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Autor/inTenorth, Heinz-Elmar
TitelBildung – Schulzwang – Recht auf Bildung. Historische Traditionen und systematische Optionen.
Paralleltitel: Education – compulsory schooling – right to education. Historical traditions and systematic options.
QuelleIn: Die Deutsche Schule, 116 (2024) 1, S. 14-30Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:29065 10.31244/dds.2024.01.02
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290651
SchlagwörterSchule; Schulbildung; Recht auf Bildung; Allgemeinbildung; Bildungssystem; Grundbildung; Bildung; Gerechtigkeit; Geschichte (Histor); Französische Revolution; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Deutschland; Frankreich
AbstractDer Beitrag gilt der Tradition und Diskussion des vom Bundesverfassungsgericht formulierten „Rechts auf (schulische) Bildung“. Von Formulierungen des Menschenrechts auf Bildung in der französischen Revolution aus wird gezeigt, wie dabei, auch gegen eine egalitaristische Perspektive, dieses Recht immer nur in der Einheit von Egalität und Differenz formuliert war, auf der Basis von „Elementarbildung“ als Ermöglichung allen weiteren, separierenden, Lernens. Für alle Lernenden gleich gilt die Schulpflicht und die Beschulung in separierenden Bildungssystemen. Seit dem 20. Jahrhundert wird für das Bildungssystem über den Ausgleich von Bildungsbenachteiligung, bei fortdauernder Ungleichheit, politisch gestritten; in der Erziehungsphilosophie ist bis heute kontrovers, was Bildungsgerechtigkeit und die Einlösung des Rechts auf Bildung bedeuten. (DIPF/Orig.)

This contribution is concerned with the tradition and discussion of the “right to (school) education” formulated by the German Bundesverfassungsgericht (Federal Constitutional Court). Starting from the formulations of the human right to education in the French Revolution, it is shown how this right was always formulated only in the unity of equality and difference, even against an egalitarian perspective, on the basis of “elementary education” as an enabling of all further, separating, learning. Compulsory schooling and schooling in separative educational systems equally apply to all learners. Since the 20th century, the educational system has been the subject of political disputes about the equalization of educational disadvantages in the face of continuing inequality; in philosophy of education, the question of what constitutes educational justice and the fulfilment of the right to education is still controversial. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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