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Autor/inBernshausen, Neele
TitelAbschluss und Abschied in den stationären Erziehungshilfen: Theoretische Rahmung und Bedarfsanalyse, Konzeption und Evaluation eines Fortbildungsseminars für Mitarbeiter*innen zur professionellen Gestaltung von Abschlüssen und Abschieden in Wohngruppen.
QuelleMarburg: Philipps-Universität Marburg (2023), VII, 435 S.
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Dissertation, Philipps-Universität Marburg, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17192/z2023.0539
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2023-05391
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Evaluation; Forschung; Selbstevaluation; Bindung; Trennung; Verstehen; Jugend; Erziehungshilfe; Kind; Übergang; Frage; Blutkreislauf; Leben; Mensch; Wohngemeinschaft; Abschied; Ritual; Arbeit; Dissertation; Seminar; Fortbildung; Themenzentrierte Interaktion; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Stationäre Jugendhilfe; Heimerziehung; Jugendpflege; Wohngruppe; Anfang; Ende; Zeit; Abschluss; Bedeutung; Bewertung; Bewusstheit; Entwicklung; Gestaltung; Hilfe; Interdisziplinarität; Konzeption; Lösung; Maßnahme; Phase; Professionalität; Verbesserung; Ziel; Zukunft; Jugendlicher; Mitarbeiter
AbstractSeit jeher wenden wir uns statt dem Abschiednehmen viel leichter dem Beginn, Aufbruch und Start in eine neue Lebensphase zu. Während der Anfang meist freudig begrüßt wird, fristet das Ende im Bewusstsein unserer Gesellschaft noch immer ein Schattendasein. Dabei ist es vor allem das Ende einer jeden Lebensphase, das den Grundstein für den Beginn von etwas Neuem legt. Auch im (sozial-)pädagogischen Feld der stationären Erziehungshilfen in Wohngruppen zeigt sich eine solche Vermeidung von Abschied und Ende. Während der Beginn von Hilfen zumeist umfassend thematisiert, rituell gerahmt und methodisch abgesichert wird, finden sich zur Hilfebeendigung nur selten detaillierte Konzepte. Zudem wird der Fokus bislang einseitig auf den äußeren, formalen Abschluss von Hilfen gelegt - der innere Abschied findet dagegen in Forschung und Praxis nur selten Beachtung. Darüber hinaus sind die Rolle der Mitarbeiter*innen sowie die damit einhergehenden Herausforderungen im Prozess der Hilfebeendigung bislang nur unzureichend diskutiert worden. Diese Arbeit befasst sich daher explizit mit der Frage, wie Mitarbeiter*innen in stationären Erziehungshilfen in ihrer qua Amt stetig wiederkehrenden Herausforderung, individuell abgestimmte und möglichst gelingende Abschlüsse und Abschiede für die jungen Menschen in ihren Wohngruppen zu gestalten, bestmöglich unterstützt und begleitet werden können. Die Autorin konzipiert hierzu (auf Basis eines vorhergehenden Forschungsprojekts sowie einer Bedarfsanalyse) ein spezifisches Fortbildungsseminar für Mitarbeiter*innen, das mehrfach in der Praxis durchgeführt und nach jedem Durchgang formativ evaluiert wird. Die qualitative Hauptfragestellung der Evaluationsstudie lautet, wie ein Fortbildungsseminar gestaltet sein muss, damit es die Teilnehmer*innen in Bezug auf ihr "Problembewusstsein", ihr "Verstehen" und ihre "Handlungsfähigkeit" (verstanden als Kernelemente von Abschluss- und Abschiedskompetenz) wirksam unterstützen kann. Durch die fortlaufende Verbesserung und Weiterentwicklung der Fortbildung entsteht in dieser Arbeit ein umfassendes Seminarkonzept, das den verschiedensten Bedarfen von Teilnehmer*innen und Settings möglichst umfassend gerecht werden kann. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Herausforderung einer professionellen Gestaltung von Abschlüssen und Abschieden einer deutlich höheren Aufmerksamkeit in Forschung und Praxis bedarf, um dem Anrecht junger Menschen auf ein individuell abgestimmtes, möglicht gelingendendes Ende einer oft sehr prägenden Lebensphase in stationären Erziehungshilfen gerecht zu werden. Hierzu bedarf es der fortwährenden Professionalisierung, Unterstützung und Begleitung der dort tätigen Mitarbeiter*innen im Sinne ihres Problembewusstseins, ihres Verstehens und ihrer Handlungsfähigkeit. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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