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Autor/inVoigt, Uwe
TitelSchattenspiele.
Virtuelle Gegenstände als Problem der Ontologie und der Bildung.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 77 (2023) 6, S. 695-706Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterBildung; Virtuelle Realität; Ontologie; Platon
AbstractWas sind virtuelle Gegenstände? Diese Frage fällt offenkundig in den Bereich der philosophischen Disziplin der Ontologie, die sich damit befasst, wie sich das, was ist, grundlegend charakterisieren und in welche umfassenden Typen es sich einteilen lässt. Zugleich betrifft jene Frage - auch und gerade als ontologische - den Bereich der Bildung, wie es schon Platon in seinem berühmten Höhlengleichnis gesehen hat: Eine Antwort auf die Frage, was virtuelle Gegenstände sind, ermöglicht es uns, die Fragen zu klären, in welcher Beziehung wir zu jenen Gegenständen stehen und wie wir diese Beziehung auch in pädagogischen Kontexten gestalten können und sollen. Vorliegender Beitrag blickt (1.) auf Platons Darstellung des Einsatzes virtueller Gegenstände im Höhlengleichnis und gelangt von daher zu der Frage, (2.) wie sich virtuelle Gegenstände charakterisieren lassen. Dies legt den Grund, die Kernfrage zu bearbeiten, nämlich (3.), was virtuelle Gegenstände sind. Die hier angebotene Antwort lautet: Es handelt sich um Mischentitäten, die jeweils einen physischen, genauer technischen, und einen intentionalen Anteil haben, wobei dieser intentionale Anteil in einem fiktionalen Rahmen besteht, der jene Entitäten und uns umfasst. Daraus leitet sich (4.) die auch schon von Platon gesehene Herausforderung im Bereich der Bildung ab, zu jenem Rahmen und damit auch zu uns selbst aktiv und verantwortlich Stellung zu beziehen. Es versteht sich von selbst, dass diese Thematik im Rahmen dieses Beitrags eher skizziert als erschöpfend behandelt werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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