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Autor/inn/enLenzen, Maria; Riehemann, Stephanie; Ulrich, Tanja
TitelBedarfsanalyse zur Genusförderung von Schülern.
Eine Fragebogenerhebung mit Lehrkräften im Förderschwerpunkt Sprache.
QuelleIn: Forschung Sprache, 9 (2021) 1, S. 3-20
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterFragebogenerhebung; Förderung; Lehrer; Schüler; Genus Verbi; Sprache; Sonderpädagogik; Bedarfsanalyse; Entwicklung; Förderschwerpunkt
AbstractHintergrund: Die Genusfähigkeiten von Schülern im Förderschwerpunkt Sprache und ihre Genusförderung scheinen nicht dem Soll-Zustand zu entsprechen. Allerdings wurde beides bislang noch zu wenig erforscht. Ziel: Es wird untersucht, inwiefern ein Bedarf für die Entwicklung wirksamer Förderkonzepte zur korrekten Genusmarkierung für Schüler im Förderschwerpunkt Sprache vorliegt. Methodik: Mit n = 260 sonderpädagogischen Lehrkräften wird eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Die Lehrkräfte sollen Einschätzungen zu den Genusfähigkeiten von Schülern im Förderschwerpunkt Sprache sowie zur eigenen Genusförderung vornehmen und Empfehlungen zum Soll-Zustand der Genusförderung treffen. Ergebnisse: Die meisten Lehrkräfte schätzen, dass die altersentsprechende Genussicherheit von sechsjährigen Schülern selten (47,62%) und von Zehnjährigen mehrfach (33,33%) erreicht wird. Die eigene Genusförderung wird in Bezug auf die Wirksamkeit bei geübten Items im mittleren Bereich (MW 3,62) beurteilt, bei Transferitems im unteren Bereich (MW 2,82) und in Hinblick auf die Motivation der Schüler im mittleren Bereich (MW 3,88). Schlussfolgerungen: Den Einschätzungen der Lehrkräfte zufolge, stimmen die Genusfähigkeiten von Schülern im Förderschwerpunkt Sprache nicht mit dem altersgemäßen Soll-Zustand überein. Auch die Genusförderung, wie sie aktuell durchgeführt wird, entspricht nicht dem Soll-Zustand. Demnach herrscht ein Bedarf für die (Weiter-)Entwicklung und Evaluation von Therapiekonzepten, um Schüler im Förderschwerpunkt Sprache wirksam in ihren Genusfähigkeiten fördern zu können. (Abstract übernommen).

Background: The abilities of pupils with special communication needs to mark grammatical gender and their treatment do not seem to correspond to the target state. However, research on both topics has been scarce. Aims: Evaluation of the necessity of the development of effective treatment programmes to foster pupils in gender marking. Methods: A questionnaire survey is conducted with n = 260 special education teachers. They provide estimates of their pupils´ abilities to mark gender, according to their own treatment programmes and give recommendations regarding the target state of the treatment programmes. Results: Most of the teachers estimate that the age-appropriate abilities to mark gender are infrequently (47,62%) achieved by six-year-old pupils and repeatedly (33,33%) by ten-year-olds. Rating for their own treatment in terms of trained items is within medium (M 3,62), of untrained items in low (M 2,82) and the motivation of pupils in medium (M 3,88) range. Conclusions: According to the teachers´ estimates, the abilities of pupils do not comply with the age-appropriate target state. The currently conducted treatment is not corresponding to the target state. Therefore, a need exists for (further) development and evaluation of treatment programmes in order to support pupils in gender Abstract Background: The abilities of pupils with special communication needs to mark grammatical gender and their treatment do not seem to correspond to the target state. However, research on both topics has been scarce. Aims: Evaluation of the necessity of the development of effective treatment programmes to foster pupils in gender marking. Methods: A questionnaire survey is conducted with n = 260 special education teachers. They provide estimates of their pupils´ abilities to mark gender, according to their own treatment programmes and give recommendations regarding the target state of the treatment programmes. Results: Most of the teachers estimate that the age-appropriate abilities to mark gender are infrequently (47,62%) achieved by six-year-old pupils and repeatedly (33,33%) by ten-year-olds. Rating for their own treatment in terms of trained items is within medium (M 3,62), of untrained items in low (M 2,82) and the motivation of pupils in medium (M 3,88) range. Conclusions: According to the teachers´ estimates, the abilities of pupils do not comply with the age-appropriate target state. The currently conducted treatment is not corresponding to the target state. Therefore, a need exists for (further) development and evaluation of treatment programmes in order to support pupils in gender marking effectively. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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