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Autor/inn/enPfitzner, Michael; Pürgstaller, Esther
TitelLehren, Lernen und Unterrichten im Sport - Sportdidaktik.
QuelleAus: Güllich, Arne (Hrsg.); Krüger, Michael Fritz (Hrsg.): Sport. Das Lehrbuch für das Sportstudium. Berlin: Springer Spektrum (2022) S. 529-561
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-662-64694-3; 978-3-662-64694-6; 978-3-662-64695-3
DOI10.1007/978-3-662-64695-3_14
SchlagwörterKompetenz; Empirische Forschung; Begriffsbestimmung; Handlungskompetenz; Bildungspolitik; Lernen; Curriculum; Lehrplan; Unterrichtsforschung; Lehre; Unterricht; Fachdidaktik; Digitalisierung; Bewegungslehre; Schulsport; Sport; Sporttheorie; Sportunterricht; Forschungsstand; Studienfach; Wissenschaftsdisziplin; Situationsanalyse; Deutschland-BRD
AbstractDie Sportdidaktik stellt die W-Fragen aus der spezifischen Perspektive des Sports. Dabei hat es sich in der schulsportdidaktischen Auseinandersetzung etabliert, nicht nur von Sport, sondern von Bewegung bzw. auch von Bewegung, Spiel und Sport zu sprechen. Um die Gründe für diese Ausdifferenzierung zu verstehen, wird in Abschn. 14.1 zunächst die Theorie der Leibeserziehung knapp skizziert. Daran schließt die Darstellung unterschiedlicher (Schul)Sportdidaktischer Konzepte an (Abschn. 14.2). Diese liefern verschiedene, bisweilen deutlich voneinander zu unterscheidende Antworten auf die Fragen nach den Zielen, Inhalten, Methoden und Medien von Sportunterricht. Sehr wohl liegen auch für den Sport außerhalb der Schule Auseinandersetzungen in didaktischer Absicht vor. So gibt es zum Beispiel sportdidaktische Konzepte, die am Lernort orientiert die besonderen Bedingungen der Interaktion der Teilnehmer und der Anleitenden fokussieren, wie sie etwa im informellen Sport oder in der Kindertagesstätte vorzufinden sind (vgl. ausführlich dazu Kap. 13). In Abschn. 14.3 werden die in die sportdidaktische Diskussion eingebrachten Vorschläge zu Kompetenzmodellen in der Sportdidaktik vorgestellt. Ausgehend von den großen Schulleistungsstudien um das Jahr 2000, in deren Rahmen dem Sportunterricht keine Bedeutung zukam, erfasste die Frage nach den von den Schülern zu erwerbenden Kompetenzen auch die Sportdidaktik. Hierbei zeigen sich recht unterschiedliche Argumentationslinien. Bis heute gibt es auch aufgrund des föderalen Bildungssystems in Deutschland kein konsensfähiges und damit bundesweit strukturgebendes Kompetenzmodell für den Schulsport. In Abschn. 14.4 werden verschiedene Phasen der Sportlehrplanentwicklung vorgestellt. Dabei wird reflektiert, inwieweit sich die zuvor skizzierten akademischen sportdidaktischen Konzepte und Modelle in den Sportlehrplänen wiederfinden. Diese Frage ist deswegen relevant, weil Lehrpläne als politische Dokumente verstanden werden müssen. In ihnen spiegeln sich neben den Präferenzen für die jeweiligen sportdidaktischen Positionen auch allgemeinere Vorstellungen über Zielsetzungen von Schule, Ansprüche von Interessensvertretungen, wie den Landessportbünden, Lehrkraftverbänden usw. Die sportdidaktische Theoriebildung, die sich in den sportdidaktischen Konzepten, den Kompetenzmodellen und in den Sportlehrplänen niederschlägt, baut auf den Erkenntnissen einer ganzen Reihe von empirischen Forschungsarbeiten auf. Der empirischen sportdidaktischen Forschung wird immer mehr Bedeutung zuteil, weil auch die Forderung nach einer Evidenzbasierung didaktischer Ansprüche im Sinne der Frage nach dem Wozu immer lauter wird. Im Rahmen empirischer Forschung sollen belastbare Daten gewonnen werden, um erhoffte Wirkungen des Handelns belegen zu können. Um einen Einblick in derartige empirische Forschungsarbeiten zu geben, werden in Abschn. 14.5 empirische Studien im Kontext ausgewählter Forschungsschwerpunkte vorgestellt. Daran schließt die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen für die Sportdidaktik am Beispiel der Digitalisierung an (Abschn. 14.6). Mit einem Fazit enden die Ausführungen. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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