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Autor/inStöhr, Ottmar
TitelElternbildung und Beratung in Kindertagesstätten in Armutswohngebieten.
Kritischer Praxisüberblick, Sensibilisierung und Vorschläge zur Veränderung.
QuelleIn: Verhaltenstherapie mit Kindern & Jugendlichen, 3 (2007) 2, S. 113-134
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BeigabenAbbildungen; Literaturangaben; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-1923
URNurn:nbn:de:bsz:291-psydok-15764
SchlagwörterEmpowerment; Psychologie; Kindertagesstätte; Beratung; Armut; Gemeinde (Kommune); Sozialer Brennpunkt; Elternbildung; Gemeinwesenarbeit; Fallbeispiel; Maßnahme; Praxis; Bremen
AbstractDer Autor geht von der Annahme aus, dass der Wandel hin zu einer Informations- und Wissensgesellschaft sowie die immer grenzenlosere Globalisierung und Mobilität, aber auch die Entwurzelung und zunehmende Verarmung breiter Bevölkerungsschichten weit hinein in die Lebensabläufe der arbeitenden wie der erwerbslosen Bevölkerung und vor allem der Kinder greift. Elternbildung und Beratung in Armutswohngebieten könne hier partiell stärkende und Benachteiligungen ausgleichende Wirkungen haben. Die folgenden Überlegungen und Praxisbeispiele sind im Rahmen familien- und stadtteilorientierter Kindertagesstättenarbeit in Bremer Brennpunkten entstanden. Sie bieten einen Überblick zur Elternbildung und Beratung in einem schwierigen Arbeitsfeld, das Abgrenzungen und Partnerschaften, Unterstützung und Kontrolle zugleich fordert. Sie sind zudem ein Plädoyer für Veränderung und enthalten Gedanken, Beispiele und Vorschläge für Gemeinwesenplanungen, um die soziale Partizipation und Chancengleichheit, die Aktivierung und Stärkung von Eltern und ihrem Engagement sowie die Investitionen in arme Familien und ihre Kinder zu verbessern. Ein gesellschaftliches Umdenken hat begonnen und Beschleunigung ist notwendig. (Orig./DIPF/ThOe).

The change towards a society based on information and knowledge, never-ending globalization and mobility, but also an uprooting and increasing impoverishment of broad classes of society intervene deeply in the course of life of both the working and the unemployed population and, above all, of children. Educating the parents and offering counseling in poor residential areas can have partially strengthening and harmonizing effects on discrimination. The following considerations and practical examples were developed within the context of the work done by family-oriented and community-oriented daycare centres in socially underprivileged areas of Bremen. They offer an overview of parental education and counseling, support and control in a difficult environment. At the same time they are a plea for change, and contain thoughts, examples of and suggestions for community plans to improve social participation, equal opportunities, the activation and empowerment of parents and their involvement as well as the investment in poor families and children. A transformation of thinking has begun in society and acceleration is necessary. (Orig.)
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2008/4
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