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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Aktivitäten Jugendlicher expandieren rasant in die digitalen Räume. Im Web 2.0 können sie heute viel einfacher eigene Videos, Musik oder Texte produzieren und verbreiten, sich inszenieren und öffentlich machen. Sich selbst zum Thema zu machen, ist kein neues Phänomen, das erst mit dem Internet aufkam. Insbesondere für Jugendliche ist die Frage "Wer bin ich?" von jeher sehr wichtig. Die Antwort darauf beinhaltet auch, wer man sein will. Im Netz ist eine neue Bühne entstanden, auf der ich Ich sein kann, aber nicht muss. Auf ihr lassen sich Identitätsentwürfe testen und abgleichen, virtuelle Existenzen aufbauen und Experimentierräume entdecken. Smartphone und Co. bieten viele Möglichkeiten, kreativ (nicht nur) am eigenen Selbstbild zu arbeiten. Viele Jugendliche schöpfen diese aber noch nicht aus. Kulturpädagogische Angebote mit digitalen Medien sind lebensweltnah und nutzen das Know-How und das kreative Potenzial, das Jugendliche mitbringen. Sie bieten die einmalige Chance, dass sich Heranwachsende mit technischen und ästhetischen Fähigkeiten die Welt aneignen. Wie das geht? Hier steht's...
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2024/1
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Standortunabhängige Dienste
0936-6636
Wie soll die Welt mich sehen? Bühnen des Privaten. [Themenheft]. 2015.
3439241
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