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Autor/inHertel, Thorsten
TitelRahmungen aufbrechen? Rekonstruktionen zu pädagogischer Wahrnehmungspraxis und den Spielräumen ihrer Reflexion.
Paralleltitel: Breaking open frames? Reconstructing the perception of pedagogical practices, and the scope of reflecting on these practices.
QuelleAus: Hinzke, Jan-Hendrik (Hrsg.); Bauer, Tobias (Hrsg.); Damm, Alexandra (Hrsg.); Kowalski, Marlene (Hrsg.); Matthes, Dominique (Hrsg.): Dokumentarische Schulforschung. Schwerpunkte: Schulentwicklung - Schulkultur - Schule als Organisation. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2023) S. 293-312
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ReiheDokumentarische Schulforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2580-1; 978-3-7815-6022-2
DOI10.25656/01:27170 10.35468/6022-15
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-271702
SchlagwörterPädagogische Praxis; Wahrnehmung; Soziale Benachteiligung; Macht; Schule; Wahrnehmung; Differenz; Schulforschung; Schule; Schulforschung; Lehrer-Schüler-Interaktion; Reflexion (Phil); Macht; Differenz
AbstractPädagogische Praxis impliziert stets spezifische Wahrnehmungen, die pädagogische Professionelle auf ihre Schüler*innen richten. Auch vor dem Hintergrund der hohen Relevanz pädagogischer Wahrnehmungspraxis für die Reproduktion von Differenz und Ungleichheit nimmt die Forderung nach deren (selbst-)kritischer Reflexion mittlerweile einen bedeutenden Stellenwert in bildungspolitischen wie pädagogischen Fachdiskursen ein. Der Beitrag rekonstruiert pädagogische Wahrnehmungspraxen im Kontrast zweier Schulen, die in deprivierten Stadtvierteln deutscher Großstädte liegen und überwiegend von Schüler*innen aus marginalisierten Milieus besucht werden. Ausgehend vom praxeologisch-wissenssoziologischen Konzept der Rahmungsmacht wird nach der Struktur fremdrahmender Wahrnehmungen als Teil pädagogischer Praxis sowie nach den Spielräumen ihrer Reflexion gefragt. (DIPF/Orig.).

Pedagogical practices always imply specific perceptions that pedagogical professionals direct toward their students. With regard to the high relevance that pedagogical perceptions have for the potential reproduction of differences and inequalities, professional and political discourses have placed increased emphasis on the demand for (self-)critical reflection on these perceptions. The present article reconstructs pedagogical practices of perceptions within two different schools, both of which are situated in deprived neighborhoods in major German cities and are predominantly attended by students from marginalized milieus. From the standpoint of the praxeological sociology of knowledge, the article applies the concept of framing power (Rahmungsmacht), sheds light on the structure of perceptions of external framing, and discusses the potentials and limitations of reflecting on these perceptions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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