Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Analyseeinheiten: LEHRKRAEFTE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (132) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21Chan.ge - Chancengerechtigkeit in der SekundarstufeLaufzeit: 01.02.2012 - 31.07.2015Das Projekt untersuchte, wie sich Studienabsichten von Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen institutionellen Bedingungen entwickeln und wie sich eine gezielte Beratung und Begleitung auf leistungsstarke Schüler mit unsicherer Studierneigung auswirkt. [Dabei sollte die individuelle Perspektive der Entscheidungsträger bei der Aufnahme eines Studiums um den institutionellen Kontext erweitert werden.] Die Vorgehensweise des Projektes gliederte sich in zwei Teile: Um die Studienabsichten in unterschiedlichen institutionellen Umgebungen zu analysieren, wurden im Befragungsteil Schüler sowie Lehrkräfte an Berufskollegs (Berufliche Gymnasien, Berufsfachschulen/Fachoberschulen der Fachrichtungen Wirtschaft, Technik und Soziales) und an Gesamtschulen, die zur Fachhochschulreife beziehungsweise Hochschulreife führen, wiederholt [zu ihren Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen] befragt. Im zweiten Teil wurde unter ausgewählten Schülern sowie Lehrkräften eine auf die Beratung von Schülern orientierte Interventionsstudie durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wurde im längsschnittlichen Design mit insgesamt über 6200 Schülern aus ca. 300 Klassen/Kursen an Gesamtschulen (ca. 1000 Schüler), beruflichen Gymnasien (ca. 1200 Schüler), Höheren Berufsfachschulen (ca. 2700 Schüler) und Fachoberschulen (ca. 1300 Schüler) umgesetzt, die sich zu Beginn der Studie in der Jahrgangsstufe 11 befanden. Erwartungshaltungen und Bildungsabsichten wurden bei den Schülern dann erneut in der 12. bzw. 13. Jahrgangsstufe erhoben. Zusätzlich wurden deren Lehrer (ca. 2000) befragt. Im Beratungsteil wurden leistungsstarke Schüler ausgewählt, die sich durch eine unsichere Studierneigung auszeichneten und von geschulten Lehrkräften beraten wurden. Ziel war es zu überprüfen, inwieweit Jugendliche durch Beratungsmaßnahmen angeregt und unterstützt werden können, eine Studienabsicht zu entwickeln. Die Aufgabe der Beratenden bestand darin, die Bildungsabsicht - idealerweise die Studienabsicht - der Schüler zu formieren und zu festigen, indem sie dazu angeregt wurden, sich aktiv mit ihren Zielen, Überzeugungen und ihrem Selbstkonzept und Fähigkeitskonzept auseinanderzusetzen. Dafür waren zwei Sitzungen vorgesehen. In einer dritten Sitzung wurde mit den Schülern weiterhin ein detaillierter Handlungsplan erarbeitet, der auf die Umsetzung der Absicht zielte. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 22COACTIV - Professionswissen von Lehrkräften, kognitiv aktivierender Mathematikunterricht und die Entwicklung mathematischer KompetenzLaufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2004Die zentralen Akteure bei der Gestaltung des Unterrichts sind die Lehrkräfte. Sie steuern, welche Ziele im Unterricht verfolgt werden, wie der Unterricht organisatorisch und inhaltlich angelegt ist, und auf welche Weise Schülerinnen und Schüler in ihren Lernprozessen unterstützt werden. Welche Voraussetzungen müssen Lehrkräfte erfüllen, um Unterricht so zu gestalten, dass er Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten zu verständnisvollem Lernen bietet? Im Projekt COACTIV wird die Kompetenz von Lehrkräften als eine wichtige Bedingung für die Unterrichtsqualität am Beispiel des Fachs Mathematik untersucht. Zentrale Fragestellungen des Projekts sind: Welche Aspekte der Lehrerkompetenz lassen sich empirisch identifizieren und welche Beziehungen weisen diese Merkmale untereinander auf? Welche Kompetenzaspekte beeinflussen das unterrichtliche Handeln einer Lehrkraft? Welche direkten und indirekten Einflüsse hat die Kompetenz einer Lehrkraft auf die Lernerfolge ihrer Schülerinnen und Schüler? Warum unterscheiden sich Lehrkräfte in ihrer Kompetenz? Um verschiedene Aspekte der Kompetenz der Lehrkräfte zu erfassen, wurden zum Teil neu entwickelte Instrumente eingesetzt, unter anderem Tests zum fachlichen und fachdidaktischen Wissen. Mithilfe dieser neuen Fragebögen und Tests ist es möglich, zu untersuchen, welche Aspekte der Lehrerkompetenz Bedeutung für ein erfolgreiches Unterrichten haben. - weniger...+ mehr 23Co²CA - Conditions and Consequences of Classroom AssessmentLaufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2014Das im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Kompetenzmodelle" durchgeführte Projekt "Conditions and Consequences of Classroom Assessment" (Co²CA) geht in vier Teilstudien der Frage nach, wie formatives Assessment im Unterricht gestaltet werden kann, um sowohl eine präzise Leistungsmessung zu ermöglichen als auch positive Wirkungen auf den Lehr-Lernprozess zu erreichen. Das Project Co²CA leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung zweier Kernelemente formativen Assessments – der detaillierten Diagnose von Schülerleistungen und der Nutzung der gewonnenen Informationen in Form lernförderlichen Feedbacks. Zentrale Idee von formativem Assessment (Lernbegleitende Leistungsbeurteilung und –rückmeldung) ist es mit Hilfe von Leistungsmessungen Informationen über den Lernstand der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen und diese Informationen für die Gestaltung des weiteren Lehr- und Lernprozess zu nutzen. Den Lernenden kann auf Basis der Leistungsbeurteilung lernförderliches Feedback gegeben werden, um so die Diskrepanz zwischen Lernstand und Lernziel zu verringern. Die Kernelemente formativem Assessments bestehen also aus einer detaillierten Diagnose des Lernstandes und der Nutzung der gewonnen Informationen – z.B. in Form von Feedback. In der ersten Förderphase (2007-2009) wurden Mathematikaufgaben entwickelt und erprobt, die als Grundlage für das darauf folgende Experiment und die Interventionsstudie dienten (1). In der zweiten Förderphase (2009-2011) wurde ‚Feedback‘ als ein zentrales Element formativer Leistungsmessung genauer untersucht. Hierzu wurden in einem Experiment verschiedene Arten schriftlicher Rückmeldung eingesetzt und in Bezug auf deren Wirkung auf kognitive und motivationale Prozesse verglichen (2). Um die Befunde aus den ersten beiden Teilstudien in einem ökologisch validen Setting zu überprüfen, wurde anschließend, ebenfalls im zweiten Förderzeitraum, eine Interventionsstudie durchgeführt. In dieser wurden Lehrkräfte geschult, ihren Schülerinnen und Schülern auf Basis einer Leistungsdiagnose lernförderliche Rückmeldungen zu geben (3). In der vierten und abschließenden Transferstudie wurde die Lehrerfortbildung der Interventionsstudie weiterentwickelt und geprüft, inwieweit eine intensive Fortbildung zu formativem Assessment allgemeines- und mathematikdidaktisches Wissen von Lehrkräften fördert (4). - weniger...+ mehr 24DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen InternationalLaufzeit: 2001 - 2008Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) als nationale Schulleistungsstudie in Ergänzung zu den PISA Studien in Auftrag gegeben. Unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wurden von einem Konsortium aus Bildungsforschern und Fachdidaktikern Tests für die sprachlichen Leistungen im Deutschen und im Englischen als erste Fremdsprache entwickelt, die sich an den Curricula der Länder für die 9. Jahrgangsstufe orientierten. Mit schriftlichen Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitgliedern der Fachkollegien Deutsch und Englisch sowie Schulleitungen wurden die individuellen, familiären, unterrichtlichen und schulischen Bedingungen sprachlicher Leistungen erfasst. Videoaufnahmen im Englischunterricht ergänzten das Erhebungsdesign. Insgesamt wurden rund 11.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aller Schularten des allgemeinbildenden Schulwesens mit Ausnahme der Förderschulen aus 219 Schulen mit je zwei Klassen zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/04 untersucht. Durch ihre breitgefächerte Anlage ermöglicht die Studie differenzierte Aussagen über individuelle, familiäre, unterrichtliche und institutionelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen, die für Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung sowie die Bildungspolitik gleichermaßen wichtig sind. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 25Diagnostische und didaktische Kompetenz von Lehrkräften zur Förderung der Text-Bild-Integrationsfähigkeit bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.06.2009 - 30.09.2012Ziel des Projektes war zu untersuchen, ob die Defizite hinsichtlich einer integrativen Verarbeitung der Textinformation und Bildinformation von Schülern [in der Sekundarstufe I] zum Teil auf mangelnden Fähigkeiten der Lehrkräfte beruhen, die Entwicklung dieser Basiskompetenzen zu unterstützen und zu fördern. Das Projekt konzentrierte sich auf die Beantwortung folgender Fragen: Welche diagnostischen und didaktischen Kompetenzen besitzen Lehrkräfte hinsichtlich der Anforderungen der Text-Bild-Integration und der Förderung dieser Basiskompetenzen bei Schülern? Welchen Einfluss hat die Berufserfahrung auf die betreffenden Kompetenzen, und wie können diese bei Lehrkräften gefördert werden? Zur Beantwortung der Fragen wurden Videovignetten entwickelt. Diese zeigten Schüler bei der Bearbeitung von Aufgaben, die Texte und Abbildungen enthalten, und bei der Beantwortung von Verstehensfragen zu diesen Aufgaben. Die teilnehmenden Lehrkräfte wurden gebeten, sich die Videos anzusehen, die Lernprozesse der Schüler zu kommentieren und (hypothetisches) Feedback zur Unterstützung zu geben. Mit Hilfe inhaltsanalytischer Verfahren wurde auf der Basis dieser Kommentare untersucht, inwieweit Lehrkräfte die Anforderungen der Text-Bild-Integration wahrgenommen haben, ob sie in der Lage waren, Fehler und Schwierigkeiten der Lernenden zu erkennen und den Lernprozess durch geeignetes Feedback zu unterstützen. Des Weiteren wurde mit Hilfe von Trainingsvideos und der Vermittlung theoretischen Wissens zur Förderung der Text-Bild-Integration untersucht, ob sich die didaktischen Fähigkeiten von Lehrkräften verbessern lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig vom Grad der Expertise die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf die Anforderungen der Text-Bild-Integrationsaufgaben eher mittelmäßig ausgebildet waren. Dies ist insofern bedenklich, als sich in weiterführenden Analysen gerade die diagnostische Kompetenz als ein Prädiktor für die Fähigkeit erwiesen hat, für den Integrationsprozess funktionale Rückmeldungen und Unterstützungen zu geben. Das Training führte jedoch offenbar zu einem im Vergleich zum Posttest verbesserten Rückmeldeverhalten und Unterstützungsverhalten. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 26Die Realisierung testbasierter Schulreform in der Mehrebenenstruktur des SchulsystemsLaufzeit: 01.05.2010 - 30.06.2013Ziel dieser Verbundstudie war eine mehrebenenanalytische Betrachtung zum Verhältnis der Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen der Schulautonomie in Beziehung zur zentralen Administration von Tests, Bildungsstandards, Rückmeldeverfahren und begleitenden Regelstrukturen bzw. Unterstützungsstrukturen der Schulaufsicht. In einem kontrastierenden, längsschnittlichen Fallstudiendesign wurden Einzelschulen und die dazugehörigen Schulaufsichtsbezirke als Erhebungseinheiten und Untersuchungseinheiten definiert. Die Stichprobenziehung orientierte sich am theoretischen Sampling; die realisierte Stichprobe umfasste insgesamt pro Teilvorhaben je 8 Gymnasien, für dieses Projekt je vier aus Thüringen und Baden-Württemberg, für das andere Teilprojekt je vier aus Berlin und Brandenburg. Mit der Einbeziehung der Schulaufsichtsbezirke wurden systematisch unterscheidbare Regelungskontexte der testbasierten Schulreform in den vier Bundesländern berücksichtigt. Zur Datenerhebung wurden problemzentrierte, leitfadengestützte Interviews zu zwei Messzeitpunkten (jew. 4. Quartal 2010 und 2011) und zusätzlich in der zweiten Erhebungsphase teilnehmende Beobachtungen in Workshops an zwei Berliner Schulen durchgeführt. Die Interviewpartner wurden aus den vier Untersuchungsebenen (Lehrkräfte, Fachbereichsleitungen, Schulleitungen und Schulaufsicht) gewählt, für die jeweils ein spezifischer Interviewleitfaden erarbeitet wurde. Die transkribierten Daten wurden gemäß der strukturierenden Inhaltsanalyse kategorial ausgewertet. Diese Grundauswertung diente als Referenz für die fallbezogene und die kontrastierende Auswertung, in der länderspezifische Regelungskontexte berücksichtigt wurden. Das Kategoriensystem wurde deduktiv entlang des Interviewleitfadens entwickelt. Die Auswertung zeigte eine große Heterogenität von Reaktionen und Umgangsformen mit den Ergebnissen zentraler Vergleichsarbeiten. Die Relevanz der Lernstandserhebungen ergab sich aus dem ihnen beigemessenen Informationsgehalt und dem erlebten Arbeitsaufwand im Verhältnis zum Ertrag. Im weiteren Projektverlauf sollten kontrastierende Typenbildungen innerhalb der Länder und kontrastierende Ländervergleiche (Fallanalysen) erstellt werden. Leitend waren dabei die Annahmen, dass Schulen die autonome organisatorische Einheit darstellen, auf der eine koordinierte Nutzung der Vergleichsarbeiten erfolgen kann, und dass die Differenz der Regelungskontexte Differenzen in den schulischen Praktiken erklären kann. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 27Einfluss des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften auf die Entwicklung der Systemkompetenz von Schülern im BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012[Das Projekt untersuchte] den Einfluss des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften auf die Entwicklung des Systemdenkens von Schülern im Biologieunterricht. Es wurde erwartet, dass das fachbezogene Professionswissen der Lehrkraft einen Teil der Varianz in der Entwicklung des Systemdenkens zwischen den Schulklassen einer Jahrgangsstufe erklären kann. Messinstrumente zur Erhebung des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften wurden entwickelt und pilotiert. Die Ergebnisse der Pilotierung waren zufriedenstellend. Die Messinstrumente wurden in einer Feldstudie mit einer Intervention im Prä-Post-Testdesign eingesetzt. Es konnten reliable und valide Testinstrumente für die Erhebung des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften zu biologischen Systemen (Lerngegenstand: Die Miesmuschel im Wattenmeer) entwickelt werden. Diese Testinstrumente wurden anschließend in einer Interventionsstudie eingesetzt, in der der Zusammenhang zwischen dem fachbezogenen Professionswissen (Fachwissen und fachdidaktisches Wissen der Lehrkräfte) und der Kompetenzentwicklung der Schüler (Systemdenken) untersucht wurde. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 28ELBE - Elternberatung an GrundschulenLaufzeit: 11/2009 - 06/2014Das Projekt befasste sich mit der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern - vor allem mit der Beratung im Rahmen von Elterngesprächen. In vorausgegangenen Studien hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen eine positive Auswirkung auf die Leistungsentwicklung und das Verhalten von Schülerinnen und Schülern hat. Elternberatung ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur adaptiven Gestaltung der häuslichen Lernumgebung: Gemeinsam können Strategien besprochen und aufeinander abgestimmt werden, wie das Kind zu Hause und in der Schule unterstützt werden kann. Das Projekt wollte folgende Forschungsfragen beantworten: 1. Wie ist die aktuelle Beratungspraxis an Grundschulen? 2. Wie lässt sich die Beratungskompetenz von (angehenden) Lehrpersonen durch Professionalisierungsmaßnahmen fördern? 3. Welchen Einfluss haben Professionalisierungsmaßnahmen auf den realen Schulalltag? Wie bewerten Eltern die Beratungsgespräche? Und können diese die Gestaltung der häuslichen Lernumgebungen und die damit einhergehende Entwicklung der Kinder positiv beeinflussen? Die Ergebnisse des Projekts liefern einen wichtigen Beitrag zur Forschung zu Lehrerprofessionalität und zur Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 29Entwicklung im JugendalterLaufzeit: 01.01.1979 - 31.12.1983Zentrales Ziel der Konstanzer Längsschnittstudie „Entwicklung im Jugendalter“ ist die Untersuchung der Problembewältigungskapazität von Judendlichen im Rahmen ihrer konkreten Lebenssituation. Für die im Paneldesign konzipierte Studie wurden im Zeitraum von 1979 bis 1983 jährlich Daten von ca. 2000 Schülerinnen und Schülern sämtlicher deutscher Schulformen (Haupt- und Realschulen, Gymnasien sowie integrierte Gesamtschulen) im Alter von 12 (1979) bis 16 Jahren (1983) erhoben. Aufgaben, die von Jugendlichen bspw. zu bewältigen sind: der Aufbau eines angemessenen Selbstbildes, die Bewältigung schulischer Leistungsanforderungen, die Integration in die Gleichaltrigengruppe, die Loslösung vom Elternhaus, die Berufsfindung und die Integration in die Gesellschaft (vgl. z.B. HAVIGHURST, 1972). Der Untersuchung liegt als theoretisches Metakonzept die handelnde Auseinandersetzung mit der gesellschaftlich gestalteten Umwelt (vgl. Hurrlemann, 1983) zugrunde. Drei Fragestellungen bzw. Erkenntnisinteressen sind dabei forschungsleitend: 1. Die längsschnittliche Untersuchung der wechselseitigen Beeinflussung von Kompetenzentwicklung und Problembewältigung 2. Die Beziehung zwischen formal-strukturellen Kompetenzen und inhaltlich-konkreten sozialen Kompetenzen. 3. Untersuchung der entwicklungsfördernden und hemmenden Rolle von Lebenswelten und Sozialisationsbedingungen. Die Studie baut auf dem DFG-Projekt „Sozialisationseffekte unterschiedlicher Schulformen“ (vgl. Fend et al. 1976; Fend, 1977) sowie auf den wissenschaftlichen Begleitstudien zur Gesamtschule für die Kultusministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen auf. - weniger...+ mehr 30EvaFa - Evaluation der Sprachförderung im Fachunterricht der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.12.2015 - 30.11.2018Das Projekt beschäftigte sich mit der Entwicklung und dem Einsatz fachlich und fachdidaktisch ausgerichteter Sprachbildungsmaterialien und -maßnahmen von sieben evaluierten BiSS-Verbünden. In Kooperation mit Akteuren vor Ort wurden im Rahmen der Evaluation Maßnahmen zur sprachlichen Bildung dokumentiert und gemeinsam weiterentwickelt. Dabei galt es insbesondere zu berücksichtigen, dass zwischen den Sprachbildungsverbünden heterogene Ausgangslagen und Zielsetzungen vorlagen. Diese Heterogenität als gleichermaßen Herausforderung und Ressource aufgreifend verfolgte das Projekt das Ziel, in den Fördereinrichtungen umgesetztes implizites Wissen zur Sprachbildung zu dokumentieren und damit sowohl für Lehrpersonen als auch für die Administration alternative Umsetzungen von Sprachbildung im Fachunterricht zu dokumentieren und so Perspektiven für eigene bzw. begleitete Förderinitiativen zu eröffnen. Die vorliegenden Befunde zeigen, dass Prozessqualität