Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gergen, Andrea |
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Titel | Mentoring im Referendariat - eine Leerstelle in der Schulpädagogik? |
Quelle | Aus: Peitz, Julia (Hrsg.); Harring, Marius (Hrsg.): Das Referendariat. Ein systematischer Blick auf den schulpraktischen Vorbereitungsdienst. Münster ; New York: Waxmann (2021) S. 153-168
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-9332-2; 978-3-8309-4332-7 |
DOI | 10.25656/01:28384 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-283840 |
Schlagwörter | Mentoring; Referendariat; Rekonstruktion; Reflexivität; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Gymnasium; Lehramt; Dokumentarische Methode; Deutschland |
Abstract | Mentoring ist ein selbstverständlicher Bestandteil des Vorbereitungsdienstes zum Lehramt aller Schulformen in der Bundesrepublik. Alle Bundesländer bieten Lehramtskandidat:innen neben einer seminargestützten Ausbildung eine Begleitung durch Lehrkräfte an der Ausbildungsschule an. Im Gegensatz zu den meisten ausbildungsrelevanten Themen der Schulpädagogik sind die Aufgabenbeschreibungen dieser Mentor:innen jedoch unterschiedlich geregelt und meist nur vage formuliert, sodass sie viel Handlungsspielraum lassen. Bislang sind die normativen Setzungen und habituellen Prägungen von Mentor:innen im Referendariat nur ansatzweise erforscht. Im vorliegenden Beitrag werden erste Ergebnisse einer rekonstruktiven Studie zu beruflichen Orientierungen von Mentor:innen vorgestellt und es wird ein Bogen hin zu den schulpraktischen Implikationen der Befunde für das Mentoring im Vorbereitungsdienst zum Lehramt an Gymnasien gespannt. (DIPF/Orig.) Mentoring is a natural part of the preparatory service for teaching in all types of schools in Germany. In addition to seminar-based training, all federal states offer teacher candidates support from teachers at the training school. In contrast to most training-relevant topics in school education, the task descriptions of these mentors differ considerably and are hardly explained, so that they leave a lot of scope for action. So far, the normative settings and habitual attitudes of mentors in the second phase of German teacher training have only been rudimentarily researched. In this article, the first results of a reconstructive study on the professional orientations of mentors are presented, drawing a link to the practical implications of the findings for mentoring in the preparatory service for teaching at German grammar schools. (Author) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |