffen gegenüber der bestehenden Vermutung, dass der Analysisunterricht im Allgemeinen von einer deutlichen Orientierung auf Rechnerverfahren gezeichnet sei, ein differenzierteres Bild. Diese Ergebnisse implizieren zwei Typen von Lehrkräften, bezogen auf die Analysis, und erhebliche Unterschiede der Subjektiven Theorien dieser Lehrkräfte in unterschiedlichen Phasen ihrer Ausbildung. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter MathematikunterrichtDeutschland (2) Befragung (2) Schüler (1) Videoanalyse (1) mehr... Mathematische Kompetenz (1) Grundschule (1) Kognitive Kompetenz (1) Unterrichtsplanung (1) Problemloesen (1) Lehrer (1) Fachdidaktik (1) Transfer (1) Analyseeinheiten Schüler (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: