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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenLutz, Ronald (Hrsg.); Hammer, Veronika (Hrsg.)
TitelWege aus der Kinderarmut.
Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze.
Gefälligkeitsübersetzung: Ways out of child poverty. General social policy conditions and action approaches in social pedagogics.
QuelleMünchen: Juventa Verl. (2010), 247 S.Verfügbarkeit 
ReiheReihe Votum
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1889-9
SchlagwörterArmut; Deutschland; Kind; Sozialpädagogik; Handlungsorientierung; Lebensbedingungen; Kind; Handlungsorientierung; Armut; Gesellschaftspolitik; Lebensbedingungen; Sozialpädagogik; Rahmenbedingung; Soziales Problem; Deutschland
Abstract"Jedes sechste Kind in Deutschland ist arm, Tendenz steigend. Armut von Kindern unterscheidet sich von der Armut von Erwachsenen: Kinder verfügen über keine Einflussmöglichkeit auf ihre Lebenslage. Sie sind von materieller, sozialer und kultureller Unterversorgung bedroht und dadurch in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Das erfordert eine Sensibilität, die Auswirkungen und Bedeutungen von Armut auf die Autonomie von Kindern und deren Lebenschancen reflektiert. 'Wege aus der Kinderarmut' nimmt eine Handlungsperspektive ein, die die Lebenslagen und die Verwirklichungschancen von armen Kindern in den Blick nimmt. Wie können Kinder, die jetzt in Armut sind oder in Armut geraten, vor den Folgen dieser Lebenslage geschützt bzw. gestärkt werden?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil 1: Gesellschaftliche Handlungsebene - Politischer Rahmen zum Abbau von Kinderarmut; Christoph Butterwegge: Kinderarmut als gesellschaftspolitische Herausforderung: Vorüberlegungen und Ansatzpunkte zur Armutsbekämpfung (11-21); Veronika Hammer: Bildungspolitik mit dem Ziel verbesserter Partizipation von armen Kindern (22-39); Andreas Klocke: Gesundheitspolitik für Kinder und Jugendliche: Soziales Kapital als Ressource der Armutsbewältigung (40-49); Monika Alisch: Der Einfluss von Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik auf Armut (50-49); Barbara König: Auf dem Weg in die Kindergrundsicherung?! Warum der Wandel von der Familienförderung zur Kinderförderung möglich und notwendig ist (60-75); Teil 2: Lokale Handlungsstrategien - Ermöglichungsbedingungen schaffen; Ronald Lutz: Verwirklichungskulturen als kommunale Armutsprävention (76-104); Politische und ökonomische Chancen: Stefanie Debiel: Sozialräumliche Partizipation als Aktivierung von Kindern (105-115); Kay Bourcarde und Ernst-Ulrich Huster: Eltern ohne Erwerbsarbeit: Finanzielle Hilfen für Kinder (116-128); Soziale und kulturelle Chancen; Louise Mummert und Ullrich Gintzel: Kommunale Handlungsoptionen im Kontext von Kinderarmut (129-141); Margherita Zander: Resilienzförderung als Neuorientierung in der kommunalen Kinderarmutsprävention (142-157); Dagmar Brand: Förderung von Kindern aus den Risikogruppen Alleinerziehender. Oder: Wie das Armutsrisiko Kind durch den Faktor Behinderung potenziert wird (158-168); Bernd Schulz: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund - eine förderungsbedürftige Gruppe (169-184); Uwe Sandvoss und Kathrin Kramer: Kommunale Armutsprävention: das Dormagener Modell (185-204); Silke Mardorf Elke Sauermann und Thomas Walter: "You can go your own way!" Überlegungen über lokale Strategien gegen Kinderarmut (205-219); Sozialer Schutz; Sabine Wagenblass: Frühe Hilfen und Soziale Frühwarnsysteme für Kinder in Armutslagen aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe (219-231); Michael Borg-Laufs: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus armen und armutsgefährdeten Familien (232-244).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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