Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Erhebungsmethoden: "MESSUNGEN UND TESTS") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (165) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 101LISA6 - Eine empirische Studie zu den Lernergebnissen an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-HolsteinDie "LISA 6"-Studie war der sechste Erhebungszeitpunkt der Studie "LISA - Lesen in der Sekundarstufe". Den ursprünglichen Schwerpunkt der Studie bildeten das verkehrssprachliche Leseverstehen und die Lesemotivation sowie die Gestaltung schulischer Lernumwelten. Ab Jahrgangsstufe 8 ("Lisa 3") wurden zusätzlich Lese- und Hörverstehensleistungen in der ersten Fremdsprache Englisch berücksichtigt. Bis einschließlich der Jahrgangsstufe 11 ("LISA 5") wurden in LISA Schulformen des allgemeinbildenden Systems (Haupt-, Real-, Gesamtschule und Gymnasium) betrachtet. Mit "LISA 6" wurde der Fokus der Studie deutlich erweitert. Neben den verbliebenen LISA-Schülern aus dem allgemeinbildenden System (zu 95 Prozent an Gymnasien) wurden Schüler an beruflichen Gymnasien untersucht. "LISA 6" betrachtete erstens Leistungen unmittelbar vor Erreichen der Hochschulreife. Berücksichtigt wurden Mathematikleistungen, naturwissenschaftliche Kompetenzen, Lesen, Hören und Sprachverständnis in der ersten Fremdsprache Englisch, verkehrssprachliches Lesen und berufsbezogene Kompetenzen. "LISA 6" fokussierte auf eine Beschreibung der Abiturienten an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein (z. B. zurückliegende schulische Karrieren, soziale Herkunft, lernrelevante Merkmale des Elternhauses) sowie auf Perspektiven für die Zeit nach dem Abitur (z. B. Aufnahme von Berufsausbildung oder Studium). Mit Blick auf diese Themenkomplexe können die Ergebnisse von "LISA 6" geeignet sein, die durch TOSCA oder TOSCA-REPEAT für Baden-Württemberg sowie LAU-13 für Hamburg vorgelegten Befunde um ein drittes Bundesland zu erweitern. Als dritte, für "LISA 6" spezifische Fragestellung, resultiert innerhalb des Längsschnitts an allgemeinbildenden Gymnasien die Möglichkeit, die Leistungsentwicklung in Deutsch und Englisch im Verlauf der Sekundarstufe II zu untersuchen und auf inner- und außerschulische Lerngelegenheiten zurückzuführen. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 102MARKUS - Mathematik-Gesamterhebung Rheinland-PfalzLaufzeit: 01.04.1999 - 31.07.2001Bei der Studie handelte es sich um eine in das Schulqualitätsmanagement des Landes Rheinland-Pfalz eingebettete Evaluationsstudie. Sie umfasste die Erhebung der Leistungen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe im Fach Mathematik und die Erfassung von unterrichtsbezogenen und lernbezogenen Merkmalen sowie schulischer und außerschulischer Kontextbedingungen (Schülerfragebogen, Lehrerfragebogen und Schulleiterfragebogen). (IQB) - weniger...+ mehr 103Mentale Repräsentation von Zahlen und arithmetische Kompetenz im frühen Grundschulalter (MenZa)Laufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2012[Das Projekt hatte das Ziel, den Aufbau mentaler Zahlrepräsentationen bei Kindern zu fördern. Hierzu wurde die Wirksamkeit der beiden theoretischen Förderansätze, des "exakten" sowie des "approximativen" Ansatzes, aus einer mathematikdidaktisch-psychologischen Perspektive empirisch geprüft. Der "exakte Förderansatz" impliziert die Verwendung strukturierter Mengendarstellungen mit Betonung des exakten Umgangs mit Zahlen, der "approximative Förderansatz" die Verwendung linearer Zahldarstellungen mit Betonung des approximativen Zahlaspekts.] In Teilstudie 1 wurde im experimentellen Design mit Kindern im ersten Schuljahr gearbeitet. Diese wurden zufällig einer der Förderbedingungen "approximativ", "exakt", "approximativ und exakt", "weder approximativ noch exakt" (= Sprachförderung) zugeteilt. Alle Kinder nahmen an