Berücksichtigung häuslicher Gewalt bei Regelungen zum Umgang - lokale Ansätze und Kooperationsstrukturen.

Autor/in	Kotlenga, Sandra
Titel	Berücksichtigung häuslicher Gewalt bei Regelungen zum Umgang - lokale Ansätze und Kooperationsstrukturen.
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 26 (2023) 1, S. 14-23 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
DOI	10.13109/kind.2023.26.1.14
Schlagwörter	Forschung; Trennung; Kindeswohl; Sorgerecht; Familiale Gewalt; Projekt; Besuchsrecht; Gefährdung; Jugendamt; Familiengericht
Abstract	Die langjährige Fachdebatte zu Umgangsrecht und Gewaltschutz war Ausgangspunkt eines BMFSFJ-geförderten Forschungsprojekts (11/2021 bis 12/2022) unter dem Titel "Lokale Strukturen und spezifische Verfahren zur systematischen Berücksichtigung häuslicher Gewalt bei Sorge- und Umgangsregelungen und in familiengerichtlichen Verfahren. Bestandsaufnahme existierender Ansätze und vertiefende Fallstudien". Ziel war die Erhebung von Ausmaß und Umsetzung lokaler Kooperationen und Vereinbarungen; ihre Reichweite und ihr möglicher Beitrag zur Verbesserung des Schutzes gewaltbetroffener Frauen und Kinder bei Umgangs- und Sorgeregelungen wurden ausgelotet. Hierfür wurden eine bundesweite Onlineerhebung und telefonische Nachbefragungen bei Familiengerichten und Jugendämtern durchgeführt, in Standortfallstudien wurden Familienrichter:innen, Jugendämter, Einrichtungen für Gewaltschutz, Täterarbeit, Kinderschutz, begleiteten Umgang sowie Verfahrensbeistände und Polizei interviewt.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1