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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKonowalczyk, Svenja; Günther, Leander
TitelVorwärts, rückwärts, seitwärts.
Rotationen um die Körperachsen im Turnen.
QuelleIn: Sport & Spiel, 84 (2021) 4, S. 23-26Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-5646
SchlagwörterOrientierungsvermögen; Rotation; Bewegung (Motorische); Bewegungssteuerung; Geräteturnen; Koordinationstraining; Koordinative Fähigkeit; Schulsport; Seitwärtsbewegung; Sportunterricht; Turnen; Körperlage; Gerät
AbstractDrehungen um die Körperlängs- (KLA), Körperbreiten- (KBA) und Körpertiefenachse (KTA) sind nicht nur Voraussetzungen, sondern auch Bestandteile zahlreicher Turnelemente. Im vorgestellten Unterrichtsvorhaben werden verschiedene Rotations- bzw. Drehbewegungen im Turnen thematisiert, die auf eine Verbesserung der technisch-koordinativen Fertigkeiten und Fähigkeiten (z. B. der Orientierungsfähigkeit) der Lernenden abzielen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Drehungen im Unterricht vielfältig und unter Berücksichtigung einer heterogenen Lerngruppe umgesetzt werden können. Dabei sollten verschiedene Bewegungsrichtungen (vorwärts, rückwärts, seitwärts) und Geräte einbezogen werden, um abwechslungsreiche und nicht alltägliche Bewegungserfahrungen zu ermöglichen. Je nach individuellen und materiellen Voraussetzungen ist die Umsetzung variabel. Zudem wird das kooperative Moment des Turnens herausgestellt, indem gemeinsames Bewegen thematisiert wird. Sowohl Drehhilfen zum Auslösen, Unterstützen, Beschleunigen, Abbremsen eines Drehimpulses oder auch zum Führen in eine bestimmte Drehrichtung als auch Partner-/Partnerinnen- und Gruppenübungen können genannt werden, die z. B. die synchrone Ausführung von Drehungen oder auch gemeinsames Rotieren beinhalten. Im Unterrichtsvorhaben sollen zudem biomechanische Aspekte eine besondere Berücksichtigung finden. Somit können Lernende z. B. das Auslösen oder die Veränderung der Geschwindigkeit von Drehbewegungen nicht nur theoretisch verstehen, sondern darüber hinaus mit dem eigenen Körper erproben. Ferner ist es ein Anliegen, Rotationen um verschiedene Drehachsen in das Unterrichtsvorhaben zu involvieren. Dies kann beispielsweise durch eine Drehung um eine feste Achse beim Hüftumschwung vorlings rückwärts am Reck, um eine freie Achse beim Salto vorwärts oder um eine momentane Achse beim Aufrollen auf einen Mattenberg realisiert werden. Nachfolgend werden sechs Doppelstunden für das Vorhaben skizziert. Ausgespart werden Ausführungen zum Geräteauf- und -abbau, zur Erwärmung, zu konkreten Hilfestellungen, zu körperlichen und technischen Voraussetzungen sowie zu turnadäquater Kleidung. Sie sollten aber bei der Umsetzung mitgedacht und berücksichtigt werden. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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