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Autor/inn/enBusch, Maria; Bischoff, Franziska; Friedrich, Laura; Körber, Marie; Weisbach, Emma; Plachy, Luca; Sallat, Stephan
Titel"Was machst du, wenn du mit anderen Kindern spielen willst?"
Eine explorative Befragung von Kindern zu ihren pragmatisch-kommunikativen Kompetenzen und Herausforderungen.
Paralleltitel: An explorative survey of children about their pragmatic-communicative competences and challenges.
QuelleIn: Forschung Sprache, 11 (2023) 2, S. 38-55
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterErhebungsmethode; Selbstbeurteilung; Selbstkonzept; Gespräch; Interaktion; Kind; Kommunikative Kompetenz; Spiel; Sprache; Therapie; Sprachförderung; Kind; Spiel; Interaktion; Gespräch; Kommunikative Kompetenz; Sprache; Sprachförderung; Therapie; Sprachpädagogik; Jugendlicher
AbstractHintergrund: Selbstkonzepte geben Aufschluss über das subjektive Empfinden der eigenen Kompetenzen, Einstellungen, persönlichen Herausforderungen und deren Bewertungen. In sprachtherapeutischer und sprachheilpädagogischer Forschung, Diagnostik, Förderung und Therapie von Kindern und Jugend- lichen bleiben Selbstkonzepte bisher wenig berücksichtigt, obwohl diese in Zusammenhang mit Motivation, Kompetenzentwicklung und Lernprozessen stehen. Fragestellung/Ziele: Mit dieser Studie wird die Frage untersucht, inwieweit Kinder Selbstbeschreibungen und -bewertungen als Teilkomponenten des Selbstkonzepts im Hinblick auf ihre pragmatisch-kommunikativen Kompetenzen (pkK) äußern. Fokussiert werden die pragmatischen Teilbereiche a) Initiierung von Kommunikation sowie b) Einsatz von Reparaturen. Schwerpunkt des Beitrags ist eine Diskussion der Erhebungsmethode. Methodik: In dieser qualitativen, explorativen Studie wurden bildlich unterstützte, teilstrukturierte Interviews mit acht Kindern von 7;10-10;1 Jahren mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf und/oder diagnostizierter Entwicklungsstörung geführt. Die Datenanalyse erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Ergebnisse: Mit induktiv gebildeten Kategorien wird gezeigt, dass die Kinder verbale, nonverbale und paraverbale Kompetenzen zum Initiieren von Gesprächen sowie zum Einsatz von Reparaturen beschreiben. Das subjektive Kompetenzempfinden variiert hierbei in Abhängigkeit von der Beziehung zu den Kommunikationspartner:innen, deren Alter oder erwarteter Reaktionen. Schlussfolgerungen/Diskussion: Die Befragung von Kindern zu ihren eigenen pkK bietet wertvolle Einblicke in deren Teilhabeempfinden und Entwicklungsprozesse. Zukünftige Studien sollten sprachstrukturelle, pragmatisch-kommunikative sowie metapragmatische Voraussetzungen berücksichtigen. Weitere qualitative und quantitative Forschung ist nötig, beispielsweise zur Triangulation der Perspektive von Kindern und Jugendlichen mit denen von familiären und professionellen Bezugspersonen. (Abstract übernommen).

Background: Self-concepts provide information about the subjective perception of one's own competences, attitudes, challenges and their evaluations. In the research of language and communication development, the diagnostics and therapy of children and adolescents, self-concepts have so far been given little consideration, although they are related to motivation, competence development and learning processes. Aims: This study investigates the extent to which children express self-descriptions and self-assessments as a sub-component of the self-concept with regard to their pragmatic-communicative competences. The focus is on the pragmatic sub-areas a) initiation of communication and b) using conversational repairs. The main focus of the article is a discussion of the survey method. Methodology: In this qualitative exploratory study, visually supported semi-structured interviews were conducted with eight children aged 7;10- 10;1 with and without special educational needs and/or diagnosed developmental disabilities. Data analysis was conducted using qualitative content analysis. Results: The findings from the interviews suggest that children express verbal, non-verbal and para-ver- bal possibilities for initiating conversations as well as for using conversational repairs. The perception of competence varies depending on the relationship to the interlocutors, their age or expected reactions. Conclusions: Interviewing children about their own pragmatic-communicative competences offers valuable insights into their sense of participation and developmental processes. Future studies should take into account individual linguistic, pragmatic as well as metapragmatic prerequisites. Further qualitative and quantitative research is needed to triangulate the perspective of children and adolescents with those of family and professional caregivers. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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