orientiert an Merkmalen guten Unterrichts in additiven und alltagsintegrierten Förderkonzepten gleichermaßen erreicht werden kann. In Bezug auf die Konzeptentwicklung erwiesen sich die Lehrkräfte, die einen alltagsintegrierten Förderansatz verfolgen, sowohl hinsichtlich der Arbeit mit Materialien als auch bezüglich der Kooperationen als konstruktiver und erklärender als die Lehrkräfte, die einen additiven Förderansatz realisierten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 31Evaluation des BLK-Modellprogramms "Demokratie lernen und leben"Laufzeit: 2002 - 2008Bei dem Modellprogramm handelte es sich um ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirkten. Das Ziel bestand darin, die demokratiepädagogischen Möglichkeiten von Schule neu zu erkunden und zu erweitern. Im Zentrum des Programms standen deshalb die Förderung von demokratieförderlichen Haltungen und Verhaltensweisen [bzw. die Förderung von demokratischer Handlungskompetenz] sowie die Entwicklung einer demokratischen Schulkultur. In 13 Bundesländern beteiligten sich insgesamt rund 200 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) führte die externe Evaluation des Programms durch. Kern der Evaluation waren zwei Haupterhebungen, die jeweils im Frühsommer 2003 und 2006 durchgeführt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 32Fend-Studie - Wissenschaftliche Begleitung von GesamtschulenLaufzeit: 1976 - 1978Das vom Kultusministerium in Hessen und Nordrhein-Westfalen unterstützte und geförderte Projekt "Wissenschaftliche Begleitung von Gesamtschulen" steht im Zusammenhang mit den vom Zentrum I für Bildungsforschung der Universität Konstanz durchgeführten Vergleichsuntersuchungen zwischen Gesamtschulen (GS) und Schulen des dreigliedrigen Schulsystems (TS). Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, Hilfestellungen für das Urteil über den Bewährungsgrad bzw. über die Korrekturbedürftigkeit des Schulversuchs zu bekommen, um damit informierte pädagogsiche und bildungspolitische Entscheidungen zu befördern. Um sich der Fragestellung anzunähern wurden zwei Erhebungen durchgeführt: 1.) Bei der ersten Erhebung im Jahr 1977 wurden Schüler (3615), Lehrer (389), Eltern (184) und Schulaufsichtsbeamte (23) der beiden Schulsysteme befragt. Im Mittelpunkt der Schüleruntersuchung standen die Untersuchungsbereiche "erzieherische Wirkungen und soziale Umwelt", so wie "Chancengleichheit und Offenheit der Bildungswege." Durch die Befragung der Eltern, Leher und Schulaufsichtsbeamte sollten Probleme des Schulreformverlaufs, der Akzeptierung und Kritik von Gesamtschulen unteruscht werden. 2.) In einer zweiten Erhebungswelle im Jahr 1978 wurden wiederum die bereits 1977 untersuchte Schulkmplexe des gegliederten Schulwesens und Gesamtschulen einbezogen. Zustäzlcih wurden zur Vergrößerung der Variantenvielfalt von Gesamtschulen weitere fünf Schulen dieses Typs in die Erhebungen aufgenommen. Insgesamt nahmen ca. 3.000 Schüler und 269 Lehrer an den Erhebungen teil. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand der Leistungsvergleich zwischen Schulkomplexen des gegliederten Schulwesens und Gesamtschulen. Daneben boten sich auch Möglichkeiten, Fragen der Chancengleichheit und der Offenheit der Bildungswege in unterschiedlichen Schulsystemen erneut nachzugehen. - weniger...+ mehr 33Flash Eurobarometer 102 (Special Target: Teachers - Internet at School 2)Nutzung von Computern und dem Internet an Schulen. Themen: Wöchentliche Nutzungsdauer des Internets und des Computers zu Unterrichtszwecken nach Schulstufen; Gründe für die Nicht-Nutzung des Internets: fehlender Bezug zwischen Internet und Lehrprogramm, kein Zugang zu Computern, kein Zugang zum Internet in der Schule bzw. im Klassenzimmer, ungenügende Internetkenntnisse der Schüler, Informationen aus dem Internet nicht in deutscher Sprache verfügbar, eigene ungenügende Internetkenntnisse; Beurteilung des Internets als Hilfsmittel zur Unterstützung des Lehrprogramms; Einschätzung der Veränderungen des eigenen Unterrichtsstils durch das Internet; formelle Ausbildung des Lehrers für den Unterricht an Computern bzw. den Umgang mit dem Internet. Demographie: Geschlecht; Alter; Unterrichtsstunden pro Woche nach Schulstufen; hauptsächlich unterrichtetes Fach. Zusätzlich wurde verkodet: Gewichtungsfaktor. - weniger...+ mehr 34Flash Eurobarometer 119 (Teachers and the Information Society)Nutzung von Computern und Internet an Schulen. 