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Autor/inn/enKainradl, Anna-Christina; Kukovetz, Brigitte; Sprung, Annette
TitelLebensweltorientierte Bildungsarbeit mit älteren Teilnehmenden in prekären Lebenslagen. Erfahrungen aus dem partizipativen Projekt "Caring Living Labs Graz: Gut leben im Alter".
Paralleltitel: Lifeworld-oriented education with older participants in precarious living situations. Experiences from the participatory project "Caring-Living-Labs Graz: Gut leben im Alter" (Living well in old age).
QuelleIn: Magazin erwachsenenbildung.at, (2023) 50, S. 91-99Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
ISBN978-3-7578-6091-2
DOI10.25656/01:28626
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-286266
SchlagwörterMigrationshintergrund; Alter Mensch; Kommunale Einrichtung; Sorge; Lebenswelt; Sozialraum; Begegnungsstätte; Gesundheitserziehung; Soziale Situation; Österreich
AbstractMenschen, die in prekären Lebenslagen altern und zudem eine Migrationsbiografie haben, sind in organisierten Bildungsveranstaltungen selten anzutreffen. Das Forschungs und Bildungsprojekt „Caring Living Labs Graz” (2022 2024) versucht, sozial benachteiligte Personen bzw. Menschen mit Migrationsgeschichte im dritten und vierten Lebensalter aktiv in die Weiterentwicklung sogenannter „Caring Communities” einzubeziehen. Das sind partizipativ gestaltete Communities im Lebensumfeld der Bürger*innen, die ihre Anliegen berücksichtigen, ein solidarisches Miteinander stärken und Gesundheitskompetenz (Health Literacy) fördern. Zunächst wurden die Bedarfe, Sorgeerfahrungen und Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationsbiografie oder in prekären Lebensverhältnissen in Graz qualitativ erhoben. Parallel dazu starteten erste reflexiv angelegte Aktivitäten zum Empowerment der genannten Gruppen, etwa „Philosophische Erzähl Cafés”, Workshops und konkrete Gestaltungsmaßnahmen in einer Gemeindebau Siedlung. Es folgte das erste Caring Living Lab vor Ort in Form einer partizipativen fünfteiligen Workshopreihe. Zukunftsforen dienen dazu, das gesammelte Wissen strukturell in die kommunale Politik zu bringen. Theoretisch verortet wird das Projekt im Lebensweltkonzept (Alfred Schütz) sowie in der Ethik der kommunalen Sorge, die auf die alltäglichen Lebens und Beziehungszusammenhänge von Menschen fokussiert. (DIPF/Orig.)

People who age in precarious living situations and/or have a migration biography are seldom encountered in organized educational programmes. The research and educational project CaringLivingLabs Graz (20222024) attempts to actively include socioeconomically disadvantaged people in the third and fourth stages of life in the development of so-called “caring communities”. These are participatory communities in the citizens’ social environment that take into account their concerns, strengthen solidarity as they live and work together and promote health literacy. First, a qualitative survey is conducted of the needs, experiences and living situations of older people in Graz with a migration biography or in precarious circumstances. Parallel to this, the first activities involving reflection are started to empower this group, for example philosophical Erzählcafés (storytelling cafés), workshops and specific design measures on a social housing estate. The first Living Lab took place on site in the form of a fivepart series of participatory workshops. Future forums serve to bring collective knowledge into the structures of community politics. The theoretical basis for the project is provided by the concept of the lifeworld (Alfred Schütz) and the ethics of communal care, which is focused on the everyday life and relationships of people. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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