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Autor/UrheberBurchert, Linn
TitelGertrud Grunow (1870-1944)
QuelleHumboldt-Universität zu Berlin (2018)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/19512
SchlagwörterBauhaus; Johannes Itten; Gertrud Grunow; Entwicklungspsychologie; Synästhesie; Harmonisierungslehre; Heinz Werner; Kunstpädagogik; Erich Parnitzke; Körperkultur; Developmental Psychology; Synaesthesia; Body Culture; Arts Education; Progressive Education; 700 Künste; Bildende und angewandte Kunst
AbstractGertrud Grunow (1870–1944) war eine ausgebildete Musikpädagogin, die zwischen Herbst 1919 und Frühjahr 1924 am Weimarer Bauhaus unterrichtete. Bis 1922 zunächst als freiberufliche und außerordentliche Lehrkraft angestellt und 1923 zum ›Formmeister‹ benannt, gestaltete sie mit ihrem ›Harmonisierungsunterricht‹ maßgeblich das Programm der Vorlehre am Bauhaus mit. Im Anschluss arbeitete sie an der Universität Hamburg im Bereich der Entwicklungspsychologie und Synästhesie-Forschung Obwohl ihre Lehre auf Künstlerinnen und Künstler, Sängerinnen und Sänger sowie Tänzerinnen und Tänzer, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Philosophinnen und Philosophen gewirkt hat, ist sie bis heute kaum bekannt. In dieser Publikation wird Grunows Leben und Werk als Lehrerin und Forscherin vorgestellt und im breiteren kulturhistorischen Kontext verortet. Ausgangspunkt ist die These, dass ihre Lehre an zentrale ästhetische, wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anschloss, darin aber auch einen eigenen Weg markierte. Es werden daher die Hintergründe ihrer Ideen ebenso wie ihre Kooperationen und ihre Rezeption durch verschiedene Persönlichkeiten und Fachrichtungen am Bauhaus und darüber hinaus dargestellt. ; Gertrud Grunow (1870-1944) was a trained music teacher who taught at the Weimar Bauhaus between fall 1919 and spring 1924. Initially employed as a freelance and associate teacher until 1922 and appointed ›Formmeister‹ in 1923, she contributed significantly to the program of pre-apprenticeship at the Bauhaus with her ›Harmonisierungsunterricht‹. Later on, she worked at the University of Hamburg in the field of developmental psychology and research on synesthesia. Although her teaching has had an impact on artists, singers and dancers as well as scientists and philosophers, to this day she is hardly known. In this publication Grunow's life and work as a teacher and researcher is presented and located in the broader cultural-historical context. The leading thesis is that her teaching was linked to central aesthetic, scientific and social discourses in the first half of the 20th century, but that she also marked her own path. Therefore, in this publication the background of her ideas as well as her cooperations at the Bauhaus and beyond and her impact on various personalities and fields of study are presented. ; Not Reviewed
Anmerkungenurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20284-0
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