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Autor/inn/enBonnet, Andreas; Hericks, Uwe
TitelVon "Messbarkeitsphobie" und Durchprozessierungslogik. Kooperatives Lernen im Englischunterricht und die Professionalisierung von Lehrpersonen.
QuelleAus: Bohnsack, Ralf (Hrsg.); Bonnet, Andreas (Hrsg.); Hericks, Uwe (Hrsg.): Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 155-174
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2533-7; 978-3-7815-5973-8
DOI10.25656/01:25645 10.35468/5973-07
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256456
SchlagwörterEmpirische Forschung; Interview; Längsschnittuntersuchung; Englischunterricht; Habitus; Interview; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Professionalisierung; Konstitution; Kooperatives Lernen; Leistungsmessung; Videoaufzeichnung; Empirische Forschung; Sekundarstufe I; Lehrer; Kooperatives Lernen; Unterrichtsentwicklung; Videoaufzeichnung; Englischunterricht; Konstitution; Berufsbiografie; Professionalisierung; Habitus; Leistungsmessung
AbstractIn der Folge der PISA-Studie werden den sogenannten neuen Lernformen - wie dem Kooperativen Lernen - positive Effekte im inhaltlichen, emotionalen und sozialen Bereich zugeschrieben. In einer rekonstruktiven Längsschnittstudie haben wir untersucht, welche Wissensbestände und biographischen Ressourcen für die Unterrichtsentwicklung kooperativ unterrichtender Lehrkräfte relevant sind und welche Prozesse der Professionalisierung sie durchlaufen. Unsere Studie belegt, dass nicht das explizite methodische, sondern vielmehr das implizite Wissen (rekonstruiert als Habitus bzw. Orientierungsrahmen) den Ausschlag dafür gibt, ob und wie die Lehrer:innen Kooperatives Lernen umsetzen. Zugleich erweist sich die traditionelle Form des Englischunterrichts in seiner formorientierten Durchprozessierung des Lehrbuchs als sehr stabil, was in der Notwendigkeit der Herstellung verobjektivierbarer Prüfungsinhalte begründet scheint. Die Spannung zwischen Prüfungsorientierung und beabsichtigter Öffnung des Unterrichts wird seitens der Lehrpersonen als sehr belastend wahrgenommen ("Messbarkeitsphobie"). Biographische Ressourcen können dazu beitragen, dass dennoch an Kooperativem Lernen festgehalten wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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