Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Jung, Udo O. H. |
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Titel | Fremdsprachenunterricht, investigativ. |
Quelle | In: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung, (2023) 67, S. 51-71
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1615-7354; 1861-3950 |
Schlagwörter | Forschendes Lernen; Grammatik; Sprachunterricht; Fremdsprache; Hochschuldidaktik; Name |
Abstract | Investigativer Fremdsprachenunterricht ist nicht zu verwechseln mit "forschendem Lernen" und dessen hochschuldidaktischem Zugang oder "entdeckendem Lernen", wie es in der induktiven Grammatik Anwendung findet. Im investigativen Fremdsprachenunterricht (IFU) decken Schüler bereits von einem sehr frühen Stadium an die Mentalitäten von Nationen auf, indem sie das kollektive Gedächtnis von deren Mitgliedern erforschen. Sie bedienen sich dazu frei zugänglicher Software, die sie über Datenbanken und Dokumente der verschiedensten Art - Bücher, Straßennamen, Schulnamen, Briefmarken, Karikaturen, Leserbriefe - führen. Oder sie leiten aus deren vielfältigen Erscheinungsformen bestimmte Trends ab. Die Konstanten im Leben der Völker werden dabei betont, die Dynamik der Entwicklung jedoch nicht unterschlagen. Die zu verwendenden Verfahren werden hier an Beispielen aus dem Englischen, dem Französischen und dem Deutschen als Zweit- oder Fremdsprache erläutert. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2024/1 |