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Autor/inn/enBloder, Theresa; Eikerling, Maren; Rinker, Tanja; Lorusso, Maria Luisa
TitelSprachtherapie im Kontext von Mehrsprachigkeit.
Eine Bestandsaufnahme: Was fehlt?
Paralleltitel: Taking stock: Speech-language therapy in the context of multilingualism. What's missing?
QuelleIn: Forschung Sprache, 11 (2023) 2, S. 27-37
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterUmfrage; Umfrage; Deutschland; Kind; Mehrsprachigkeit; Praxis; Logopädie; Versorgung; Logopäde; Sprachentwicklung; Kind; Frühpädagogik; Multikulturalität; Sprachentwicklung; Mehrsprachigkeit; Logopäde; Logopädie; Praxis; Versorgung; Deutschland
AbstractHintergrund: Trotz einer Vielzahl an mehrsprachigen Kindern, die logopädische Leistungen benötigen (Lüke & Ritterfeld, 2011), sind Diagnose- und Therapieansätze häufig monokulturell und monolingual ausgerichtet (Scharff Rethfeldt, 2016). Untersucht wurde daher der aktuelle Umgang mit Mehrsprachigkeit in der logopädischen Praxis. Methodik: In einer Online-Umfrage wurden Logopäd:innen1 aus Deutschland zu ihren Versorgungsansätzen für mehrsprachige Kinder befragt. Ergebnisse: Das Bewusstsein für an der Mehrsprachigkeit orientierte Ansätze ist vorhanden, aber das theoretische Wissen der Therapeut:innen über die spezifischen Anforderungen in der Diagnostik und Therapie von mehrsprachigen Kindern kann in der täglichen Arbeit kaum systematisch angewendet werden. Die Therapeut:innen müssen sich mit einsprachigen Praktiken behelfen. Schlussfolgerungen: Mehrsprachige und multikulturelle Einstellungen sowie angemessene Ansätze für die große sprachliche Vielfalt in der klinischen Praxis müssen bereits während der Ausbildung bzw. zu Beginn der beruflichen Laufbahn konkret erfahren und etabliert werden. (Abstract übernommen).

Background: Despite a large number of multilingual children in need of speech therapy services (Lüke & Ritterfeld, 2011), diagnostic and therapeutic approaches are often monoculturally and monolingually orieented (Scharff Rethfeldt, 2016). Therefore, Speech-Language Pathologists' (SLPs) current approaches to multilingualism were investigated. Methods: In an online survey, SLPs from Germany were asked about their everyday practices when assessing/treating multilingual children. Results: Awareness of multilingually oriented approaches is present, but SLPs' theoretical knowledge about the specific requirements for the assessment and therapy of multilingual children is hardly applicable in their daily work and therapists have to make do with monolingual practices. Conclusions: Multilingual and multicultural attitudes and appropriate approaches to the great linguistic diversity in clinical practice need to be concretely experienced and established during training or at the beginning of the professional career. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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