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Autor/inn/enMast, Oliver; Sachse, Steffi
TitelEinstellungen von Lehrkräften gegenüber Mehrsprachigkeit.
Schulen mit und ohne Förderschwerpunkt Sprache in Baden-Württemberg im Vergleich.
Paralleltitel: Teachers' attitudes towards multilingualism. A comparison of primary school and school of speech and language therapy in Baden-Württemberg.
QuelleIn: Forschung Sprache, 9 (2021) 1, S. 21-34
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterVergleich; Einstellung (Psy); Frühpädagogik; Grundschule; Lehrer; Sprache; Mehrsprachigkeit; Förderschwerpunkt
AbstractEinstellungen werden in Professionalisierungsmodellen als prägend für das Denken und Handeln gesehen (Baumert & Kunter, 2011; Mischo & Fröhlich-Gildhoff, 2011). Daher wird ihnen auch im Unterricht eine wichtige Bedeutung zugeschrieben (Helmke, 2017). Bisher lagen keine Daten für die Einstellungsforschung zur Mehrsprachigkeit aus dem Bereich der Sprachheilpädagogik vor, da der Fokus der bisherigen Forschung auf anderen Gebieten wie der Fremdsprachendidaktik (Caspari, 2014; Fäcke, 2011; Heyder & Schädlich, 2014; Hu, 2003; Otwinowska, 2014) lag. In einem Vergleich von Lehrkräften an Grundschulen und Schulen mit Förderschwerpunkt Sprache in Baden-Württemberg konnten erste Daten gesichert werden. Dafür wurden an sechs Schulen insgesamt 66 Lehrpersonen für einen Fragebogen zu ihren Einstellungen gegenüber Mehrsprachigkeit rekrutiert. Es konnte festgestellt werden, dass die meisten Lehrkräfte über positive Einstellungen verfügen, während gleichzeitig deutlich wurde, dass sie dem Einbezug der Mehrsprachigkeit in der Schule kritischer gegenüberstehen bzw. hier Grenzen sehen. Beim Vergleich der Schulformen konnten keine bedeutsamen Unterschiede festgestellt werden. Explorativ konnten Beziehungen zwischen den Einstellungen zur Mehrsprachigkeit und Merkmalen der Lehrkräfte wie z.B. die Berufserfahrung aufgezeigt werden. (Abstract übernommen).

In professionalisation models, attitudes are considered as relevant for thinking and acting (Baumert & Kunter, 2011; Mischo & Fröhlich-Gildhoff, 2011). Therefore they play also an important role in teaching (Helmke, 2017). Up to now, no data for attitude research on multilingualism has been available in the field of special education in children with language and communication needs. Previous research regarding attitudes has focused on other areas such as foreign language didactics (Caspari, 2014; Fäcke, 2011; Heyder & Schädlich, 2014; Hu, 2003; Otwinowska, 2014). By comparing teachers at primary schools with teachers at special educational schools focusing on language and communication problems in the state of Baden-Württemberg, initial data could be gathered. This was achieved by recruiting 66 teachers from six different schools who completed a questionnaire on their attitudes towards multilingualism. In most teachers', positive attitudes towards multilingualism were found. At the same time, attitudes towards integrating multilingualism into everyday school life were seen more critically. When comparing school types, no significant differences were found. First exploratory analyses revealed relations to variables such as individual experience. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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