35Flash Eurobarometer 95 (Special Target: Teachers - Internet at School 1)Nutzung von Computern und dem Internet an Schulen. Themen: Wöchentliche Nutzungsdauer des Internets und des Computers zuUnterrichtszwecken nach Schulstufen; Gründe für die Nicht-Nutzung desInternets: fehlender Bezug zwischen Internet und Lehrprogramm, keinZugang zu Computern, kein Zugang zum Internet in der Schule bzw. imKlassenzimmer, ungenügende Internetkenntnisse der Schüler,Informationen aus dem Internet nicht in deutscher Sprache verfügbar,eigene ungenügende Internetkenntnisse; Beurteilung des Internets alsHilfsmittel zur Unterstützung des Lehrprogramms; Einschätzung derVeränderungen des eigenen Unterrichtsstils durch das Internet; von denSchülern meistgenutzter Internetzugang zu Lernzwecken: imKlassenzimmer, Computerraum, Schulbücherei, zu Hause; Nutzung desInternets zur Kommunikation mit anderen Schulen (in der Region, inDeutschland, in Europa); formelle Ausbildung des Lehrers für denUnterricht an Computern bzw. den Umgang mit dem Internet; persönlicherComputerbesitz; Internetzugang zu Hause; Bezuschussung des privatenInternetzugangs bzw. des Computers zu Hause durch die Regierung, dieIndustrie, die Schule oder eine Organisation; privateNutzungshäufigkeit des Internets. Demographie: Geschlecht; Alter; Unterrichtsstunden pro Woche nachSchulstufen; hauptsächlich unterrichtetes Fach. - weniger...+ mehr 36Formative Evaluation der Hector KinderakademienLaufzeit: 2010 - 2018Das Projekt evaluiert die Förderangebote der Hector-Kinderakademien auf ihre Wirksamkeit und gibt wissenschaftlich fundiertes Feedback zur Entwicklung der Angebote. Im Rahmen der Zielsetzung, begabte Menschen zu fördern, beabsichtigt die Hector Stiftung II, unter der Trägerschaft des Kultusministeriums, in Baden-Württemberg flächendeckend Hector-Kinderakademien ins Leben zu rufen und deren Existenz finanziell nachhaltig zu sichern. Kinderakademien sind außerschulische Fördereinrichtungen für besonders begabte Kinder im Alter bis zu 10 Jahren, wobei eine ganzheitliche Förderung angestrebt wird. Wichtige Ziele sind dabei die Ausbildung eines adäquaten Selbstkonzepts, die Förderung von selbstregulatorischen Fähigkeiten und Sozialkompetenz sowie die Ausbildung von bereichsspezifischen Fachkompetenzen und allgemeinen kognitiven Schlüsselqualifikationen. Darüber hinaus sollen Interessen für naturwissenschaftliche Themen [mit dem Schwerpunkt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT)] geweckt und die (Leistungs-) Motivation erhöht werden. Die zentrale Frage dieser wissenschaftlichen Begleitung bezieht sich darauf, ob die einzelnen Kinderakademien die von ihnen gewünschten Effekte in der Entwicklung der Kinder auch tatsächlich erreichen und ob die Förderung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Kindern, die keine Kinderakademie besuchen, zu einer positiveren Entwicklung führt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 37Gemeinschaft und Soziale Heterogenität in Eingangsklassen reformorientierter Sekundarschulen (GemSe)Laufzeit: 01.10.2011 - 30.11.2013Ziel des Verbundprojekts war es, die Lernkultur und pädagogischen Ordnungen in Eingangsklassen an je zwei Sekundarschulen in Bremen (vier Klassen im 5. Schuljahr) und Berlin (vier jahrgangsgemischte Lerngruppen) zu rekonstruieren. Das Interesse lag darin, mikrologisch und prozessanalytisch den pädagogischen Umgang mit sozialer Heterogenität unter zwei Perspektiven zu rekonstruieren: (1) In einer Perspektive auf Unterricht als Ort der Erzeugung von Differenz wurde gefragt, wie in den pädagogischen Praktiken der untersuchten Lernkulturen von Eingangsklassen Differenzen erzeugt, reproduziert und transformiert werden, wie Heterogenität im Hinblick auf Alter bzw. Entwicklung, Geschlecht, kulturelle und soziale Herkunftsmilieus pädagogisch bearbeitet wird und wie welche Unterschiede im Prozess als bedeutsame hergestellt werden. (2) In einer Perspektive auf die Lerngruppen als Orte der Kommunität sollte untersucht werden, wie die Schüler je Bezug auf ihre Lerngruppe als Klassengemeinschaft nehmen, wie unterschiedliche Positionen im Klassengefüge zugewiesen und eingenommen werden und welche Teilhabemöglichkeiten sich für die Beteiligten etablieren. Dazu wurde in einem ethnografischen Design mit Hilfe videobasierter Beobachtungen untersucht, wie in den pädagogischen Praktiken, im Umgehen der Lehrkräfte mit den Schülern und im Umgehen der Peers miteinander qua Anerkennung Differenzen der Schüler untereinander (...) bearbeitet bzw. reinszeniert werden. Die Fallstudien in acht verschiedenen Lerngruppen wurden anschließend kontrastiert. Für das zweijährige Projekt waren vier Erhebungsphasen und Auswertungsphasen im Wechsel vorgesehen. Das Auswertungsverfahren war orientiert am Vorgehen der Grounded Theory, ergänzt durch rekonstruktive Analysen ausgewählten Datenmaterials. Die Beobachtungen zeigen, dass unterschiedliche Differenz-Dimensionen in den Praktiken der einzelnen Klassen in je besonderer Weise unterschiedlich bedeutsam werden. Immer jedoch sind solche Differenzen von einer Ordnung gerahmt und erlangten erst in einer Ordnung ihre relationale Bedeutung, die sich entlang dessen entwickelte, was als Leistung anerkannt wird bzw. anerkennbar ist. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 38Gemeinschaft und Soziale Heterogenität in Eingangsklassen reformorientierter Sekundarschulen (GemSe)Laufzeit: 01.10.2011 - 30.11.2013Ziel des Verbundprojekts war es, die Lernkultur und pädagogischen Ordnungen in Eingangsklassen an je zwei Sekundarschulen in Bremen (vier Klassen im 5. Schuljahr) und Berlin (vier jahrgangsgemischte Lerngruppen) zu rekonstruieren. Das Interesse lag darin, mikrologisch und prozessanalytisch den pädagogischen Umgang mit sozialer Heterogenität unter zwei Perspektiven zu rekonstruieren: (1) In einer Perspektive auf Unterricht als Ort der Erzeugung von Differenz wurde gefragt, wie in den pädagogischen Praktiken der untersuchten Lernkulturen von Eingangsklassen Differenzen erzeugt, reproduziert und transformiert werden, wie Heterogenität im Hinblick auf Alter bzw. Entwicklung, Geschlecht, kulturelle und soziale Herkunftsmilieus pädagogisch bearbeitet wird und wie welche Unterschiede im Prozess als bedeutsame hergestellt werden. (2) In einer Perspektive auf die Lerngruppen als Orte der Kommunität sollte untersucht werden, wie die Schüler je Bezug auf ihre Lerngruppe als Klassengemeinschaft nehmen, wie unterschiedliche Positionen im Klassengefüge zugewiesen und eingenommen werden und welche Teilhabemöglichkeiten sich für die Beteiligten etablieren. Dazu wurde in einem ethnografischen Design mit Hilfe videobasierter Beobachtungen untersucht, wie in den pädagogischen Praktiken, im Umgehen der Lehrkräfte mit den Schülern und im Umgehen der Peers miteinander qua Anerkennung Differenzen der Schüler untereinander (...) bearbeitet bzw. reinszeniert werden. Die Fallstudien in acht verschiedenen Lerngruppen wurden anschließend kontrastiert. Für das zweijährige Projekt waren vier Erhebungsphasen und Auswertungsphasen im Wechsel vorgesehen. Das Auswertungsverfahren war orientiert am Vorgehen der Grounded Theory, ergänzt durch rekonstruktive Analysen ausgewählten Datenmaterials. Die Beobachtungen zeigen, dass unterschiedliche Differenz-Dimensionen in den Praktiken der einzelnen Klassen in je besonderer Weise unterschiedlich bedeutsam werden. Immer jedoch sind solche Differenzen von einer Ordnung gerahmt und erlangten erst in einer Ordnung ihre relationale Bedeutung, die sich entlang dessen entwickelte, was als Leistung anerkannt wird bzw. anerkennbar ist. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 39Gestaltung von Lehrerfortbildungen zur Unterstützung von InnovationenLaufzeit: 01.08.2009 - 31.10.2012Ziel des Verbundvorhabens war es, mehr empirisches Wissen über effektive Lehrerfortbildungen zu erhalten. Es wurde untersucht, wie Lehrerfortbildungen gestaltet werden können, dass sie die erfolgreiche Verbreitung von Innovationen im Bildungssystem unterstützen. Dieser Frage wurde anhand der Einführung der neuen Lehrpläne für den Mathematikunterricht der Grundschule in Nordrhein-Westfalen nachgegangen. Grundlage der Untersuchung waren folgenden Fragestellungen: (1) Wirkt sich eine mehrphasige Fortbildung zum neuen Lehrplan im Vergleich zu keiner Fortbildung positiv auf den Innovationserfolg aus? (2) Wie wirken sich verschiedene Versionen (kooperationsanregend, fachdidaktisch orientiert) auf den Transfererfolg aus? (3) Lässt sich der Einfluss von Merkmalen der Lehrkräfte und den Schulen auf die Wirkung der verschiedenen Variationen der Lehrerfortbildungen empirisch nachweisen? [Hierfür] wurden drei Fortbildungskonzepte entwickelt: eine kooperationsanregende Fortbildung, eine Fortbildung mit mathematikdidaktischem Fokus und eine Fortbildung, die sowohl kooperationsanregend als auch mathematikdidaktisch ausgerichtet war. In einem Pre-Post-Follow-up-Design wurden alle Lehrkräfte (Kontrollgruppe und Fortbildungsgruppen) vor dem ersten Workshop, nach der Durchführung des zweiten und des letzten sowie ein halbes Jahr nach dem letzten Workshop zu ihrer Akzeptanz dem neuen Lehrplan gegenüber, zu ihrer Belastung und Motivation sowie zu ihrem Kooperationsverhalten bei der Umsetzung des Lehrplans befragt. Zusätzlich zu den Lehrkräften wurden die Schüler zu ihrer Wahrnehmung des Mathematikunterrichts, der Motivation im Mathematikunterricht befragt und ein Leistungstest zum Fach Mathematik durchgeführt. Die Befunde wiesen darauf hin, dass Lehrkräfte, die die Fortbildung als Kombination aus Fachdidaktik und Kooperationsanregung erhielten, den neuen Lehrplan im Verlauf der Studie stärker akzeptierten als die anderen Fortbildungsteilnehmer. Zudem konnte der Informationsbedarf über und die Befürchtungen bezüglich der Umsetzung des neuen Lehrplans bereits durch die erste Fortbildung signifikant reduziert werden. Unabhängig von den Fortbildungsversionen zeigte sich, dass alle Lehrkräfte die Auswirkungen des neuen Lehrplans auf die Lernenden sowie ihre eigene Kooperation im Kollegium sehr hoch einschätzen. Auf Seiten der Schüler zeigte sich, dass Lernende im 3. und 4. Schuljahr ihre Leistungen im Fach Mathematik als sehr gut einschätzten und angaben, dass sie viel Spaß im Mathematikunterricht haben. Diese Einschätzungen wiesen einen hohen Zusammenhang mit den Testergebnissen der Schüler auf. Weitere Auswertungen fokussierten vor allem auf die Wirkung der Lehrpersonen auf die Lernenden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 40Grundschule und Werbung (Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer)Die Werbeorientierung von Grundschülern aus der Sicht ihrer Lehrer.Einflüsse der Werbung auf das Verhalten der Kinder. Werbung als Thema imUnterricht. Themen: Vermuteter Einfluß der Werbung auf das Konsumverhalten vonGrundschulkindern; Nutzungshäufigkeit von Markenkleidung,Markenschulsachen, Markenspielzeug und Markenpausensnacks; Singen vonWerbesongs und Gespräche über Vermarktungskampagnen bei denGrundschülern; Pausenunterhaltung der Kinder über Werbung bzw.neuentwickelte Artikel; vermutete Symbolfunktion des Markenkonsums wieGruppenzugehörigkeit, Unabhängigkeit von den Erwachsenen,Provokation der Lehrkräfte, individuelle Persönlichkeit, Anpassung anandere Kinder und gutes Aussehen; Auswirkung der Konsumorientierung vonKindern auf die Steigerung von Beliebtheit, Aggressivität, sozialenKonflikten und Ausgrenzung; persönliches Eingreifen bei regelmäßigemVerzehr der Kinder von abgepackten Fertigwaren in Pausen und Gründedafür; Verhalten bei Verbreitung eines neuen Trends unter den Kindern;Einbeziehen des Themas Werbung in den Grundschulunterricht sowie Angabedes Lehrfaches, inhaltliche Zusammenhänge, verwendete Lehr- sowieLernmittel und Art der Ergebnispräsentation; Häufigkeit der ThematikWerbung im Unterricht bei ausgewählten Anlässen; Gründe für dieWichtigkeit des Themas Werbung im Grundschulunterricht (Skala);Einschätzung der Folgen des Unterrichts über Werbung und Konsum (Skala);Meinungen über Werbewirkung und den Umgang der Schüler mit Werbung(Skala); ausreichende Lehrmittel für eine Werbeerziehung in derGrundschule sowie Angabe eigener Wünsche; Nutzung von Angebotenöffentlicher Einrichtungen und Vereine, wie z.B. Vekehrserziehung,Umwelterziehung, Gesundheitserziehung oder Lesewettbewerbe; Wichtigkeitausgewählter pädagogischer Ziele im Unterricht über Werbung; Einstellungzu ausgewählten Aussagen über die Auswirkung von Werbung auf dasschulische Lernen; Beurteilung der Wirkungen von Werbung auf dasallgemeine Rezeptionsverhalten von Kindern wie die Aneignung vonAusdrucksformen, die Wahrnehmung von Stereotypen, das Leseverhalten unddie Sprachentwicklung; Kaufanimation und Verknüpfung von Kaufen mitsozialen Wünschen durch Werbung (Skala); Einstellung zu ausgewähltenAussagen zum Einfluß der Werbung auf Kinder bezüglich verstärkterKonsumorientierung und verstärktem Markenbewußtsein;Informationsfunktion von Werbung; Bedürfnisgenerierung durch Werbung(Skala); Einstellung zu einem verstärkten Schutz der Kinder vor Werbungsowie Verbot von Werbung für Kinderprodukte (Skala); eigener Umgang mitWerbung im Alltag und Einstellung zur Werbung (Skala); Intensität dereigenen Auseinandersetzung mit dem Thema Werbung (Skala); Einwurfverbotvon Werbematerialien am eigenen Briefkasten; eigene Nutzung vonTeleshopping; Zulassen von Werbematerial an der Schule sowie eigenerUmgang mit unterrichtsbezogenen Werbegeschenken; Befürwortung desEinsatzes von Eltern und Lehrkräften für schulbezogene Aktivitäten;Einstellung zum Sponsoring in der Schule; Wichtigkeit von Konsumenten-und Werbeerziehung bei Grundschülern. Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Haushaltsgröße;Kinderanzahl; Berufsausbildung; Anzahl der Praxisjahre; Anzahl voneigenen Schulwechseln in der Berufslaufbahn; heutige berufliche Positionan der Schule; Jahrgangsstufe der betreuten Klasse; Vollzeit- oderTeilzeitbeschäftigung; Klassengröße; soziale Herkunft der Schulklasse;unterrichtete Jahrgangsstufen in den letzten vier Jahren; Häufigkeit derVerwendung ausgewählter Unterrichtsmethoden; monatlichesNettohaushaltseinkommen; monatliche Ausgaben. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (87) Schüler (69) Lehrer (43) Befragung (39) Grundschule (38) mehr... Kompetenzmessung (34) Mathematikunterricht (28) Test (28) Leistungsmessung (27) Vergleichsuntersuchung (26) Schülerleistung (25) Sekundarstufe I (22) Analyseeinheiten LehrkräfteSchüler (85) Eltern (46) Schulleitung (45) Pädagogisches Personal (15) mehr... 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