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Autor/UrheberMergen, Torsten
Institutionquerelles-net
TitelRezension zu: Sebastian Zilles: Die Schulen der Männlichkeit. Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900. Köln u.a.: Böhlau Verlag 2018. ; Review of: Sebastian Zilles: Die Schulen der Männlichkeit. Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900. Köln u.a.: Böhlau Verlag 2018.
QuelleIn: querelles-net; Jg. 20, Nr. 1 (2019) ; 1862-054X(2019)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.14766/1260
SchlagwörterSozialwissenschaften; Gender Studies; Frauen- und Geschlechterforschung; Männlichkeit; Gewalt; Bildung; Sozialisation; Wissenschaftsgeschichte; Geschlecht; Gender;
AbstractUm 1900 zeigt sich in der deutschsprachigen Literatur eine intensive Auseinandersetzung mit der Männerbund-Thematik. Sebastian Zilles untersucht am Beispiel kanonischer Texte von Robert Musil, Thomas und Heinrich Mann sowie Franz Werfel, welche literarischen Verfahren dabei zum Einsatz kommen und welche Rückschlüsse dies auf die sogenannte Krise der Männlichkeit wirft. Methodisch konzipiert als Verknüpfung von Masculinity Studies und Literaturwissenschaft wird das Wissen über Männerbünde und Männlichkeit in Wissenschaft und Literatur um die Jahrhundertwende reflektiert. Die Krise der Männlichkeit wird gedeutet als Folge überzogener militärisch-sozialer Disziplinierungsanstrengungen einerseits und rigider, antimoderner sowie antifeministischer Männlichkeitsutopien anderseits. ; Around 1900, there is an intense debate in the German-language literature with male circles [Männerbünde]. Using the example of canonical texts by Robert Musil, Thomas and Heinrich Mann, and Franz Werfel, Sebastian Zilles examines which literary methods are used and what conclusions this raises for the so-called crisis of masculinity. Methodically conceived as a link between masculinity studies and literary studies, the knowledge about male circles [Männerbünde] and masculinity in science and literature is reflected at the turn of the century. The crisis of masculinity is interpreted as a consequence of excessive military-social disciplinary efforts on the one hand and rigid, anti-modern and anti-feminist masculinity utopias on the other.
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