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Sonst. PersonenJungblut, Marie-Paule (Hrsg.); Wey, Claude (Hrsg.)
TitelPauvre Luxembourg?
Publications scientifiques du Musée d'Histoire de la Ville de Luxembourg.
Gefälligkeitsübersetzung: Armes Luxemburg.
QuelleMünchen: belleville Verl. (2011), 368 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-943157-09-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Gewalt; Jugend; Frauenbild; Armut; Gewalt; Jugend; Jugendarbeit; Luxemburg; Risiko; Soziale Frage; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Frauenbild; Geschichte (Histor); Armut; Soziale Frage; Sozialpolitik; Jugendarbeit; Risiko; Luxemburg
Abstract"Dieses Buch erscheint zur Ausstellung 'Armes Luxemburg?' des Historischen Museums der Stadt Luxemburg (28.05.2011-29.04.2012). Interdisziplinäre Analysen vermitteln Einblicke in Dimensionen der Armut in Luxemburg und der Welt, von der Zeit der Formulierung der 'Sozialen Frage' um 1850 bis heute. Luxemburg zählt heute zu den reichsten Ländern der Welt. Doch welche Arten von Armut und Exklusion verbergen sich hinter der Wohlstandsfassade? Und welche Abstiegsängste verfolgen die heutige Mittelschicht? Im 19. Jahrhundert war das Großherzogtum ein armer Agrarstaat mit hohen Auswanderungsraten. Wo lagen damals die Grenzen zwischen bescheidenem Leben und Misere? Welches Interesse haben Reporter und Fotografen seit dem frühen 20. Jahrhundert an der Dokumentation des Elends, und wer ist ihr Publikum? Wie viel Armut verträgt eine Gesellschaft, und wie reagierte und reagiert der Staat auf das Armutsproblem? Welche Alternativen gibt es zum Streben nach Wohlstand und Status, insbesondere angesichts der globalen, ungleichen Verteilung des Reichtums?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Marie-Paule Jungblut: Armes Luxemburg? Pauvre Luxembourg? (8-9); Claude Wey: "D'un pays arriéré et pauvre à l'Etat le plus prospère d'Europe" (10-33); Block 1: Luxemburg heute: Armut hinter reicher Fassade (34-61) Marco Wagener: Armut und Ungleichheit in der Dienstleistungsgesellschaft des 21. Jahrhunderts (62-73); René Kneip: "Eemot Strummert - emmer Strummert"!? ou le sans-abrisme et l'exclusion liée au logement au Luxembourg (74-81); Michael-Sebastian Honig: Was bedeuteut Kinderarmut heute? (82-91); Georges Steffgen, Helmut Willems: Gewaltrisiko Armut bei Kindern und Jugendlichen (92-101); Guy Schmit: Prison, exclusion et stigmatisation (102-109); Block 2: Armut und bescheidenes Leben, 1850-1940 (110-153); Norbert Franz: Arme ohne Sozialstaat. Ländliche Massenarmut in Luxemburg im 19. Jahrhundert (154-163); Nadia Miny: Sans famille à Luxembourg: le sort des orphetins de la capitale au 19e siècle (164-171); Alfred Bové: Die Sozialenquete des Vereins für die Interessen der Frau 1907 (172-179); Jean Ensch: Die bescheidene Lebenswelt der Luxemburger Zöllner zur Zeit des Deutschen Zollvereins (180-187); Block 3: Der Blick auf die Armut: zwischen Anklage und Voyeurismus (188-219); Martin Loiperdinger, Ludwig Vogl-Bienek: Lichtspiele und soziale Frage (220-227); Tony Jungblut: "Helfen! Helfen!" Auszüge aus einer Reportage Tony Jungbluts von 1936 (228-235); Jean-Marie Barnich, Roger Faber, Andre Reuter: Expérience de travail social communautaire dans le Grund. Luxembourg 1978 (236-241); Block 4: Reacktionen auf Armut (241-257); Paul Henri Meyers: L'évolution de la Legislation de lutte contre la pauvreté au Grand-Duché de Luxembourg au 19e siècle (258-265); Helmut Willems, Claude Haas: Soziale Arbeit und Armut (266-275); Robert Urbé: Perzeption und Bekämpfung der Armut (276-281); Klaus Schneider: Arbeitssuchende Jugendliche in Luxemburg (282-291); Claudia Hartmann-Hirsch, Fofo Amétépé: L'assistance sociale est-elle un régime réservé aux nationaux? (292-305); Block 5: Selbstverortung, oder wie reich ist mein Leben? (306-319); Jean Feyder: La pauvreté dans les relations internationales. Le problème de la faim (320-329); Guy Schuller: Duelle croissance et quel bien-etre pour qui? (330-341); Raymond Becker, Francoise Kuller: Die Bausteine der Zukunft: "Langsamer, weniger, besser, schöner" (342-351); Paul Rauchs: Le syndrome de la bourse vide (352-357).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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