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Autor/inn/enHudson, Brian; Gericke, Niklas; Olin-Scheller, Christina; Stolare, Martin
TitelTrajectories of powerful knowledge and epistemic quality.
Analysing the transformations from disciplines across school subjects.
Paralleltitel: Wie beeinflusst die soziale Herkunft die Studienverläufe von Bachelorstudierenden an deutschen Universitäten? Eine Rekonstruktion mittels Sequenzmusteranalyse.
QuelleIn: Journal of curriculum studies, 55 (2023) 2, S. 119-137Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-0272; 1366-5839
DOI10.1080/00220272.2023.2182164
SchlagwörterWissen; Lehramtsstudent; Lehramtsstudiengang; Fachwissen; Fachdidaktik; Transformation; Professionalität
AbstractWährend die soziale Herkunft von Studierenden beim Übergang ins Hochschulsystem bereits häufig im Fokus stand, haben Studienverläufe - die Bildungsphase zwischen der Erstimmatrikulation bis zum endgültigen Studienabschluss (oder Abbruch) - bisher weniger Beachtung erfahren. Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Studienverläufe von Bachelorstudierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft unterscheiden, versucht dieser Artikel diese Forschungslücke zu schließen. Auf der Grundlage der Verteilung akademisch-kultureller und ökonomischer Ressourcen werden konträre Hypothesen zum Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft der Studierenden und der Komplexität ihrer Hochschulverläufe entwickelt. Empirische Grundlage dieser Studie bildet die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Die Rekonstruktion der Studienverläufe von Bachelorstudierenden mittels Sequenzmusteranalyse resultierte in sechs Studienverlaufstypen. Multinomiale logistische Regressionen ergaben, dass vor allem Studierende aus niedrig gebildeten Elternhäusern häufiger einen (noch) nicht abgeschlossenen Studienverlauf und andere komplexe Studienverläufe aufweisen. Im Vergleich zu Studierenden, die einen linearen Standardstudienverlauf aufweisen, sind diese Unterschiede vor allem auf Unterschiede in den vorherigen Leistungen zurückzuführen, zu einem kleineren Teil jedoch auch auf Unterschiede in den von Eltern bereitgestellten weiteren Ressourcen.

This paper outlines the development of a comparative research framework in subject didactics and applies this in the process of analysing the transformations from academic disciplines across different school subjects. The theoretical framework builds on the concepts of 'powerful knowledge' and 'transformation' and 'epistemic quality' within which transformation processes from the classroom to the societal level are considered as 'trajectories of powerful knowledge and epistemic quality'. The framework is used to analyse the findings from recent empirical studies across school subjects that have been reported on in publications arising from the Knowledge and Quality across School Subjects and Teacher Education (KOSS) network.Footnote1 The paper then focuses on analysing the transformations from disciplines across school subjects, given that the first boundary in defining powerful knowledge concerns knowledge that is specialized in both how it is produced and transmitted. To analyse this boundary, the findings from the empirical studies are grouped into broad subject categories. These are then compared with the corresponding disciplines by using the widely cited Biglan classification scheme of academic disciplines in higher education. Finally, we consider the implications for curriculum planning and teacher education policy and reflect on the concept of subject-specific educational content knowledge (SSECK).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2024/1
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