Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Werner, Katharina; Freundl, Verena; Pfaehler, Franziska; Wedel, Katharina; Wößmann, Ludger |
---|---|
Titel | Wie unterscheidet sich das Meinungsbild zu Schulen zwischen den deutschen Regionen? |
Quelle | In: Ifo-Schnelldienst, 76 (2023) 10, S. 29-34
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2199-4455 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schule; Lehrer; Regionale Disparität; Bundesland; Öffentliche Meinung; Arbeitskräftemangel; Qualität; Regionaler Faktor; Regionaler Vergleich; Deutschland |
Abstract | "Aufgrund einer umfangreichen Stichprobenziehung erlaubt das ifo Bildungsbarometer 2023 erstmals repräsentative Auswertungen ausgewählter Fragen in sieben deutschen Regionen. Dabei zeigen sich deutliche regionale Unterschiede in der Bewertung der Schulen: In Bayern geben 41 % der Befragten den Schulen in ihrem Bundesland die Note 1 oder 2, in Nordrhein-Westfalen lediglich 20 %. Den Lehrkräftemangel halten zwischen 74 % in Bayern und 82 % in der Region Mitte-Ost für ein ernsthaftes Problem. Zwischen 58 % (Bayern und Nord-West) und 66 % (Mitte-West) sehen in Lernrückständen durch Corona ein ernsthaftes Problem. In Nordrhein-Westfalen empfinden 66 % nicht ausreichend sanierte Schulgebäude als ernsthaftes Problem, in Bayern 47 %. Bildungspolitik ist für die große Mehrheit (78 %) der Befragten wichtig für die persönliche Wahlentscheidung bei Landtagswahlen, insbesondere in Mitte-Ost (84 %) und Nord-Ost (83 %). In den meisten Regionen ist eine absolute Mehrheit (54 % bis 61 %) dafür, das Grundgesetz zu ändern, so dass bildungspolitische Entscheidungen grundsätzlich von der Bundesregierung statt den Bundesländern getroffen werden. Lediglich in Bayern (44 % dafür, 42 % dagegen) und Baden-Württemberg (46 % dafür, 36 % dagegen) ist die Meinung dazu eher gespalten. In allen Regionen befürworten über 80 % deutschlandweit einheitliche Abschlussprüfungen in den verschiedenen Schulabschlüssen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2023-2023. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/1 |