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Autor/inn/enSimonis, Laura; Klomfaß, Sabine
TitelIns kalte Wasser. Wie Lehramtsstudierende ihre Tätigkeit als Vertretungslehrkräfte für ihre Professionalisierung relevant setzen.
QuelleAus: Behrens, Dorthe (Hrsg.); Forell, Matthias (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Pauling, Sven (Hrsg.): Lehrkräftebildung in der Bedarfskrise. Programme - Positionierungen - Empirie. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2023) S. 156-171
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ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2591-7; 978-3-7815-6034-5
DOI10.25656/01:27679 10.35468/6034-09
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-276796
SchlagwörterNarratives Interview; Deutschland; Lehrer; Professionalisierung; Schulpraktikum; Lehramtsstudent; Narratives Interview; Schulpraxis; Lehrermangel; Lehrer; Lehramtsstudent; Schulpraktikum; Professionalisierung; Profession; Vertretungsunterricht; Deutschland
AbstractUm temporären Unterrichtsausfall zu vermeiden, werden vielerorts studentische Vertretungslehrkräfte eingesetzt. In Ermangelung von Alternativen wird dabei die Unterrichtsversorgung gegenüber den Anforderungen an das pädagogische Können des schulischen Personals priorisiert, was Einbußen bei der Unterrichtsqualität erwarten lässt. Bezogen auf den Nutzen des Vertretungsunterrichts als zusätzliche Praxiserfahrung im Professionalisierungskontext erscheint die Sache jedoch komplizierter. Im Beitrag wird der Vertretungsunterricht zunächst durch einen Vergleich mit den universitären Schulpraktika kompetenztheoretisch, berufsbiografisch und strukturtheoretisch perspektiviert: Am Kompetenzerleben, an der Bearbeitung biografischer Entwicklungsaufgaben und am Umgang mit Handlungsdruck sollte sich beantworten lassen, inwiefern sich die Studierenden durch ihre Vertretungstätigkeit professionalisieren. Gemäß dieser Heuristik wurden Sequenzen aus narrativen Interviews mit Vertretungslehrkräften ausgewählt, um zu rekonstruieren, wie sie die Relevanz ihrer Tätigkeit für ihr Professionell-Werden begreifen. Aufgezeigt wird, dass eine generelle Ablehnung der Vertretungstätigkeit mit Rückgriff auf professionstheoretische Modelle der Professionalisierung nicht haltbar ist. Empirisch deutet die Komplexität der Professionalisierungserfahrungen auf ein Manko dieser Modelle hin. Praxeologische Ansätze könnten den fehlenden Baustein liefern, um die genuine Bedeutung der Praxis für die Professionalisierung zu erfassen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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