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Autor/inKlein, Daniel
TitelSoziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch.
Eine Verknüpfung von Studienabbruchforschung und Stratifikationsforschung.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2023), 141 S.
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Dissertation, Freie Universität Berlin, 2023.
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17169/refubium-39828
URNurn:nbn:de:kobv:188-refubium-40106-5
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Geschlecht; Migration; Migrationshintergrund; Hochschulbildung; Studium; Dissertation; Hochschulsystem; Abbruch; Deutschland
AbstractIn meiner kumulativen Dissertation werden soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch in Deutschland untersucht. Dabei wird das Konzept primärer (leistungsbedingter) und sekundärer (entscheidungsbasierter) Effekte sowie die Rational Choice Theorie aus der sozialen Stratifikationsforschung auf die Studienabbruchforschung übertragen und ergänzen das Student Integration Model. Zusätzlich werden mögliche negative Konsequenzen der hohen Aspirationen von Studierenden mit Migrationshintergrund untersucht. Die Datengrundlage der Sekundäranalysen bilden die Startkohorte 5: Studierende des Nationalen Bildungspanel (NEPS) und der Deutsche Studierendensurvey. Methodisch werden regressionsbasierte Verfahren verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch leicht zugunsten von Frauen ausfallen und (nahezu) vollständig auf Leistungsdisparitäten zurückzuführen sind. Ethnische Ungleichheiten beim Studienabbruch sind für türkischstämmige Studierende am stärksten ausgeprägt und mit Ausnahme einer heterogenen Herkunftsgruppe ebenfalls maßgeblich auf Leistungsunterschiede zurückzuführen. Soziale Ungleichheiten beim Studienabbruch sind dagegen weitgehend entscheidungsbasiert. Mit Ausnahme der Kontakte zu Kommilitonen hängen die akademische und soziale Integration nicht von der sozialen Herkunft der Studierenden ab. Die wahrgenommenen Kosten und Erfolgserwartungen unterscheiden sich aber nach der sozialen Herkunft. Die Noten vor und während des Studiums, die studentische Integration und die Kosten-Nutzen Wahrnehmung erklären zusammen etwa die Hälfte der sozialen Ungleichheiten beim Studienabbruch. (übernommen).

My cumulative dissertation examines social, ethnic, and gender inequalities in dropout from higher education in Germany. The concept of primary (performance-based) and secondary (decision-based) effects and the Rational Choice Theory from social stratification research are applied to research on dropout from higher education and complement the Student Integration Model. In addition, the dissertation investigates possible negative consequences of high aspirations among students with a migration background. Analyses of secondary data are based on Starting Cohort 5: Students of the National Educational Panel Survey (NEPS) and the German Student Survey. The methodological approach relies on regression-based procedures. The results show that gender inequalities in dropout are slightly in favor of women and (almost) entirely due to differences in performance. Ethnic inequalities in drop-out are most pronounced for students of Turkish origin and, except for one heterogeneous group of origin, they are also attributable to differences in performance. Social inequalities in dropout, on the other hand, are mostly decision-based. Except for contact with fellow students, academic and social integration do not depend on students´ social origins. However, perceived costs and success probabilities differ by students´ social backgrounds. Combined, grade performance, student integration, and cost-benefit considerations explain about half of the social inequalities in dropout from higher education. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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