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Autor/inWolf, Friedrich
TitelZur Bedeutung der Smartphonenutzung im Alltag älterer Menschen im Kontext von Medienkompetenz, sozialer Eingebundenheit und subjektivem Wohlbefinden.
QuelleFrankfurt, Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (2023), 275 S.
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Dissertation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.21248/gups.74520
URNurn:nbn:de:hebis:30:3-745205
SchlagwörterForschung; Medienkompetenz; Soziale Software; Lebensqualität; Dissertation; Altern; Alltag; Alter; Nutzung; Technik; Smartphone
AbstractDie Digitalisierung weiter Teile der Lebenswelt ist vor allem mit der Verbreitung und extensiven Nutzung des Smartphones verknüpft. Eine Mehrzahl der älteren Menschen in Deutschland nutzt Smartphones selbstverständlich im Alltag. Die vorliegende Studie adressiert erstens wie stark sich das Smartphone bereits in den Alltag älterer Menschen als vergleichsweise neue Technologie eingeschrieben hat. Im Mittelpunkt steht dabei, welche Funktionen genutzt werden, wie oft und wann zum Smartphone gegriffen wird und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Nutzung identifizierbar sind. Darüber hinaus wird zweitens der Zusammenhang zwischen alltäglicher Smartphonenutzung, Medienkompetenz und technikbezogenen Einstellungen in den Blick genommen. Drittens geht die Studie der Frage nach inwiefern die Smartphonenutzung mit zentralen Variablen der Lebensqualität im Alter, der sozialer Eingebundenheit sowie dem subjektiven Wohlbefinden assoziiert ist. Die vorliegende Arbeit ist eine quantitativ empirische Studie, die einem mikrolängsschnittlichem Design folgt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden objektive Nutzungsdaten, Daten aus einem ambulanten Assessment sowie Daten eines querschnittlichen Fragebogens kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten älteren Menschen im Hinblick auf Nutzungsdauer, -intensität als auch inhaltlicher Vielfalt hohe inter- als auch intraindividuelle Unterschiede aufwiesen. Gemeinsamkeiten der Nutzung waren die Kommunikation oder Alltagsorganisation. Das Smartphone wurde aber auch zum Spielen oder für gesundheitsbezogene Handlungen genutzt. Gleichzeitig ging eine zeitlich intensive auch mit einer inhaltlich breit gefächerten Nutzung einher. Die Unterschiede in der Nutzung konnten primär durch technikbezogene Einstellungen und deklarative Wissensbestände zu Computer und Smartphone erklärt werden. Intensivnutzer wiesen positivere Einstellungen gegenüber Technik auf und verfügten über höhere Wissensbestände. Trotz intensiver Nutzung des Smartphones zur Kommunikation zeigte sich kein klarer Zusammenhang mit sozialer Eingebundenheit und subjektivem Wohlbefinden. Vielmehr konnte in diesem Kontext die wahrgenommene Qualität der erlebten sozialen Beziehungen als zentraler Prädiktor identifiziert werden. Zusammengenommen zeigte sich eine tiefe Integration des Smartphones in den Alltag älterer Smartphonenutzer. (übernommen).

The digitization of wide areas of everyday life is linked primarily to the spread and extensive use of smartphones. A majority of older people in Germany use smartphones in their everyday lives without hesitation. First, this study addresses the extent to which the smartphone has already become a relatively new technology in the everyday lives of older people. The focus is on which functions are used, how often and when the smartphone is used, and which similarities and differences in use can be identified. Second, the study examines the relationship between everyday smartphone use, media literacy and technology-related attitudes. Third, the study investigates to what extent smartphone use is associated with central variables of quality of life among older people, e.g. social inclusion, and subjective well-being. This paper is a quantitative empirical study that follows a micro-longitudinal design. Objective usage data, data from an ambulatory assessment, and data from a questionnaire were combined to answer the research questions. The results show that the respondents showed high inter- as well as intra-individual differences in terms of duration of use, intensity of use as well as diversity of content. Similarities in use were communication or organization of everyday life. However, the smartphone was also used for playing games or for health-related activities. At the same time, intensive use in terms of duration was associated with diversified use with regard to content. The differences in usage could primarily be explained by technology-related attitudes and declarative knowledge about computers and smartphones. Intensive users had more positive attitudes toward technology and higher levels of knowledge. Despite intensive use of the smartphone for communication, there was no clear correlation with social integration and subjective well-being. Instead, the perceived quality of the experienced social interactions could be identified as a central predictor in this context. Overall, a profound integration of the smartphone into the everyday life of older smartphone users was evident. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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