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Autor/in | Sallandt, Ulrike |
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Titel | Welche Theologie benötigt die (performative)Religionspädagogik? Überlegungen zum Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik. |
Quelle | In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 31 (2023) 2, S. 88-106Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1018-1539 |
DOI | 10.25364/10.31:2023.2.6 |
Schlagwörter | Wahrnehmung; Inszenierung; Grenze; Religionspädagogik; Religiöses Erleben; Schöpfungstheologie; Theologie; Alterität |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag geht es um das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogik. Auf der Grundlage Paul Tillichs korrelativem Verständnis der Beziehung Gott und Mensch wird anhand von Emmanuel Levinas' Konzept der radikalen Alterität die geschöpfliche Grenze des Menschen reflektiert. Das Verständnis der Grenze vertiefe ich im Folgenden schöpfungstheologisch. Als sich immer wieder neu konstituierender Grenzraum fordert sie primär, wahrzunehmen. Infolgedessen erörtere ich die (performative) Religionspädagogik als Wahrnehmungswissenschaft. Dabei vertiefe ich differenziert das Verständnis von Wahrnehmung und begründe das Verhältnis von Theologie und Religionspädagogiktheologisch. This article deals with the relationship between theology and religious education. On the basis of Paul Tillich's correlative understanding of the relationship between God and man, Emmanuel Levinas' concept of radical alterity is used to reflect on the creative limit of man. In the following, I deepen the understanding of the border in terms of creation theology. As a border space that is always newly constituted, it primarily demands to be perceived. Consequently, I discuss (performative) religious education as a science of perception. In doing so, I deepen the understanding of perception and give theological reasons for the relationship between theology and religious education. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2024/1 |