Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jude, Nina; Ziehm-Eicher, Jeanette; Goldhammer, Frank; Drachsler, Hendrik; Hasselhorn, Markus |
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Titel | Digitalisierung und Diagnostik in Schulen - Herausforderungen für Bildungspraxis und Bildungsforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Digitalization and diagnostics in schools - Challenges for educational practice and educational research. |
Quelle | Aus: Scheiter, Katharina (Hrsg.); Gogolin, Ingrid (Hrsg.): Bildung für eine digitale Zukunft. Wiesbaden: Springer VS (2023) S. 275-292
PDF als Volltext |
Reihe | Edition ZfE. 15 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-37894-3; 978-3-658-37895-0 |
DOI | 10.1007/978-3-658-37895-0_11 |
Schlagwörter | Pädagogische Diagnostik; Digitale Medien; Schule; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Computerunterstütztes Verfahren; E-Learning |
Abstract | Im Frühjahr 2020 wurden Schulen unerwartet vor die Herausforderung gestellt, Unterricht und Schulentwicklung vor dem Hintergrund kontinuierlicher pandemiebedingter Disruptionen zu ermöglichen. Unterricht vor Ort wurde ersetzt durch digitale Formate des Lernens und der Kommunikation auf Distanz. Für die Bildungspraxis erweisen sich dabei die Herausforderungen im Bereich der digitalen Schulverwaltung, des digitalen Lernens und der Diagnostik von Lernfortschritten als besonders relevant. Insbesondere die computergestützte Diagnostik bietet großes Potenzial, um Erkenntnisse nicht nur über Lernergebnisse, sondern auch Lernprozesse zu generieren. Im Bereich der Bildungsforschung interessiert, wie Lernen durch digitale Medien gestaltet werden kann und wie die dabei generierten Daten für die Bildungspraxis gewinnbringend genutzt werden können. Dieser Beitrag beschreibt die Herausforderungen und Potenziale, die sich im Bereich von computerbasierter, lernbegleitender Diagnostik gegenwärtig zeigen. Diese liegen insbesondere in der flächendeckenden Einführung entsprechender Instrumente in den Schulen sowie der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen im Umgang mit diesen. Darauf aufbauend werden Bedarfe der Bildungspraxis und Desiderata der Bildungsforschung gegenübergestellt und auf Synergiepotenziale hingewiesen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2024/1 |