Das paritätische Wechselmodell im familiengerichtlichen Verfahren.

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Autor/in	Bussian, Jörg
Titel	Das paritätische Wechselmodell im familiengerichtlichen Verfahren.
Quelle	In: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 18 (2023) 3, S. 90-93Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1861-6631
Schlagwörter	Kindeswohl; Sorgerecht; Eltern; Kind; Betreuung; Besuchsrecht; Modell; Verfahren; Familiengericht
Abstract	Die Behandlung des im Schnittbereich zwischen elterlicher Sorge und Umgang zu verortenden paritätischen Wechselmodells begegnet verfahrensrechtlichen Herausforderungen, da die gesetzlichen Regelungen auf das Residenzmodell zugeschnitten sind. Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung dieses Betreuungskonzepts bzw. Umgangsmodells in der Rechtspraxis unternimmt der Aufsatz den Versuch, insoweit einen Beitrag zur Abgrenzung dieser Verfahrensgegenstände zu leisten. Hierfür wurde die Formel entwickelt, dass im Sorgerechtsverfahren die Frage der Rechtszuständigkeit der Eltern für die elterliche Sorge oder Teile davon in Rede stehen, während die Umgangsregelung die tatsächliche Ausübung der elterlichen Sorge betreffe und insoweit die Befugnisse des Sorgeberechtigten entsprechend einschränke, ohne in das Sorgerecht als Status einzugreifen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1

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