Teilhaberechte an der Gestaltung des öffentlichen Raums durch Denkmäler.

Autor/in	Brüning, Christoph
Sonst. Personen	Barsch, Sebastian (Hrsg.); Leinung, Silja (Hrsg.)
Titel	Teilhaberechte an der Gestaltung des öffentlichen Raums durch Denkmäler.
Quelle	Aus: erinnern_zerstören_gestalten. Kiel: Universitätsverlag Kiel (2023) S. 131-148 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Think! Historically. 4
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	2703-0784; 2748-8179
ISBN	978-3-910591-08-0
URN	urn:nbn:de:gbv:8:3-2023-00279-5
Schlagwörter	Erinnerung; Fachdidaktik; Denkmal; Geschichte (Histor); Öffentlichkeit; Gestaltung
Abstract	Die Erinnerungskultur im öffentlichen Raum wird insbesondere durch Denkmäler geprägt. Der Beitrag untersucht in rechtlicher Hinsicht; ob und inwieweit eine solche Erinnerungskultur auch staatlich bestimmt und geformt werden kann. Die Kulturpflege; verstanden als staatlicheIntegrationsaufgabe; ist beschränkt auf eine Angebotsverwaltung; die unter den Geboten der Nicht-Identifikation; mithin Neutralität; der Parität und der Toleranz steht. Bereits verfassungsrechtlich haben sich die staatlichen Akteure auf den Bezugspunkt der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu beschränken; eine darüber hinausgehende inhaltliche kulturelle Gestaltung ist ihnen verwehrt. Innerhalb dieser materiell-rechtlichen Vorgaben sind im Rahmen grundgesetzlicher Kompetenzen grundsätzlich die Länder zuständig für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege. Eine infolge der verfassungsrechtlich gebotenen Neutralität zwingend erforderliche gesellschaftliche Beteiligung erfolgt in den formalisierten Bahnen des Denkmalrechts.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2024/1