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Autor/inn/enHartmann, Erich; Hofmann, Verena; Villiger, Caroline; Tettenborn, Annette; Hauri, Silke
TitelPrävalenz und Prädiktion von Nichtresponsivität im Lichte unterschiedlicher RTI-Kriterien.
Sekundäranalyse und Befunde aus einer präventiven Interventionsstudie zur Leseflüssigkeit.
Paralleltitel: Prevalence and Prediction of Non-Responsiveness in the Light of Different RTI Criteria. Secondary Analysis and Findings from a Preventive Intervention Study on Reading Fluency.
QuelleIn: Forschung Sprache, 11 (2023) 3, S. 25-41
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterSekundäranalyse; Kind; Prävention; Sonderpädagogik; Prädiktor; Leseförderung; Sekundäranalyse; Prävalenz; Kind; Lesefertigkeit; Leseförderung; Prädiktor; Sonderpädagogik; Prävalenz; Prävention; Studie; Studie
AbstractHintergrund: Kinder mit inadäquatem Fortschritt in präventiven Leseinterventionen bedürfen der vermehrten Aufmerksamkeit von Forschung und Praxis. Die Identifikation von solchen "Nonrespondern" (NR) erfolgt bislang anhand uneinheitlicher Kriterien, deren Einfluss auf die Prävalenz und die Vorhersage von Nichtresponsivität noch wenig erforscht ist. Ziel: Die Studie untersucht, wie verschiedene NR-Kriterien die Prävalenz und die Prädiktion von Nichtresponsivität bei präventiv geförderten Kindern mit Leseschwierigkeiten beeinflussen. Methode: Es werden sechs NR-Kriterien definiert und auf die Daten von 130 Drittklässler:innen angewendet, die ein präventives Training der Leseflüssigkeit erhielten. Die explorierten Kriterien differieren hinsichtlich der Methode (Endstatus, Zuwachs, duale Diskrepanz) bzw. der Referenzgruppe (normbasiert vs. stichprobenbasiert) zur Bestimmung von NR. Ergebnisse: Die Studie liefert Evidenz für einen deutlichen Einfluss des NR-Kriteriums auf die Prävalenz von unresponsiven Kindern. Die NR-Anteile liegen zwischen 11% und 67%. Normbasierte Kriterien führen zu höheren Prävalenzraten als stichprobenbasierte. Variierende NR-Kriterien beeinflussen auch die Vorhersage eines inadäquaten Outcomes, wobei sich nur zwei Prädiktoren (Leseleistung zum Interventionsbeginn, sozio-ökonomischer Status) über mehrere Modelle hinweg als bedeutsam erweisen. Diskussion/Ausblick: Die Ergebnisse bestätigen und ergänzen Befunde aus angloamerikanischen Studien und verweisen auf Probleme von heterogenen Kriterien zur Beurteilung des Interventionsoutcomes von Kindern mit Leseschwierigkeiten. Weiterführende Forschung zur Identifikation von nicht responsiven Lernenden anhand von zuverlässigen und praktikablen RTI-Kriterien und evidenzbasierten Instrumenten ist notwendig. (Abstract übernommen).

Background: Children with inadequate progress in preventive reading interventions require increased attention from researchers and practitioners. To date, identification of such "non-responders" (NR) has been based on inconsistent criteria whose influence on the prevalence and prediction of non-responsiveness remains poorly understood. Purpose: This study examines how different NR criteria influence the prevalence and prediction of nonresponsiveness in preventively tutored children with reading difficulties. Method: Six NR criteria are defined and applied to data from 130 third-grade children who received preventive reading fluency training. The explored criteria differ in terms of method (final status, growth, dual discrepancy) or reference group (norm-based vs. sample-based) for determining NR. Results: The study provides evidence for a significant influence of the NR criterion on the prevalence of unresponsive children. NR proportions range from 11% to 67%. Norm-based criteria result in higher prevalence rates than sample-based criteria. Varying NR criteria also influence the prediction of an inadequate outcome, with only two predictors (reading achievement at intervention onset, socioeconomic status) proving significant across multiple models. Discussion/Outlook: The results confirm and complement findings from Anglo-American studies and highlight problems of heterogeneous criteria for evaluating intervention outcomes of children with reading difficulties. Further research is needed to identify non-responsive learners using reliable and feasible RTI criteria and evidence-based instruments. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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