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Autor/UrheberKennedy-Salchow, Shana
TitelCorporate Philanthropy Practices in K-12 Education in the U.S. and Germany.
QuelleHumboldt-Universität zu Berlin (2018)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18452/19292
Schlagwörterunternehmerische Philanthropy; STEM Bildung; MINT Bildung; Policy Paradigm; Pfad Abhängigkeit; berufliche Bildung; vocational education; corporate philanthropy; STEM education; MINT education; institutional entrepreneurs; path dependency; competitive advantage philanthropy; 370 Bildung und Erziehung; DI 1000
AbstractIn Deutschland und den USA engagiert sich die unternehmerische Philanthropie zunehmend in der Allgemeinbildung, während der letzten Dekade vor allem in den "MINT" und den "STEM" Fächern. Hierzu gibt es bisher kaum systematische Studien. Diese vergleichende Arbeit untersucht, warum und wie sich Unternehmen in diesen Bereichen engagieren, und wie sich ihre Rolle in der Bildung verändert. Die Studie beruht auf einer historischen Analyse der Rolle von Unternehmen in der Bildung seit 1945 und auf Interviews mit Experten aus dem MINT- und STEM-Bereich. Die wichtigsten Befunde der Studie sind: (1) Zuvor überwiegend in der dualen Bildung aktiv, begannen deutsche Unternehmen in den frühen 2000er Jahren u.a. als Reaktion auf den PISA-Schock, sich philanthropisch in der allgemeinen Schulbildung zu engagieren. (2) Unternehmerische Philanthropie führten die MINT und STEM Bildungsbewegung an. Aufgrund ihrer etablierten, gut vernetzten und vielfach finanzkräftigeren Stiftungen gelang es US-amerikanischen Unternehmen besser als deutschen, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, Ressourcen zu erschließen und Änderungen in der Bildungspolitik zu erwirken. (3) Unternehmen und deren Stiftungen wurden in erster Linie durch Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, langfristige ökonomische Überlegungen und die Notwendigkeit zur Innovation motiviert, sich zu engagieren; aufgrund unterschiedlicher demographischer Aspekte und Entwicklungen in der Bildung fanden sich Unterschiede zwischen den beiden Ländern. (4) In Deutschland und den USA agiert die unternehmerische Philanthropie zunehmend strategisch, d.h. sie handelt ergebnisorientiert und achtet auf Skalierbarkeit ihrer Aktivitäten. Dies hat das Engagement von Unternehmen in der Bildungspolitik verstärkt und die Anforderung der Wirtschaft in den Fokus gerückt. Manche US-amerikanische Unternehmen haben begonnen, Berufsbildungswege zu schaffen, was bisher nicht die Regel war. ; Corporate philanthropy is active in K-12 education in Germany and the U.S. but there is minimal research about it. Over the last decade corporate philanthropic actors in both countries have become active in STEM* education (in Germany, MINT). This comparative study is about why and how they decided to invest in these initiatives and how that is tied to their traditional roles in education. It leans on the history of company involvement in education since 1945 and on interviews with experts active in the STEM and MINT education scenes. The main findings are: (1) As a result of the PISA shock and other factors, German companies that traditionally engaged only in vocational education have become active in general K-12 education. (2) Corporate philanthropy led the STEM and MINT education movements. However, U.S. companies and their foundations, with decades of philanthropic experiences and networks in education, were more successful in raising awareness, organizing resources, and achieving policy changes at the federal level. (3) Companies and their foundations were driven to invest in STEM and MINT education largely by workforce, long-term innovation, and economic concerns but there were key differences because of the differing demographic and education trends in the two countries. (4) In the U.S. and Germany, corporate philanthropy is attempting to be more strategic. This has resulted in a focus on outcome-based measurements and scalability but has also led to more investments in nonprofit and policy organizations instead of schools or their booster clubs. It has also resulted in corporate philanthropy better aligning with company competencies and needs, which made STEM and MINT ideal. In the case of the U.S., this has also resulted in some companies creating vocational programs, an area of education most companies avoided in the past. *STEM= Science, Technology, Engineering, and Math MINT= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Anmerkungenurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20054-2
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