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Autor/inGiese, Martin
TitelSkizzen zur kulturanthropologischen Begründung einer inklusiven (Fach-)Didaktik.
QuelleBerlin (2019), 322 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Humboldt-Univ., Habil. 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
DOI10.18452/19661
URNurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20438-6
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Inklusion; Kulturanthropologie; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sonderpädagogik
AbstractAn der Schnittstelle zwischen Sport- und Behindertenpädagogik möchte die Arbeit Ansätze einer behindertenpädagogisch und kulturanthropologisch fundierten Theorie einer inklusiven Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfachs Sport skizzieren. Ausgangspunkt der Argumentation ist dabei, dass die Sportpädagogik - wie andere Anwendungs- und Handlungswissenschaften auch - vielfach mit impliziten, gesellschaftlich vorformatierten Normvorstellungen wie etwa medial kolportierten Schönheits- und Fitnessideale hantiert. Gleichzeitig ist sie auch mit verborgenen (kultur-)anthropologischen Normvorstellungen konfrontiert. Es kann vermutet werden, dass diese häufig unreflektierten Normvorstellungen, möglicherweise insbesondere in der Sportpädagogik, der vollen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf einer strukturellen Ebene potentiell entgegenwirken und ein exkludierendes Potential entfalten können. So erscheint es auf dem Weg zu einer inklusiven Fachdidaktik notwendig, diese immanenten Strukturen zunächst auf ihr inklusives bzw. exklusives Potential hin zu analysieren, um diskriminierende Strukturen in fachimmanenten theoretischen Modellierungen zu reflektieren und ggf. zu dekonstruieren. Als theoretisch explorative Studie findet dazu ein inter- bzw. transdisziplinärer Forschungsansatz Anwendung, der sich analytischer, texthermeneutischer Verfahren bedient, um auf der Folie der Disability Studies sowie des Ableismus immanente Inklusionshemmnisse zu dekonstruieren. (Autor).

At the interdisciplinary interface between physical education and special education, the work aims to outline approaches to a theory of inclusive didactics founded on a pedagogic and cultural anthropology based on the example of PE. The point of departure for the argument is that sports education - like other application and action sciences - often deals with implicit, socially preformatted norms such as mediated beauty and fitness ideals. At the same time, it is also confronted with hidden (cultural) anthropological norms. It can be assumed that these often not reflected norms can potentially counteract the full participation of persons with disabilities at a structural level and have an exclusionary potential. On the way to inclusive didactics, it seems necessary to analyze these immanent structures first of all for their inclusive or exclusive potential in order to reflect and, if necessary, to deconstruct discriminatory structures in theoretical models that are inherent. As a theoretical explorative study, an interdisciplinary or transdisciplinary research approach is used, which uses analytical, text-hermeneutic methods to deconstruct intrinsic barriers to inclusion based on disability studies as well as on Ableism. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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