Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeber, Susan |
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Titel | Vom Domänenmodell zum Kompetenzmodell. Konturen eines Assessmentdesigns zur Messung beruflicher Fachkompetenzen bei Medizinischen Fachangestellten. |
Quelle | Aus: Ebner, Hermann G. (Hrsg.); Seifried, Jürgen (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im wirtschaftspädagogischen Kontext. Programmatik, Modellierung, Analyse. Hamburg: Universität Hamburg. Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (2016) S. 76-100
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Reihe | Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online. Profile. 4 |
Beigaben | Abbildungen; Tabellen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Berufliche Kompetenz; Berufliche Fachbildung; Entwicklung; Instrument; Medizinisches Personal |
Abstract | Die Messung beruflicher Kompetenzen ist seit einigen Jahren ein Forschungsgebiet, in das vor allem technologiebasierte Verfahren Einzug gehalten haben. Diese Verfahren ermöglichen es, berufliche Handlungssituationen möglichst authentisch abzubilden und zudem Instrumente, Materialien und Arbeitsmittel in die Testumgebung zu integrieren, so dass dicht an beruflichen Handlungsanforderungen angelehnte Abläufe und Prozeduren von den Probanden während der Testbearbeitung auszuführen sind. Technologiebasierte Verfahren können Nachteile traditioneller Messzugänge, die beispielswiese im Rahmen von Papier-und-Bleistift-Tests häufig thematisiert werden, wie die Konzentration auf deklarative Wissenselemente, die fehlende berufliche Handlungsnähe, eher am berufsschulischen Lernen orientierte Zugänge zu beruflichen Inhalten und Handlungsbereichen etc. ausgleichen, jedoch nicht per se. Auch sie erfordern eine analytische Durchdringung der Domäne, für die die beruflichen Kompetenzen erfasst werden sollen. Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel Medizinischer Fachangestellter (MFA) der Weg von der Domänen- über die Kompetenzmodellierung hin zum Assessmentkonzept einschließlich der Interpretation der Daten vor dem Hintergrund psychometrischer Modelle aufgezeigt. Dabei werden Probleme und Herausforderungen, Chancen und Risiken eines solchen Assessmentzugangs diskutiert sowie Grenzen und Limitationen erörtert. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |