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Autor/inReimer, Martin
Titel"[...] der Mangel war da, war tief gefühlt und empfunden". Der Akademisch-Neuphilologische Verein zu Leipzig zwischen studentischer Selbstbildung, neuphilologischer Vergemeinschaftung und Reformdiskursen (1878-1914).
QuelleAus: Glaser, Edith (Hrsg.); Groppe, Carola (Hrsg.); Overhoff, Jürgen (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 184-202
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ReiheHistorische Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6075-8; 978-3-7815-2621-1
DOI10.25656/01:29015 10.35468/6075-11
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290152
SchlagwörterHochschule; Universität; Geschichte (Histor); Neuphilologie; Verein; Studentenverbindung; Gründung; Reform; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Leipzig; Deutschland; Deutsches Kaiserreich
AbstractDer Beitrag rekonstruiert am Beispiel des im Februar 1878 gegründeten Wissenschaftlichen Vereins für neuere Sprachen zu Leipzig – dem achten seiner Art, der sich nur wenig später den Namen Akademischer Verein für neuere Philologie zulegen sollte – zunächst die Motive der Gründung, die Rolle der Hochschullehrer, das Vereinsleben sowie die weitere Entwicklung dieser neuphilologischen Studentenvereine im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Anschließend wird nach der Bedeutung gefragt, die den Vereinen bei der Konstruktion des idealtypischen ‚Neuphilologen‘ sowie in der Diskussion um die Reform von Studium und Berufspraxis des neusprachlichen Lehramts bis 1914 zugeschrieben werden kann. Die Geschichte der akademisch-neuphilologischen Studentenvereine, die sich über die Zeit des preußisch-deutschen Kaiserreichs erstreckt, kann grundsätzlich in drei Phasen unterschieden werden. Auf die Gründungsphase von 1874 bis in die Mitte der 1880er Jahre, folgte ein Jahrzehnt des relativen Stillstands. Diesem schloss sich eine etwa zwanzig Jahre währende Phase der (Re-)Konsolidierung und Transformation an, die mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 ein jähes Ende fand. Eine wechselhafte Geschichte, die sich auch im Namen des Leipziger Vereins spiegelt. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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