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Autor/inMerten, Roland
TitelPsychosoziale Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Psychosocial consequences of poverty during childhood and adolescence.
QuelleAus: Kinderarmut und Generationengerechtigkeit : Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 137-151
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Beigabengrafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3082-1
DOI10.1007/978-3-322-93259-4
SchlagwörterSoziale Folge; Soziale Situation; Persönlichkeit; Psychosozialer Faktor; Armut; Deutschland; Kind; Persönlichkeit; Sozialstaat; Soziale Situation; Entwicklung; Intervention; Kind; Armut; Sozialstaat; Entwicklung; Intervention; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie psychosozialen Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter lassen sich nach Meinung des Autors nur in einem Spannungsfeld von Belastungs- und Risikofaktoren einerseits sowie von Schutzfaktoren andererseits angemessen bestimmen. Er möchte in seinem Beitrag dieses Spannungsgefüge entfalten, ohne die mit prekären Lebensbedingungen verbundenen Belastungen und Benachteiligungen verharmlosen zu wollen. Es geht ihm vielmehr darum, die oftmals einseitige Defizit- und Opferperspektive zu verlassen, welche die Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zur Bewältigung ihrer Lebenssituation unterbelichtet oder gar ausblendet. Der Autor skizziert zunächst die vorherrschenden Armutskonzepte aus erziehungswissenschaftlicher Sicht, um im Anschluss daran die Risikofaktoren, die protektiven Faktoren und die psychosozialen Folgewirkungen von Armut sowie die Bedeutung der Familie als Mediator im Überblick darzustellen. Die Rede von den psychosozialen Folgen der Armut ist nach seiner Auffassung irreführend, denn sie suggeriert einen eindeutigen Zusammenhang, der so nicht besteht. Es muss zwar immer wieder auf den Möglichkeitscharakter negativer Auswirkungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hingewiesen werden, aber Armut ist mit Blick auf die sozialstaatlichen Interventionsmöglichkeiten weder Schicksal noch Prüfung, sondern eine beständige Herausforderung für eine der reichsten Gesellschaften der Welt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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