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Autor/inOhm, Udo
TitelPraktiken der Sprachaneignung - Aneignung von Praktiken. Zur praxeologischen und pragmatistischen Fundierung soziokultureller Theoriebildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Rekonstruktive Fremdsprachenforschung, 3 (2022) 3, S. 40-55
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2700-7006
DOI10.25656/01:25427
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-254278
SchlagwörterErfahrungsbegriff; Soziokulturelle Theorie; Sprachaneignung; Pragmatismus; Praxis; Theorie; Praxeologie; Praxeologie; Subjekt (Phil); Pragmatismus; Praxis; Theorie; Whitehead, Alfred North
AbstractDer Beitrag behandelt den für die Soziokulturelle Theorie der Sprachaneignung zentralen Begriff der sozial mediierten Regulierung menschlichen Verhaltens und zeigt am Beispiel einer Unterrichtssequenz Bezüge zum praxeologischen Begriff der sozialen Praktik auf. Es wird skizziert, dass das praxeologische Konzept der sozialen Praktik genutzt werden kann, die auch in soziokulturellen Ansätzen immer wieder kritisch diskutierten Körper-Geist- und Innen-Außen-Dualismen der Modellierung der Sprachaneignung zu bearbeiten. Allerdings liefert die Praxistheorie kaum Beiträge zur Frage, wie Praktiken selbst angeeignet werden. Dies wird im Beitrag auf einen reduktionistischen Subjektbegriff und einen zu eng gefassten Artefaktbegriff zurückgeführt. Abschließend wird daher eine Bearbeitung dieser Schwachpunkte ausgehend vom pragmatistischen Erfahrungsbegriff vorgeschlagen. (DIPF/Orig.).

This article deals with the concept of socially mediated regulation of human behavior, which is central to the sociocultural theory of language acquisition, and uses the example of a classroom sequence to establish references to the praxeological concept of social practices. It is outlined that the praxeological concept of social practice can be used to deal with the body-mind and inside-outside dualisms of modelling language appropriation, which are repeatedly critically discussed in sociocultural approaches as well. However, practice theory makes few contributions to the question of how practices themselves are appropriated. This is attributed in the paper to a reductionist notion of subject and a too narrow notion of artefact. In conclusion, a treatment of these weaknesses is therefore proposed starting from the pragmatist concept of experience. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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