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Autor/UrheberScholand, Barbara
Institutionquerelles-net
TitelRezension zu: Lothar Böhnisch: Der modularisierte Mann. Eine Sozialtheorie der Männlichkeit. Bielefeld: transcript Verlag 2018. ; Review of: Lothar Böhnisch Der modularisierte Mann. Eine Sozialtheorie der Männlichkeit. Bielefeld: transcript Verlag 2018.
QuelleIn: querelles-net; Jg. 20, Nr. 2 (2019) ; 1862-054X(2019)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.14766/1264
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Psychologie; Sozialwissenschaften; Gender Studies; Frauen- und Geschlechterforschung; Jungen; Männlichkeit; Ökonomie; Sozialisation; Ungleichheit; Geschlecht; Gender;
AbstractNach zahlreichen Auflagen seiner am Lebenslauf orientierten Publikationen zu Männlichkeit und Sozialisation legt Lothar Böhnisch nun eine Sozialtheorie der Männlichkeit vor. Ausgangspunkt ist die Dialektik zwischen Kapitalismus und Sozialem. Im Weiteren nutzt der Autor eine Vielzahl theoretischer Zugänge. Durch den gesamten Band ziehen sich sieben Begrifflichkeiten, die er "Strukturierungen von Männlichkeit" nennt: Vor allem Hilflosigkeit und Bedürftigkeit sowie Externalisierung und Gewalt bilden Kristallisationspunkte männlichen Bewältigungshandelns. Eine Perspektive sieht Böhnisch in der Entwicklung einer Kultur der Anerkennung und (Selbst-)Sorge. Die vom Neokapitalismus angebotenen und konsumierbaren Männlichkeitsmodule bieten dagegen keine Lösung. ; After numerous editions of his biographically-oriented publications on masculinity and socialization, Lothar Böhnisch now presents a social theory of masculinity. Starting point is the dialectic between capitalist and social spheres. Furthermore, the author uses a variety of theoretical approaches. Throughout the volume there are seven terms that he calls "structurings of masculinity": above all helplessness and need as well as externalization and violence form the focal points of male coping mechanisms. Böhnisch sees a perspective in the development of a culture of recognition and (self-) care. On the other hand, the commodified modes of masculinity proffered by neo-capitalism offer no solution.
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