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Autor/in | Meisinger, Norman |
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Titel | Metareflexivität - von der Veränderungs- zur Vernunftorganisation. |
Quelle | In: Gruppe, Interaktion, Organisation, 54 (2023) 2, S. 251-258
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2366-6145; 2366-6218 |
DOI | 10.1007/s11612-023-00678-5 |
Schlagwörter | Identität; Kreativität; Veränderungsmanagement; Lernen; Lernprozess; Strukturwandel; Unternehmen; Wirtschaftlichkeit; Organisation; Reflexivität; Unterstützung; Institution |
Abstract | Längst überlassen Unternehmen ihre Modernisierung nicht mehr dem Zufall. Verankert in der Organisationsarchitektur sollen Lernroutinen (hier konzipiert als institutionalisierte Reflexivität) die Veränderungs- und damit Überlebensfähigkeit, vor allem von größeren Unternehmen in dynamischen Settings, langfristig sichern. Diese reflexiven Qualitäten zum Zwecke der Verstetigung ertragreichen Wirtschaftens bedürfen nun selbst einer Transformation, um fortan (auch) Lernprozesse vernünftigen Wirtschaftens zu stimulieren. Eine systematische Transformation zur unternehmerischen Inwertsetzung von Natur und Mensch wird in diesem Beitrag als Metareflexivität in die Debatte eingeführt. Denn wenn ertragreiches und vernünftiges Wirtschaften in einer kontradiktorischen Beziehung zueinander stehen, dürfen auch Spannungen in ihren Modernisierungsroutinen vermutet werden, die sich erst auf übergeordneter Ebene angemessen verarbeiten lassen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2024/1 |