Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Peters, Stefan |
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Titel | Chancen und Grenzen der politischen Bildung zur Förderung des Friedens in Kolumbien. |
Quelle | In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 46 (2023) 1, S. 23-26Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-4688 |
DOI | 10.25656/01:26541 10.31244/zep.2023.01.07 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-265413 |
Schlagwörter | Bildungsinhalt; Bildungsziel; Soziale Ungleichheit; Gewalt; Wissenstransfer; Friedenspädagogik; Bürgerkrieg; Politische Bildung; Sozioökonomische Lage; Heterogenität; Bevölkerung; Kolumbien |
Abstract | Kolumbien steht aktuell an einer entscheidenden Wegmarke mit Möglichkeiten zur Vertiefung des Friedensprozesses im von Gewalt zerrütteten Land. Die aktuelle Regierung des Landes spricht dabei der Bildung eine zentrale Rolle für die Friedenskonsolidierung zu. Der Artikel argumentiert, dass dies einen gesellschaftlichen Mindestkonsens über die Ziele, Methoden und Inhalte der politischen Bildung erfordert. Er diskutiert hierfür die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von Konzepten der politischen Bildung und insbesondere des Beutelsbacher Konsens und stellt dabei drei strukturelle Herausforderungen heraus: 1) die große Diversität der Bevölkerung, 2) die extremen sozialen Ungleichheiten und 3) die fortwährende Gewalt. (DIPF/Orig.). Colombia is currently at a crucial crossroads with opportunities to deepen the peace process in the violence-torn country. The country's current government sees education as playing a central role in consolidating peace. The article argues that this requires a minimum social consensus on the goals, methods and content of political education. To this end, it discusses the possibilities and limits of transferability of political education concepts and especially the Beutelsbach Consensus, highlighting three structural challenges: 1) the great diversity of the population, 2) the extreme social inequalities, and 3) the ongoing violence. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |