Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: MUSIZIEREN) und (Schlagwörter: DEUTSCHLAND) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (3) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1BEGIn - Bielefelder Evaluationsstudie zum Gruppen-Instrumentalunterricht + Koordinierung der Forschungsvorhaben der JeKi-BegleitforschungLaufzeit: 01.11.2008 - 31.10.2013Das Projekt richtete sich mit zwei zentralen Fragen auf die Programme "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) in Nordrhein-Westfalen und Hamburg: (1) Welche Gründe gibt es bei Kindern und Eltern für die Teilnahme bzw. Nicht-Teilnahme am JeKi-Programm in Nordrhein-Westfalen? Wird der Instrumentalunterricht auch nach Ausscheiden aus dem Programm fortgesetzt? (2) Welche Voraussetzungen und Inszenierungsmuster zeichnen den Gruppeninstrumentalunterricht am spezifischen Lernort Grundschule aus? (...) Zur Beantwortung dieser Fragen nahmen in den Jahren 2009 bis 2013 insgesamt über 1200 Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen und Hamburg sowie deren Eltern und Lehrende von Beginn des Instrumentalunterrichts bis zur 5. Klasse an jährlichen Fragebogenerhebungen teil. Außerdem wurden Kontextdaten von Klassenlehrern und Schulleitungen erhoben. (...) Im Längsschnittdesign sollten exemplarisch die Bedingungen und Wirkungen des instrumentalen Gruppenunterrichts untersucht und Gründe für einen Drop-Out bestimmt werden. Dabei wurde ein Vergleich gezogen im Hinblick auf die unterschiedlichen Konzepte in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Grundlage der repräsentativen Evaluation war eine geclusterte Panelstichprobe mit anschließender jährlicher Auswertung unter Berücksichtigung der Panelstruktur mit gesonderter Analyse der Drop-Out-Individuen. (...) Die statistische Auswertung erfolgte unter Einsatz multivariater Verfahren. Darüber hinaus wurde der Unterricht von insgesamt 17 Instrumentalgruppen über drei Jahre mithilfe videobasierter Methoden analysiert. (...) Die Erkenntnisse, die in der Evaluation gewonnen wurden, können und konnten als empirische Basis zur Programmentwicklung der JeKi-Projekte in Nordrhein-Westfalen und Hamburg genutzt werden, indem sie Aufschluss geben über die Bedingungen und Ergebnisse des instrumentalen Gruppenunterrichts in Grundschulen und Faktoren bestimmen, die zu einer erfolgreichen Teilnahme am Programm beitragen können. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2TIAMu - Teilhabe am InstrumentallernenLaufzeit: 01.12.2012 - 31.03.2016Bei der Studie handelt es sich um eine längsschnittliche Untersuchung zu Aspekten musikalischer Bildungsverläufe in der späten Kindheit. Sie nahm den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule in den Blick und untersuchte die Entwicklung und Bedingtheiten des Instrumentallernens von ehemaligen JeKi (Jedem Kind ein Instrument)-Kindern und Nicht-JeKi-Kindern von der 5. bis zur 7. Klasse. Die Studie untersuchte die Entwicklung des Instrumentallernens, des Übeverhaltens, der Übemotivation und des musikalischen Selbstkonzepts nach dem Ende des JeKi-Programms und prüfte, welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen. Zudem wurde nach individuellen und institutionellen Anschlussmodellen für Instrumentalunterricht, nach dem Einfluss von Aspekten der Lehrerkompetenz und der Adaptivität der Angebote auf die Teilhabe am Instrumentallernen gefragt. Die Studie verfolgte einerseits die Entwicklung der Schüler weiter, die bereits an der BEGIn-Studie (Bielefelder Evaluationsstudie zum Gruppen-Instrumentalunterricht) teilgenommen hatten, und ermöglichte so eine Sicht auf musikalische Bildungsverläufe von der 1. bis zur 7. Klasse. Zudem wurden aus dieser Kohorte weitere Klassen hinzugenommen, um der erwartbaren Reduktion des Samples zu begegnen. Die quantitative Erhebung umfasste jeweils drei Messzeitpunkte bei Schülern sowie Eltern. (GESIS/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Untersuchung der kortikalen Plastizität nach einem Musik-, Sport- bzw. Tanztraining bei VorschulkindernLaufzeit: 01.03.2007 - 29.02.2008[Im Projekt wurde] der Einfluss von Musik, Sport und Tanz sowohl auf die visuell-räumliche Vorstellungsfähigkeit (mentale Rotation) als auch auf die kortikale Plastizität bei Vorschulkindern experimentell untersucht. Mentale Rotation beschreibt die Fähigkeit, Repräsentationen visueller Objekte in der Vorstellung zu drehen. Die Korrelate neuronaler Plastizität wurden aus dem Multi-Kanal EEG extrahiert, bei dem sich aufgrund des spezifischen Trainings leistungsspezifische Veränderungen in der Lateralisierung über dem parietalen Kortex zeigten. Durch das Training wechselten die Kinder von einer analytischen (Aktivierung der linken Hemisphäre) zu einer holistischen Strategie (Aktivierung der rechten Hemisphäre). 100 Kindergartenkinder führten im Abstand von 14 Wochen zweimal die mentale Rotationsaufgabe unter EEG-Ableitung durch. Folgenden vier Gruppen wurden die Kinder per Zufall zugeordnet: Aktives Musizieren, Tanz, Bewegungs-Sportprogramm, Zuwendungskontrolle. Die Ergebnisse tragen zu einer Modifikation und Optimierung der Lehr-Lern-Forschung unter neurowissenschaftlicher Perspektive bei. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter DeutschlandSchüler (2) Musikunterricht (2) Instrumentalunterricht (2) Lernerfolg (2) mehr... Sekundarstufe I (1) Videoanalyse (1) Befragung (1) Grundschule (1) Motivation (1) Wirkung (1) Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I (1) Musikerziehung (1) Analyseeinheiten Schüler (2) Eltern (2) Lehrkräfte (1) Schulleitung (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (3) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: