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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeydorn, Heinz-Joachim
TitelBildungstheoretische Schriften. Ungleichheit für alle.
Zur Neufassung des Bildungsbegriffs.
QuelleFrankfurt am Main: Syndikat (1980), 302 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8108-0137-2
SchlagwörterBildungstheorie; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
AbstractBildung versteht sich als fortschreitende Befreiung des Menschen zu sich selbst. Sie kann Überleben nur als Öffnung eines reicheren Lebens verstehen. Die Veränderung jedoch, die damit notwendig wird, stößt auf enge Grenzen; das historische Interessensystem steht ihr im Wege. Es kann sich auf die Notwendigkeit physischen Überlebens berufen. Der Widerspruch ist nicht unauflösbar. Das Bewußtsein, das die Bildung bewirkt, ist auch Bewußtsein von der eigenen Bedingung, von der Bedingung der Realisierbarkeit ihrer Perspektive. Die Revolution in Permanenz wird sich in Grenzen bewegen müssen, die durch die Drohung einer kollektiven Selbstvernichtung gesetzt sind. Dennoch bleibt die begründete Aussicht, daß unwiderstehbar Menschlichkeit wird. Die Gesellschaft muß so gebildet sein, daß sie ihr menschliches Ziel kennt und die Gefährdung, in der sie sich befindet. Zwischen Ziel und Gefährdung ist der Weg zu finden. Bewußtsein ist alles.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2019/1
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