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Autor/inn/enSchmidt, Mike; Ohlendorf, Daniela; Reer, Rüdiger; Groneberg, David Alexander; Wanke, Eileen M.
TitelBerufsbezogene Zufriedenheit und Gesundheitswahrnehmung von Tanzpädagoginnen und -pädagogen.
Gefälligkeitsübersetzung: Job-related satisfaction and health perception of dance teachers.
QuelleIn: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 71 (2021) 3, S. 109-117
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-2502; 2198-0713
DOI10.1007/s40664-020-00420-8
SchlagwörterForschung; Selbstwahrnehmung; Zufriedenheit; Lehrer; Gesundheit; Sportpädagogik; Tanz; Tanzpädagogik; Arbeitsbedingungen; Beruf; Berufspädagogik
AbstractHintergrund: Der eigene Körper ist das zentrale Arbeitsinstrument eines*einer Tanzpädagog*in (TP) innerhalb der Bewegungsvermittlung. Bisher fehlen Erkenntnisse über die subjektive Wahrnehmung der eigenen berufsassoziierten Gesundheit und Zufriedenheit sowie die Identifizierung gesundheitsbelastender Berufsmerkmale. Methodik: Im Rahmen einer fragebogenbasierten Querschnittserhebung wurde eine Kohorte von TP in Deutschland zur eigenen Gesundheit und generellen Berufszufriedenheit und belastenden Aspekten im Zusammenhang mit ihrer Berufsausübung untersucht. Zusätzlich wurden allgemeine anthropometrische und soziodemographische Merkmale erfasst. Neben der Betrachtung der Gesamtkohorte wurde auf geschlechtsspezifische Unterschiede getestet. In die statistische Analyse wurden n = 232 TP (m: 51/w: 181) im Alter von 43,1 ± 11,0 Jahren eingeschlossen. Ergebnisse: Der allgemeine Gesundheitszustand wurde von 85,3 % der Befragten mit "befriedigend" (26,1 %) bis "sehr gut" (14,7 %) beurteilt. 59,2 % der Tanzpädagog*innen schätzten ihre Gesundheit "gut" (35,3 %) bis "sehr gut" ein. Es herrschte eine hohe Zufriedenheit mit der eigenen Berufsausübung für 80 % der Teilnehmenden. Die TP fühlten sich überwiegend in der Lage (trifft "voll & ganz" bzw. "eher zu"), mit den physischen (75,7 %) und psychischen Berufsanforderungen (70,3 %) umzugehen. Als belastende Berufsmerkmale in der Eigenwahrnehmung können neben Zukunftsängsten (51,5 %) vor allem arbeitsorganisatorische (fehlende Zeit für Familie und Freunde bei 28,4 %) und ökonomische Aspekte (Einkommensunsicherheit bei 61,0 % und fehlende Altersabsicherung bei 65,7 %) herausgestellt werden. Diskussion: Die Berufsausübung als TP geht mit einer hohen generellen Zufriedenheit und einem positiven Empfinden des eigenen Gesundheitszustandes einher. Eine Bestätigung dieser positiven Ergebnisse durch Verletzungs- und Erkrankungsstatistiken steht noch aus. Darüber hinaus wäre eine Verbesserung arbeitsorganisatorischer und ökonomischer Aspekte wünschenswert. (Autor).

Background: The dance teacher's own body is considered to be the central working instrument within the movement mediation. Up to now there is a lack of knowledge about the subjective perception of one's own occupationally associated health and satisfaction as well as the identification of occupational characteristics that are detrimental to health. Material and methods: Within the framework of a questionnaire-based cross-sectional survey, a cohort of dance teachers in Germany were investigated about dimensions of their own health and general job satisfaction in connection with their profession as a dance teacher. Likert scales were primarily used for these assessments. Additionally, general anthropometric and sociodemographic characteristics were recorded. Beside examining the overall cohort, gender-specific differences were tested. The statistical analysis included n = 232 dance teachers (male 51/female 181) aged 43.1 ± 11.0 years. Results: The general state of health was rated as satisfactory (26.1%) to very good (14.7%) by 85.3% of those surveyed. Of the dance teachers 59.2% even rated their health as good (35.3%) to very good. There was a high degree of satisfaction with their own professional practice for 80% of the participants. Most of the dance teachers felt that they were able to deal with the physical (75.7%) and psychological demands of their profession (70.3%). In addition to fears about the future (51.5%), the main burdensome professional characteristics on dance teachers' self-perception were organizational aspects of work (lack of time for family and friends in 28.4%) and economic aspects (income insecurity in 61.0% and lack of old age security in 65.7%). Conclusion: The profession as a dance teacher is accompanied by a high level of general satisfaction and a positive perception of one's own state of health. A confirmation of these positive results by injury and illness statistics is still pending. In addition, an improvement in work organization and economic aspects would be desirable. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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