zehn Fördersitzungen von jeweils 30 Minuten teil. Die Intervention wurde computerbasiert implementiert, um die Förderbedingungen hochgradig vergleichbar zu halten. [Dabei wurde das Computerprogramm "Das Zahlenrennen" eingesetzt.] Vor und nach der Interventionsphase nahmen die Kinder an Tests zu basalen numerischen und zu arithmetischen Fähigkeiten teil. In Teilstudie 2 wurde ein quasi-experimentelles Design verwendet. Kinder des zweiten Schuljahres mit Schwächen in Mathematik nahmen an zehn Fördersitzungen ("exakte" oder "approximative" Bedingung) teil, die in Kleingruppen stattfanden. Dabei wurden zunächst nach einem vorgegebenen Lernplan bestimmte mathematische Aufgabenstellungen in der Gruppe besprochen, bevor sich jedes Kind einzeln mit dem in Teilstudie 1 eingesetzten Computerprogramm beschäftigte. Vor und nach der Interventionsphase wurden wie in Teilstudie 1 Mathematiktests durchgeführt. Aus Teilstudie 1 ergibt sich, dass beide Förderansätze geeignet sind, Fähigkeiten im jeweils fokussierten Bereich (...) zu fördern. (...) Allgemeinere arithmetische Fähigkeiten konnten sowohl mit dem approximativen als auch mit dem exakten Förderansatz gleichermaßen gefördert werden, während eine Kombination beider Ansätze geringere Effekte lieferte. In Teilstudie 2 zeigen sich Fördereffekte für bestimmte Aspekte numerischer Fähigkeiten, wobei die bisherigen Auswertungen keine spezifischen Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen ergaben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 104MEZ - Mehrsprachigkeitsentwicklung im ZeitverlaufLaufzeit: 01.10.2015 - 30.10.2019Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt) - weniger...+ mehr 105MILA - Mehrsprachigkeit und Sprachentwicklungsstörungen als Einflussfaktoren im SpracherwerbLaufzeit: 08/2008 - 06/2014Das Projekt untersuchte die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Erstsprache und mit Deutsch als Zweitsprache in einem kombinierten Längs- und Querschnittsdesign. Ziel des Projekts war es, den ungestörten und gestörten Zweitspracherwerb des Deutschen zu erforschen und Kennzeichen einer Sprachentwicklungsstörung zu identifizieren. Dazu wurden die rezeptiven und produktiven Fähigkeiten von ca. 120 Vorschulkindern in den Bereichen Morphosyntax, Semantik und Phonologie mit verschiedenen psycholinguistischen Erhebungsverfahren erfasst. Erste Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit Deutsch als Zweitsprache im Alter von vier Jahren aufgrund ihres späteren Erwerbsbeginns in allen untersuchten Bereichen erwartungsgemäß schlechtere Leistungen im Deutschen zeigen als gleichaltrige Kinder mit Deutsch als Erstsprache. Altersgerecht entwickelte frühe Zweitsprachlerner holen in ihren sprachlichen Fähigkeiten schnell auf und durchlaufen typische Meilensteine des Deutschen teilweise sogar schneller als einsprachige Kinder. Auch bei unauffälligem Erwerbsverlauf zeigen sich bei Eintritt in die Grundschule wie erwartet in spät erworbenen Bereichen der Sprache noch Unterschiede zwischen Kindern mit Deutsch als Muttersprache und Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Sprachauffällige Kinder mit Deutsch als Zweitsprache benötigen im Gegensatz dazu in allen Sprachbereichen wesentlich länger, um ein dem typischen frühen Zweitspracherwerb vergleichbares Niveau im Deutschen zu erreichen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 106MIRT - Modellierung von Kompetenzen mit mehrdimensionalen IRT-ModellenLaufzeit: 01.10.2007 - 30.09.2013Im MIRT-Projekt werden verschiedene Modelle der Item-Response-Theorie (IRT) zur Modellierung von Kompetenzen miteinander verglichen und auf Testdaten zur Messung von Fremdsprachkompetenzen im Englischen angewandt. Zunächst wurden bereits vorliegende Daten aus abgeschlossenen Large Scale Assessments analysiert. In der zweiten Projektphase wurden darauf aufbauend neue Testaufgaben zum Lese- und Hörverstehen mit systematisch variierten Aufgabenanforderungen entwickelt und einer Schülerstichprobe vorgegeben. In der dritten Phase steht die Auswertung der erhobenen Daten hinsichtlich Dimensionalität und Itemschwierigkeiten im Mittelpunkt. Ziel ist die Formulierung eines hinsichtlich Dimensionen und Niveaus empirisch fundierten Kompetenzmodells für rezeptive Fremdsprachkompetenzen. Darüber hinaus erfolgt eine Validierung der bei der Konstruktion verwendeten Merkmale durch unabhängige Einschätzungen sowie eine Anbindung der Skalen an die Niveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER).(Projekt) - weniger...+ mehr 107Modellierung der Beratungskompetenz von Lehrkräften unter besonderer Berücksichtigung der Diagnostischen KompetenzLaufzeit: 01.09.2007 - 31.08.2013Im Rahmen des Projekts wurden sowohl für die Beratungskompetenz als auch für die Diagnostische Kompetenz – jeweils bezogen auf die Domäne Selbstreguliertes Lernen – Kompetenzmodelle theoretisch entwickelt und empirisch überprüft, die jeweils verschiedene Kompetenzdimensionen und Prädiktorvariablen der jeweils beschriebenen Kompetenz umfassen. Zur Diagnostik der beiden Kompetenzbereiche wurden verschiedene Instrumentarien entwickelt und validiert. Weiterhin wurden aufbauend auf den entwickelten Kompetenzmodellen in quasiexperimentellen Studien Aus- und Weiterbildungsprogramme für Lehrkräfte im Vorbereitungs- und Schuldienst sowie für Lehramtsstudierende zur Förderung der jeweils spezifischen Kompetenzen entwickelt und durchgeführt. (Projekt) - weniger...+ mehr 108Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Auf Basis der empirischen Befunde wurden unter Rückgriff auf soziale und institutionelle Kontextfaktoren Erklärungsmodelle beruflichen Kompetenzaufbaus entworfen, um Aussagen insbesondere im Hinblick auf berufliche Lernprozesse und Instruktionsprozesse treffen zu können. (...) Die psychometrische Modellierung der berufsfachlichen Kompetenzen erfolgte auf der Grundlage probabilistischer Testmodelle. In dieser Teilstudie wiederum standen Fragen der Übertragbarkeit von Testinstrumenten, die für einen spezifischen Ausbildungsberuf, hier dem Beruf des Industriekaufmanns, entwickelt wurden, auf andere Berufe desselben Berufsfeldes im Zentrum des Forschungsvorhabens. Zu den quantitativ bedeutsamen kaufmännischen Berufen zählte [in diesem Kontext speziell] der Beruf des Kaufmanns für Spedition und Logistikdienstleistungen. (...) Ziel des Teilprojektes war es, gemeinsame Kompetenzbereiche in den beiden zur Diskussion stehenden Ausbildungsberufen zu identifizieren, ergänzend zu den Testaufgaben für Industriekaufleute berufsspezifische Aufgaben für die Speditionsbranche und Logistikbranche zu entwickeln und zu prüfen, inwiefern zentrale kaufmännische Anforderungen in verschiedenen wirtschaftlichen Kontexten berufsübergreifend relevant sind. Im Rahmen der psychometrischen Modellierungen wurde vor allem den Fragen der spezifischen Objektivität nachgegangen. (...) Zum Arbeitsplan gehörten curriculare Analysen und Vergleiche sowie die Testorganisation und Testdurchführungen in Niedersachsen. In geringem Umfang waren auch Testadaptationen und Pilotierungen für die erweiterten bzw. neuen Testkomponenten erforderlich. Die Testanalysen und Auswertungen umfassten statistische Modellierungen, insbesondere Prüfung von angemessenen Testmodellen, Itemanalysen sowie die Berichtslegung und Dokumentation der Testitems. (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung zum Transfer der Assessmentverfahren auf andere kaufmännische Berufe und Tätigkeitsbereiche kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 109Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Auf Basis der empirischen Befunde wurden unter Rückgriff auf soziale und institutionelle Kontextfaktoren Erklärungsmodelle entworfen, um Aussagen insbesondere im Hinblick auf berufliche Lernprozesse und Instruktionsprozesse treffen zu können. Im Zentrum der Teilvorhaben standen einerseits die Entwicklung eines technologiebasierten Instruments, das dem Prinzip eines "authentic assessments" folgt, sowie andererseits die Modellierung und Messung von Kompetenzen aus der Perspektive von kaufmännischen Arbeitsprozessen und Geschäftsprozessen. Das Vorhaben verteilte sich auf sieben umfassende Arbeitspakete, die sich als komplexes Designmodell und Assessmentmodell interpretieren lassen: (1) Analyse und Spezifikationen kaufmännischer Geschäftsprozesse; (2) Grundlagenlegung für die Validität der zu erfassenden Konstrukte im Hinblick auf kaufmännische Geschäftsprozesse; (3) Entwicklung der Tests und Items sowie die Entwicklung möglicher Antwortformate im Rahmen der ALUSIM-Umgebung; (4) Pilotierung der Tests und Adaptation der Testitems vor dem Hintergrund der Ergebnisse; (5) Durchführung der Hauptstudie sowie im Anschluss daran (6) die Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse. Hierbei wurden verschiedene psychometrische Modelle geprüft. (7) Verbundkoordination (einschließlich der Steuerung der Wissenschaft-Praxis-Kooperation). (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 110Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Dieses Teilvorhaben bezog sich auf die Generierung von innovativen Projektideen sowie die Planung und Umsetzung von Unternehmensprojekten unter Abwägung der Vorteile und Nachteile der jeweils zu ergreifenden Maßnahmen (Intrapreneurship) sowie unternehmensrelevanter Strategien und Ziele. Hierzu wurden (1) typische Situationen und notwendige Kompetenzen mit Hilfe von Arbeitsplatzanalysen und Literaturanalysen identifiziert und modelliert, (2) authentische Testaufgaben modellgeleitet technologiebasiert aufbereitet sowie (3) psychometrisch gestützt ein korrespondierendes Kompetenzmodell und Messmodell identifiziert. (4) Im Rahmen einer Pilotierung wurden das theoretische Modell und die korrespondierenden Testaufgaben mit Hilfe des identifizierten statistischen Messmodells überprüft. (5) Nach einer entsprechenden Anpassung des Itempools erfolgte die Hauptuntersuchung. Hier wurde u. a. über Analysen im Hinblick auf individuelle und institutionelle Bedingungen die Testfairness bestimmt. Zum Projektende liegt als Ergebnis ein theoriegestütztes, valides und reliables Kompetenzmodell für Intrapreneurship vor mit dem Fokus auf Ideengenerierung sowie Planung und Umsetzung von Unternehmensprojekten, Unternehmensstrategien und Unternehmenszielen. Der (...) erstellte Datensatz [gibt] Auskunft über den aktuellen Stand der beruflichen Kompetenzen - hier insbesondere zur Intrapreneurship-Kompetenz. Er bildet die Basis für weitergehende Analysen [wie etwa die Identifikation von Gelingensbedingungen zur Förderung eines innovativen Denkens und Handelns im Sinne einer Intrapreneurship-Kompetenz samt der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Ausbildungspraxis in Schule und Betrieb]. Ebenso lassen sich Effekte der allgemeinen Fähigkeiten wie z. B. Mathematik und Lesen auf den Aufbau und Ausbau einer Intrapreneurship-Kompetenz sichtbar machen. (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung zur Planung und Umsetzung von Projekten (Intrapreneurship) kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 111Modellierung und Messung domänenspezifischer Problemlösekompetenz bei Industriekaufleuten (DomPL-IK)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundprojekt DomPL-IK modellierte und erfasste die Problemlösekompetenz angehender Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr exemplarisch für das Handlungsfeld Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen (Controlling). Die Qualität der Bearbeitung praxisnaher und praxisrelevanter Problemstellungen wurde dabei mittels einer technologiebasierten Kompetenzerhebung bestimmt. (...) Um die Kompetenz zur Problemlösung valide zu messen, sollten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die entsprechenden Prozesse sichtbar gemacht werden. Hierbei wurden neben den kognitiven Voraussetzungen (Wissen) auch motivational-emotionale Aspekte berücksichtigt. Sie trugen dazu bei, die Leistung der Auszubildenden sowohl im Test als auch in der Praxis abzubilden. Resultat ist ein aus mehreren Problemszenarien bestehender Test, der es ermöglichen soll, die entsprechenden Kompetenzen auf unterschiedlichen Stufen zu erfassen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis zu nutzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 112Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 113MoMa - Motivationsförderung im MathematikunterrichtLaufzeit: 01.01.2012 - 30.09.2015Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Datenerhebung innerhalb der Schulen zufällig einer von zwei Interventionsbedingungen oder einer Wartekontrollbedingung zugewiesen. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten zu drei Zeitpunkten Fragebögen: (1) Prätest zu Beginn des Schuljahres, (2) Posttest durchschnittlich 6 Wochen nach der Intervention, und (3) Follow-Up-Erhebung durchschnittlich 5 Monate nach der Intervention (siehe Tabelle 1). Zum Prätest wurden zudem kognitive Fähigkeiten erfasst. Zum Follow-Up bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Mathematiktest. Über einen Zeitraum von vier Wochen nach der Intervention wurden zudem die Motivation und das Verhalten bei den Mathematikhausaufgaben über ein Hausaufgabentagebuch erfasst. Außerdem wurden die Eltern sowie die Mathematiklehrkräfte zum Prätest befragt. Die Mathematiklehrkräfte schätzten weiterhin die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu allen Zeitpunkten ein. In den Klassen der beiden Interventionsbedingungen wurde durch Doktorandinnen eine Doppelstunde zur Relevanz der Mathematik im regulären Unterricht durchgeführt (für mehr Details siehe Brisson et al., 2017; Gaspard et al., 2015). (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 114MultiTex - Prozessbasierte Diagnostik des Textverstehens mit multiplen Dokumenten (Multiple Documents Literacy)Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2019Um den Anforderungen im Studium und im späteren Beruf gerecht zu werden, müssen Studierende aller Fächer in der Lage sein, sich selbständig in verschiedene Themenbereiche einzuarbeiten und entsprechend der Aufgabenstellungen Wesentliches heraus- und aufzuarbeiten. Gerade im universitären Kontext sind sie dabei üblicherweise mit mehreren Quellen und somit (Text-)Dokumenten konfrontiert (z. B. als Ergebnis einer Datenbank- oder Internetrecherche), die sich je nach Ansicht der Verfasser gegebenenfalls widersprechen und aus denen sie relevante Informationen herausfiltern und ggf. integrieren müssen. Diese Anforderungen gehen insofern über das Verstehen einzelner Texte hinaus, als dass Informationen aus verschiedenen Quellen miteinander in Beziehung gesetzt werden müssen und dafür ggf. eine Bewertung der Glaubwürdigkeit der Informationen vorgenommen werden muss. Im Projekt MultiTex wurde ein computerbasiertes Instrument zur Erfassung der Kompetenz des Textverstehens multipler Dokumente (Multiple Documents Comprehension, MDC) für Studierende entwickelt und zum Teil validiert. Ein besonderer methodischer Fokus lag dabei auf der Verwendung zusätzlicher prozessbasierter Diagnostik. Dementsprechend wurden im Vorhaben prozessbasierte Maße zum einen als zusätzliche diagnostische Information genutzt, zum anderen werden sie für die Identifikation von Bearbeitungsstrategien sowie für die Überprüfung von Theorien des multiplen Textverstehens verwendet. (Projekt) - weniger...+ mehr 115MuM-MESUT - Mathematisches Verständnis entwickeln mit ganzheitlicher oder fokussierter SprachunterstützungLaufzeit: 01.11.2014 - 30.09.2017Im Projekt wurde die Bedeutung von Sprachhintergründen für Mathematikleistungen untersucht. Hierzu wurde der Frage nachgegangen, welche Maßnahmen sprachintegrierter und fachintegrierter Förderung zur Entwicklung des konzeptuellen Verständnisses und der Sprachleistung beitragen können: sind es eher die ganzheitlichen Anregungen zur Kommunikation oder zusätzlich fokussiertere Sprachangebote auf Wortebene und Satzebene? In der Interventionsstudie wurden am Beispiel des Umgangs mit Brüchen zwei Varianten der fach- und sprachintegrierten Förderung verglichen. Im Prä-Post-Follow-up-Design wurden sie bzgl. zweier abhängiger Variablen untersucht: 1. verstehensbezogene Mathematikleistung und 2. themenbezogene Sprachleistung. Verglichen wurden als unabhängige Variable zwei Interventionsformen (plus Kontrollgruppe): ganzheitliche Förderung des konzeptuellen Verständnisses mit ganzheitlicher Kommunikationsanregung und eine Förderung, die zusätzlich fokussierte Erarbeitung der themenbezogenen Sprachmittel auf Wortebene und Satzebene anbot.Die quantitative Untersuchung der Wirksamkeit wurde trianguliert durch qualitative Beforschung der Lernprozesse während der Förderungen. Dabei wurden die situativen Wirkungen einzelner Fördermaßnahmen aus den zwei Förderungen auf die Erweiterung des Repertoires sprachlicher Mittel und auf die Vertiefung der verstehensbezogenen Mathematikleistung interpretativ rekonstruiert. Die quantitativen Befunde und die qualitativen Detailanalysen der Prozesse leisteten je spezifische Beiträge zur Theoriebildung bzgl. fachbezogener Sprachförderung. (Projekt/DIPF) - weniger...+ mehr 116MuM-Multi - Sprachförderung im Mathematikunterricht unter Berücksichtigung der MehrsprachigkeitLaufzeit: 01.09.2014 - 30.09.2017Sprachförderung spielt in allen Unterrichtsfächern der Sekundarstufe 1 eine wichtige Rolle. Untersucht wurde in der Studie, exemplarisch in der Mathematik, wie unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit die Förderung von fachlich-konzeptuellem Verständnis und verstehensprozessierendem sprachlichen Handeln integriert werden können, und welchen Einfluss das (mehr-)sprachige Vermögen auf Verstehensprozesse nimmt. Für die quantitative Untersuchung der Wirksamkeit der Intervention wurde ein quasi-experimentelles Prä-Post-Follow-up-Design gewählt. Abhängige Variable waren die Leistungszuwächse im fachlichkonzeptuellen Verständnis zu Brüchen und in themenbezogenen bildungssprachlichen Leistungen, differenziert nach mehrsprachigen Ressourcen der Lernenden. Die Intervention wurde variiert nach Förderung mit und ohne Einbezug der Erstsprache (unabhängige Variable). Die qualitativen Analysen der Wirkungen nutzten die videographierten Förderprozesse. Im mathematikdidaktischen Teilprojekt Dortmund wurden auf der Basis mathematikdidaktischer Mikroanalysen Fallkontrastierungen nach Interventionsform durchgeführt, insbesondere im Hinblick auf fachlich-konzeptuellles Verständnis, im linguistischen Teilprojekt Hamburg sprachliche Analysen. Als Ertrag leitete sich eine differenzierte Einschätzung ab, wie lohnend die systematische Aktivierung der Erstsprache als verstehens-prozessierende Arbeitssprache ist. Zudem entstanden zwei konkret evaluierte, schulpraktisch nutzbare fachintegrierte und sprachintegrierte Förderkonzepte. (Projekt) - weniger...+ mehr 117NEPS - Nationales BildungspanelDas Projekt steht für ein interdisziplinär zusammengesetztes, deutschlandweites Exzellenznetzwerk. Ziel des Projektes ist es, Längsschnittdaten zu Kompetenzentwicklungen, Bildungsprozessen, Bildungsentscheidungen und Bildungsrenditen in formalen, nicht-formalen und informellen Kontexten über die gesamte Lebensspanne zu erheben. Seit 2010 begleitet das Projekt sechs verschiedene Startkohorten im Rahmen eines Multikohorten-Sequenz-Designs mit wiederholten Erhebungen und Testungen in ca. einjährigem Abstand. Ergänzt werden diese Daten durch Informationen aus Befragungen relevanter Kontextpersonen wie Eltern, pädagogischem Personal, Lehrkräften sowie Leitenden von Bildungseinrichtungen. Mit ca. 60.000 Zielpersonen und 40.000 Kontextpersonen zum Start des Panels stellt das NEPS eine der umfangreichsten Forschungsdateninfrastrukturen zu Bildungsübergängen und -verläufen über die gesamte Lebensspanne dar. Die Datenbasis bietet Analysepotential für verschiedene, an Bildungs- und Ausbildungsprozessen interessierte Disziplinen (wie etwa Demografie, Erziehungswissenschaft, Ökonomie, Psychologie, Soziologie). (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 118NEPS-ADIAB - Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels verknüpft mit administrativen Daten des IABLaufzeit: 01.11.2017 - 31.12.2026NEPS-ADIAB ist eine Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung der Erhebungs- und Kompetenzdaten einzelner Startkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den administrativen Daten des IAB über Record-Linkage-Verfahren sowie die Bereitstellung der Daten für Forschungszwecke. Ergänzt wird das Angebot um eine umfangreiche Datendokumentation, Schulungen und individuelle Beratungsmöglichkeiten. Aktuell umfasst NEPS-ADIAB die Startkohorte 1 "Bildung von Anfang an", die Startkohorte 4 "Schule und Ausbildung - Bildung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 9", die Startkohorte 5 "Hochschulstudium und Übergang in den Beruf" und die Startkohorte 6 "Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen" des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit den auf individueller Ebene angespielten administrativen Daten des IAB. Mithilfe von NEPS-ADIAB lassen sich insbesondere Fragestellungen zum Zusammenspiel von Bildungs- und Erwerbskarrieren bearbeiten, für die sehr genaue Einkommensdaten im Lebensverlauf erforderlich sind. Mit der Anreicherung der NEPS-Daten ist zugleich eine Erweiterung des Beobachtungszeitraums verbunden, da die administrativen Daten des IAB teilweise bis ins Jahr 1975 zurückreichen. - weniger...+ mehr 119Phono I - Kurz- und langfristige Effekte eines Trainings zur phonologischen Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.07.2009 - 30.06.2012Der Schwerpunkt der Studie war die Prüfung der kurzfristigen und langfristigen Wirksamkeit eines Programms zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Zuordnung ("Hören, Lauschen, Lernen") bei Vorschülern mit und ohne Migrationshintergrund. Zudem waren detaillierte Analysen zum Trainingserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund vorgesehen, die ungünstige sprachliche Voraussetzungen aufwiesen. Es sollte geprüft werden, ob sich Trainingseffekte auch für verschiedene Sprachgruppen generalisieren lassen. Ein zusätzliches Ziel bestand in der Untersuchung der Frage, ob eine systematische Schulung hinsichtlich des Trainings sowie die Trainingserfahrung der Erzieherinnen positive Auswirkungen auf die Effektivität des Trainings haben. Schließlich wurde geprüft, ob Unterschiede des Anfangsunterrichts Einfluss auf die langfristige Trainingseffektivität und den Erwerb des Lesens und Schreibens nehmen. Der Studie lag ein Vor-Nachtest-Design mit zwei weiteren Nachuntersuchungen zugrunde, in denen die Entwicklung der sprachlichen, schriftsprachlichen und mathematischen Leistungen von Kindern vom letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der ersten Klasse untersucht wurde. Im Vor- und Nachtest, der unmittelbar vor bzw. nach dem Training stattfand, wurden relevante Leistungen in den benannten Bereichen erfasst, während zu Schuljahresbeginn die Lernausgangslage, zum Schuljahresende die Leistungen der Kinder im Lesen und Schreiben erfasst wurden. Die Kinder der Trainingsgruppe durchliefen unmittelbar nach dem Vortest die Förderung zur phonologischen Bewusstheit, während die Kinder der Kontrollgruppe das übliche Kindergartenprogramm absolvierten. Ein Teil der Erzieherinnen der Trainingsgruppe erhielt eine ausführliche Schulung, während die anderen Erzieherinnen das Programm nach dem Manual durchführten. Zusätzlich zu den beschriebenen Merkmalen wurden Informationen zu demografischen und familiären Aspekten erhoben. Allgemein wurde erneut die kurz- und langfristige Wirksamkeit des Förderprogramms bestätigt. (DIPF/IQB/Projektträger) - weniger...+ mehr 120PHONO II - Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das interdisziplinär angelegte Forschungsvorhaben (...) baute auf den Hauptergebnissen der ersten Projektphase auf. (...) Das Hauptanliegen der zweiten Projektphase war es, die Effekte einer Kombination von musikalischer Frühförderung und dem Training der phonologischen Bewusstheit auf die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit bei 4- bis 5-jährigen Kindern zu untersuchen. Hintergrund dazu sind Ergebnisse, die nahelegen, dass musikalische und sprachliche Reize ähnliche Mechanismen der Lautkategorisierung ansprechen und somit auch musikalische Förderung geeignet ist, die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit zu unterstützen (...). Zu diesem Zweck wurden zwei Bedingungsvariationen mit einer Kontrollgruppe verglichen. Die erste Trainingsgruppe durchlief im vorletzten Kindergartenjahr ein musikalisches Training. Dieses wurde in Anlehnung an das von Degé und Schwarzer (2011) durchgeführte Training auf der Grundlage des Unterrichtswerks zur musikalischen Früherziehung Musik und Tanz für Kinder von Nykrin et al. (2007) entwickelt. Im Anschluss daran wurde diese Trainingsgruppe im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung mit dem kombinierten Trainingsprogramm "Hören, Lauschen, Lernen" (HLL) 1 und 2 gefördert. Die zweite Trainingsgruppe wurde ebenfalls im letzten Kindergartenjahr mit HLL 1 und 2 gefördert, erhielt jedoch kein zusätzliches musikalisches Training. Die Kontrollgruppe durchlief den regulären Ablauf der teilnehmenden Einrichtungen und wurde nicht spezifisch gefördert. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (130) Schüler (97) Kompetenzmessung (76) Befragung (65) Test (50) mehr... Grundschule (43) Mathematische Kompetenz (41) Vergleichsuntersuchung (39) Leistungsmessung (36) Lesekompetenz (33) Schülerleistung (32) Sprachkompetenz (30) Erhebungsmethoden Messungen und Tests Analyseeinheiten Schüler (120) Lehrkräfte (57) Eltern (49) Schulleitung (38) Auszubildende (19) mehr... Studierende (14) Pädagogisches Personal (12) Vorschulkinder (9) Erwachsene (8) Sonstiges (8) Referendare (6) Schulen (5) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (71) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (11) Dfg-Schwerpunktprogramm Kompetenzmodelle zur Erfassung Individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen (3) Sonstiges (2) Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016-2026 (1) mehr... Qualifizierung der Pädagogischen Fachkräfte für Inklusive Bildung (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (88) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (38) Institut des Bundes für Qualitätssicherung im Österreichischen Schulwesen (Iqs) (10) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (5) Forschungsdatenbank Lernertexte (2) mehr... Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (1) FDZ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1) Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (1) Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (1) Universität Tübingen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: