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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBauer, Angela
TitelÜbung macht Meister?! Die Konstitutionslogik reflexiven Sprechens in Unterrichtsnachbesprechungen.
QuelleAus: Kowalski, Marlene (Hrsg.); Leuthold-Wergin, Anca (Hrsg.); Fabel-Lamla, Melanie (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.); Uhlig, Bettina (Hrsg.): Professionalisierung in der Studieneingangsphase der Lehrer:innenbildung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 228-244
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ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2608-2; 978-3-7815-6051-2
DOI10.25656/01:28355 10.35468/6051-13
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-283553
SchlagwörterUnterrichtsanalyse; Lehrerbildung; Professionalisierung; Schulpraktikum; Studium; Unterricht; Lehramtsstudent; Unterrichtsanalyse; Studienanfang; Schulpraxis; Lehramtsstudent; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Schulpraktikum; Lehrerrolle; Nachbereitung; Unterricht; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Studium; Studienanfang; Eingangsphase; Fallanalyse
AbstractDie mit dem hochschuldidaktischen Lehrformat der schulpraktischen Übungen verbundene reflexive Auseinandersetzung mit Schulpraxiserfahrungen von Studierenden bildet ein Kernelement der Lehrer:innenausbildung. Viele der Forschungsarbeiten zu diesem Feld fokussieren entlang von evaluativen Fragestellungen darauf, ob untersuchte Reflexionsformate den programmatischen Anspruch einer wissenschaftlich-reflexiven Auseinandersetzung mit Praxis erfüllen. Eine in der Reflexions-Praxis zu beobachtende und im Diskurs oft kritisch angemerkte Positionierung der Teilnehmenden als Praxisexpert:innen und Praxisneulinge im Kontext von Schulpraktika, wird dagegen bislang eher selten zum Thema von Untersuchungen gemacht. Der vorliegende Beitrag nimmt sich diesem Desiderat an und rückt die Selbst- und Fremdpositionierung von Expert:innen und Noviz:innen in sogenannten Unterrichts(nach)besprechungen innerhalb von Schulpraktischen Übungen der Studieneingangsphase in den Blick. Im Zentrum steht die Frage nach der Eigenlogik dieser Praxis und der damit verbundenen Einnahme und Zuschreibung differenzierter 'Rollenförmigkeit' im Kontext reflexiven Sprechens. Die exemplarische Rekonstruktion der Anfangspassagen zweier empirischer Fälle verdeutlicht, dass die Praxis des reflexiven Sprechens in Unterrichtsnachbesprechungen konstitutiv mit der Konstruktion verschiedener Positionen verbunden ist. Eigene Unterrichtsversuche reflektieren heißt in diesem Kontext, dass zwei aufeinander bezogene rollenvermittelte Subjektpositionen (Expert:innen und Noviz:innen) im Modus der Bewährung und Bestätigung entfaltet werden. Mit diesem Befund leistet der Text einen Beitrag zur Erforschung der sozialen Praxis des reflektierenden Sprechens innerhalb der Lehramtsausbildung und den darin eingelassenen Prozessen der Ordnungsbildung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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