Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: WIRKSAMKEIT) und (Analyseeinheiten: LEHRKRAEFTE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (6) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1AdaptiMus - Adaptivität von Lernsituationen in Musikunterricht und SchulensemblesLaufzeit: 01.12.2012 - 31.12.2015Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote die Schüler wahrnehmen und welche sie für sich selbst nutzen können. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Adaptivität der musikbezogenen Lernangebote an weiterführenden Schulen in der Wahrnehmung der Beteiligten näher zu beschreiben und sie in ihren Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive der Schüler sowie aus der Perspektive der Lehrenden zu rekonstruieren. Hierzu wurden narrative leitfadengestützte Interviews mit Schülern sowie Lehrkräften geführt und mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Neben Einzelinterviews mit ehemaligen JeKi-Schülern sowie Nicht-JeKi-Schülern und Lehrenden wurden im Rahmen eines mehrperspektivischen Designs in Kooperation mit dem Teilprojekt "AdaptiMus_Video" zudem Interviews geführt und ausgewertet, in denen gemeinsam erlebte Unterrichtsstunden bzw. Ensembleproben reflektiert wurden. (DIPF/Projektwebsite) - weniger...+ mehr 2MIKS - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt. Der Erfolg der Intervention wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung anhand von Wirkungen auf die Akteure sowie auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels Fragebogenerhebungen untersucht. Außerdem wurden die in den Schulen angestoßenen Prozesse mit Methoden der ethnographischen Feldforschung begleitet. Im Ergebnis wurden Qualitätsmerkmale für Inhalte und Arbeitsformen eines Professionalisierungskonzepts und Schulentwicklungskonzepts zum Einbezug migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht benannt. Ergebnisse des Projekts sollen über Qualifizierungen für Multiplikatoren Eingang in die Lehrerfortbildung finden. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 3MIKS 2 - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2019Das MIKS-Konzept für Professionalisierung und Schulentwicklung wurde 2013-2016 in einem Vorläuferprojekt entwickelt und in drei Grundschulen erprobt. Im Rahmen einer Dissemination (MIKS 2) wurde das Konzept 2016-2019 durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Breite getragen und an weiteren 17 Grundschulen durchgeführt. In MIKS 2 wurde das Konzept außerdem inhaltlich an die Situation von Grundschulen mit hohen Anteilen neu zugewanderter Kinder angepasst. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben Konzeptgruppen an den teilnehmenden Schulen dabei unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Die Schulung bereitete die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren darauf vor, die Professionalisierung von Grundschulkollegien und eine damit verbundene Schulentwicklung im Handlungsfeld Mehrsprachigkeit zu gestalten und zu begleiten. Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung waren sowohl die Prozesse in den 17 teilnehmenden Grundschulen als auch die Konzeption und Durchführung der Multiplikatorenschulung (Fortbildung von Fortbildnerinnen und Fortbildnern). (Projekt) - weniger...+ mehr 4Modellieren im MathematikunterrichtLaufzeit: 01.02.2011 - 31.12.2014In dem Promotionsprojekt wurden den selbstständigen Modellierungsprozess unterstützende Interventionsformen für die Lehrperson auf der Basis bereits existierender Erkenntnisse aus Laborstudien bzw. der mathematischen Problemlösediskussion entwickelt. Diese Interventionsformen wurden [im Rahmen von Masterseminaren in der Lehrerausbildung eingesetzt, unter Beteiligung praktizierender Lehrkräfte], d.h. zukünftige und praktizierende Lehrer wurden mit der Durchführung von Modellierungsprozessen im Mathematikunterricht vertraut gemacht. Das entwickelte Programm wurde mit verschiedenen Gruppen von Lehrenden evaluiert, d. h. unterrichtliche Novizen und erfahrene Lehrpersonen sollten Modellierungsbeispiele verschiedener Komplexität mit Lernenden durchführen, wobei ausgewählte Gruppen von Lehrenden und Lernenden videografiert wurden. Des Weiteren wurden die Wirkungen der Interventionsformen auf die Lernenden mittels der Methode des nachträglichen lauten Denkens erhoben. Die transkribierten Videoaufzeichnungen [bzw. Audioaufzeichnungen] wurden anschließend anhand verschiedener Kriterien auf ihre Wirksamkeit überprüft. Die Auswertung der Videografien studentischer Lehrender bei der Betreuung von Modellierungsaktivitäten ergab, dass die geschulten Studierenden wie intendiert deutlich mehr strategische (den Lösungsprozess betreffende) Interventionen verwendeten, als dies in anderen Untersuchungen der Fall war. Als besonders förderliche Intervention konnte das "Vorstellen des Arbeitsstandes" identifiziert und in die Lehrerfortbildung und Lehrerausbildung integriert werden. Dies ermöglicht den Lernenden die metakognitiv geleitete Strukturierung ihrer Arbeit bei gleichzeitiger Diagnostik durch die Lehrperson. Die Erkenntnisse werden aktuell in der Lehrerbildung eingesetzt und in projektartigen Modellierungsaktivitäten implementiert. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 5NeFo - Nicht-intendierte Effekte Neuer Steuerung im SchulsystemLaufzeit: 01.03.2011 - 31.08.2014Das Forschungsprojekt entwickelte einen theoretisch ausgewiesenen Ansatz zur systematischen Erforschung nicht-intendierter Effekte Neuer Steuerung im Schulsystem und erprobte ihn in vier Bundesländern empirisch. Im Mittelpunkt des Projekts stand eine mehrstufige Instrumentenentwicklung. Die in diesem Zusammenhang durchgeführten umfangreichen Befragungen von Schulleitern und Lehrern mit qualitativen und quantitativen Untersuchungsinstrumenten hatten vorwiegend deskriptiven Charakter hinsichtlich der Erforschung von Nebenwirkungen und ihrer Verbreitung. Durch die Einbeziehung von kontrastiven Vergleichen auf unterschiedlichen Ebenen (Bundesländer, Schularten, Schulen, Akteursgruppen, Akteure) wurden darüber hinaus Einzelhypothesen überprüft, die Zusammenhänge zwischen den von den Akteuren berichteten und beobachteten nicht-intendierten Einstellungseffekten und Verhaltenseffekten mit anderen Variablen betreffen. Auf diese Weise wurden differentielle Effekte neuer Steuerungsinstrumente insbesondere auf der Mesoebene und Mikroebene des Schulsystems genauer beschreibbar. Durchgeführt wurden: (1) Qualitative Leitfadeninterviews in Berlin, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Hauptanliegen war dabei, mögliche Nebenfolgen der Reforminstrumente zu identifizieren. (2) Quantitative Befragungen mit standardisierten Fragebögen von über 2500 Lehrerinnen und Lehrern. Damit wurde die Verbreitung von Nebenwirkungen Neuer Steuerung erfasst. Abgeschlossen wurde das Projekt mit (3) der Entwicklung eines Screening-Instruments, das Kultusministerien, Schulverwaltungen sowie Schulen zur systematischen Reformfolgenforschung zur Verfügung gestellt wird. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 6Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)Laufzeit: 01.10.2010 - 30.09.2013Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (6) Befragung (5) Lehrer (4) Interview (4) Intervention (4) mehr... Schüler (3) Grundschule (3) Lehrerfortbildung (3) Mehrsprachigkeit (2) Sprachkompetenz (2) Evaluation (2) Migrationshintergrund (2) Analyseeinheiten LehrkräfteSchüler (3) Schulleitung (3) Pädagogisches Personal (2) Eltern (1) mehr... Studierende (1) Jugendliche (1) Sonstiges (1) Vorschulkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (6) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (4) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: