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Autor/inButterwegge, Carolin
TitelAbsolute und relative Armut bei Kindern mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Absolute and relative poverty among children with a migration background.
QuelleAus: Hentges, Gudrun (Hrsg.): Die Vermessung der sozialen Welt. Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 133-144
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16829-6
DOI10.1007/978-3-531-92756-5_11
SchlagwörterArmut; Ausländer; Bevölkerung; Deutschland; Kind; Risiko; Migration; Lebensbedingungen; Sozialer Abstieg; Kind; Stadtteil; Armut; Lebensbedingungen; Migration; Sozialer Abstieg; Benachteiligung; Risiko; Bevölkerung; Gruppe (Soz); Ausländer; Deutschland
AbstractDie besonders in benachteiligten Stadtgebieten vorhandene Kinderarmut wird in der Regel als relative und nicht als absolute Armut begriffen, weil sie nicht als eine die physische Existenz bedrohende Notlage (wie in der so genannten Dritten Welt), sondern als differenziell benachteiligte Lebenslage in Relation zu gesellschaftlichen (Versorgungs-) Standards auftritt. Kinderarmut in einem reichen Land wie Deutschland hat somit eine ganz andere, aber nicht minder bedenkliche Qualität als jene von Straßenkindern in Ländern der Dritten Welt. Dennoch muss die These ausschließlich relativer Armut mit Blick auf die Erscheinungsformen von Kinderarmut in Deutschland nach Meinung der Autorin kritisch hinterfragt werden, besonders im Hinblick auf die Lebenslagen von Kindern mit Migrationshintergrund. Deren überdurchschnittlichen Armutsrisiken wurden in der Forschung zwar häufig konstatiert, die migrationsspezifischen Erscheinungsformen, Folgen und speziellen Ursachen dafür aber sowohl von der (Kinder-) Armuts- als auch der Migrationsforschung vernachlässigt. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Armutsrisikogruppen sich innerhalb der sehr heterogenen Gruppe von Kindern mit Migrationshintergrund verbergen, welche Besonderheiten die immateriellen Erscheinungsformen von Armut bei ihnen aufweisen und welche Einflussfaktoren bzw. Ursachen dabei zusammenwirken. Außerdem wird untersucht, ob die Existenz absoluter Armut für einige Teilgruppen innerhalb der Migrationsbevölkerung zu konstatieren ist. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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